Sie sind motiviert, Angebote Sozialer Arbeit zu gestalten, weiterzuentwickeln und voranzutreiben? Dann ist das Master-Studium eine gute Wahl.
Das Studium richtet sich an Personen:
- welche die Praxis der Sozialen Arbeit voranbringen möchten,
- denen es Freude bereitet, gestaltend und innovativ zu arbeiten,
- die sich mit denjenigen Problemstellungen der Sozialen Arbeit auseinandersetzen wollen, die mit gängigen Vorgehensweisen nicht zielführend bearbeitet werden können,
- die sich in Organisationen der Sozialen Arbeit bei Entscheidungen einbringen und über Angebote mitbestimmen möchten.
Studienplan und Studienschwerpunkte
Flexible Studienplanung
Der Start ins Master-Studium ist jeweils im Frühlings- und Herbstsemester möglich. Verschiedene Studienformen, Kooperationen und Wahlangebote bieten Ihnen die Möglichkeit, das Studium flexibel und individuell zu planen, sodass es insbesondere attraktive Wege gibt, um das Studium mit Erwerbstätigkeit oder Familienpflichten zu verbinden. Wir unterstützen Sie gerne in Ihrer individuellen Studienplanung.
Vollzeit und Teilzeit
Es wird zwischen dem Vollzeit- und dem Teilzeitstudium unterschieden. Das Vollzeitstudium umfasst drei Semester mit zwei bis zweieinhalb Tagen Präsenz an der Hochschule (Montag bis Mittwochmittag). Wählen Sie das Teilzeitstudium, können Sie die Module in individuell gestalteter Abfolge absolvieren. Die Planung erfolgt rollend im Semesterrhythmus. Dies erlaubt, die Intensität laufend zu beeinflussen. Ein Teilzeitstudium kann bis zu acht Semester dauern. Ein fliessender Wechsel von Vollzeit- zum Teilzeitmodus ist jederzeit möglich.
Pflichtmodule
- Modul MA01: Sozialer Wandel und Innovation (3 ECTS)
- Modul MA02: International Social Work and Social Policy (3 ECTS)
- Modul MA03: Qualitative Methoden der Sozialforschung (3 ECTS)
- Modul MA04: Quantitative Methoden der Sozialforschung (6 ECTS)
- Modul MA05: Theoretische Begründungen der Sozialen Arbeit (3 ECTS)
- Modul MA06: Innovation und Management in der Sozialen Arbeit (9 ECTS)
- Modul MA07: Konzepte und Methoden forschungsbasierter Praxis (9 ECTS)
- Modul MA08: Portfolio: Wissensintegration und Entwicklung professioneller Identität (3 ECTS)
- Modul MA09: Forschungswerkstatt: Gestaltung praxisorientierter Forschungsprozesse (15 ECTS)
- Modul MA10: Master Thesis (15 ECTS)
- Modul MA11: Entwicklungsprojekt: Innovation in sozialen Organisationen (15 ECTS)
- S: Summer School (3 ECTS)
Wahlpflichtmodule
- Modul MA21: International Perspectives, Innovative Approaches, Transnational Exchang (3 ECTS)
- Modul MA22: Leadership und Innovation – Haltungen, Modelle, Theorien (3 ECTS)
- Modul MA23: Wechselnde Angebote (3 ECTS)
Aufnahme und Zugangsvoraussetzungen
Zum Master-Studium zugelassen werden Kandidatinnen und Kandidaten mit folgenden Qualifikationen:
- Fachhochschul-Bachelor oder Fachhochschul-Diplom in Allgemeiner Sozialer Arbeit, Sozialer Arbeit, Sozialarbeit, Sozialpädagogik oder Soziokultureller Animation mit einer Gesamtbewertung von mindestens «5» bzw. «C» oder bestandener Aufnahmeprüfung.
- Bachelor oder Diplom in einer geistes- oder sozialwissenschaftlichen Disziplin, einem Nachweis über 1500 Stunden Praxiserfahrung in der Sozialen Arbeit und bestandener Aufnahmeprüfung.
Der Nachweis ausserordentlicher Leistungen (namentlich abgeschlossene hochschulische/universitäre Weiterbildungen, wissenschaftliche Publikationen in Fachzeitschriften oder ausgewiesene Führungserfahrung) kann als Ersatz bzw. Äquivalent zur Aufnahmeprüfung anerkannt werden.
Studienplatzbewerberinnen und -bewerber nicht deutscher Erstsprache haben den Nachweis aktiver Sprachkenntnisse auf dem Niveau C2 zu erbringen. Anmeldungen werden laufend entgegengenommen.
Wir bieten ein wissenschaftlich fundiertes, praxisnahes Hochschulstudium, das in Teilzeit, Vollzeit oder mit studienbegleitender Praxisausbildung absolviert werden kann.
Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie einen unserer nächsten Events.
» Studienberatung FHNW Master
Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Freiburg im Breisgau und der Universität Basel
Mit dem Fachbereich Soziale Arbeit der Evangelischen Hochschule Freiburg im Breisgau (D) besteht ein enges Kooperationsverhältnis. Professorinnen und Professoren der Evangelischen Hochschule sind als Modulleitende und Dozierende im Master-Studium tätig. Einzelne Module werden gemeinsam entwickelt. Zudem fördern die zwei Hochschulen die Studierendenmobilität. So können die Studierenden der einen Hochschule ohne administrative Hürden auch Module an der anderen Hochschule besuchen. Dies bietet den Studierenden die Möglichkeit, aus einer breiteren
Palette von Studienangeboten zu wählen, andere Studienorte und -kulturen kennenzulernen und die Perspektive auf Soziale Arbeit zu erweitern. Die Möglichkeit, Module an der anderen Hochschule belegen zu können, erhöht zudem die Flexibilität in der individuellen Studienplanung.
Das Angebot der Evangelischen Hochschule Freiburg im Breisgau (D) ist zeitlich so angelegt, dass es nicht nur anstatt, sondern auch in Ergänzung zu den Modulen an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW besucht werden kann (Mittwochnachmittag bis Freitagabend).
Die Kooperation mit der Universität Basel ermöglicht den Studierenden der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, das wöchentlich stattfindende Forschungskolloquium am Institut für Soziologie zu besuchen.