Pflege Bachelor (FH)  (Region Liechtenstein):
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Careum Hochschule Gesundheit
Die Careum Hochschule Gesundheit ist der Fachbereich Gesundheit der Kalaidos Fachhochschule. Die berufsbegleitenden Ausbildungs- und Weiterbildungsstudiengänge sind optimal auf die Praxis im Gesundheitswesen ausgerichtet. Im Zentrum stehen Entwicklungen in Praxis, Erkenntnisse aus Forschung und Erfahrung von Dozierenden und Studierenden. Ein Studium ermöglicht kluge Entscheide zu treffen im täglichen Spannungsfeld zwischen Lebensqualität bei Krankheit und Behinderung sowie Rahmenbedingungen der Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft.

Unsere Angebote sind:
Bachelor of Science in Nursing (BScN),
Master of Science in Nursing (MScN) mit den Schwerpunkten 'Applied Research' und 'Clinical Excellence',
Angebote MAS/DAS/CAS:
Care Management, Case Management, Geriatric Care, Management of Healthcare Institutions, Shared Leadership, Oncological Care, Palliativ Care, Wound Care, Rehabilitation Care, Neuro/Stroke, Nephrological Care, Pflege- und Gesundheitsrecht, Complex Care, Cardiovascular Perfusion
Stärken: Modulare, flexible Studienmodelle für anspruchsvolle Berufstätige, welche Karriere & Weiterbildung verbinden wollen. Maximaler Praxisbezug durch berufstätige Dozierende. Pers. Beratung und Begleitung
Region: Aargau, Basel, Bern, Liechtenstein, Ostschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Zürich
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
AAQ
Hybrid-Unterricht
Schweizerische Eidgenossenschaft
swissuniversities
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Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Ja, es ist möglich, dass Sie als dipl. Pflegefachmann oder Pflegefachfrau HF ein Bachelorstudium besuchen und dadurch einen verkürzten Bachelor in Pflege erhalten. Ja nach Vorbildung und Motivation können Sie auf diese Weise innerhalb von 13 Monaten bis 5 Semestern ein berufsbegleitendes Bachelorstudium absolvieren.
Es ist nicht immer einfach, sich unter der Fülle an Angeboten genau für das passende Studium oder die richtige Ausbildung zu entscheiden. Diese Entscheidung braucht Zeit und ausreichend Wissen über die einzelnen Berufe, ihre Tätigkeiten, Aufgaben und Karriereaussichten. Nehmen Sie sich diese Zeit und recherchieren Sie. Erfragen Sie bei einigen Fachhochschulen, welche den Bachelor in Pflege anbieten, Unterlagen über das Studium und lassen Sie sich diese per Email zusenden (über unser Kontaktformular). Tragen Sie auf diese Weise auch Informationen von alternativen Ausbildungen zusammen etwa einen Bachelor in Ergotherapie, in Ernährungsberatung, Physiotherapie oder zur Hebamme, falls Sie diese interessieren. Mit all diesem Wissen ausgestattet, können Sie vielleicht nicht bereits eine definitive Auswahl treffen, wahrscheinlich aber einige Ausbildungen ausschliessen. Sinnvoll ist es auch immer, wenn Sie sich in den Ferien für ein Praktikum im Gesundheitswesen bewerben und nach der Möglichkeit fragen, eine Pflegefachfrau oder einen Pflegefachmann FH zu begleiten und ihren/seinen Berufsalltag kennen zu lernen.

Um in der Pflege zu arbeiten, sollten Sie sehr belastbar sein, ein grosses Einfühlungsvermögen sowie umfangreiche Selbst- und Sozialkompetenzen besitzen. Sie sollten über eine gute Beobachtungsgabe und kommunikative Fähigkeiten verfügen, kontaktfreudig sein, ein grosses Verantwortungsgefühl besitzen und unvoreingenommen agieren können. Von Ihnen wird bereits vor dem Studium zum Bachelor in Pflege erwartet, dass Sie übersolide Kenntnisse in der Biologie und den Naturwissenschaften verfügen, sich für eine akademische Karriere interessieren und sorgfältig arbeiten können. Ihnen sollte bewusst sein, dass Personen mit einem Pflege-Bachelor nicht ausschliesslich für die Pflege der Patienten zuständig sind, sondern vor allem administrative Aufgaben übernehmen und für die Leitung von Teams zuständig sind. Informieren Sie sich daher bitte ausreichend über die Tätigkeiten von Studienabsolventen der Pflege oder Nursing.

In vielen Fällen wird von den Studenten erwartet, dass Sie einen gewissen Prozentsatz einer beruflichen Tätigkeit im Rahmen der Studienrichtung vorweisen, jedoch nicht in allen. So ist beispielsweise ein Bachelor in Pflege als „Bachelor of Science in Nursing (BScN)“ möglich, welcher im Hauptstudium / Aufbaustudium berufsbegleitend angeboten wird und eine Berufstätigkeit bis zu 50 Prozent möglich, aber nicht zwingend sind. Daher kann ein Pflegebachelor auch für Familienmänner und Familienfrauen gut besucht werden, die sich aus zeitlichen und familiären Gründen kein reines Vollzeitstudium leisten können. Klären Sie dies jedoch bitte immer bereits im Vorfeld mit der Studienleitung ab. Dieser Studiengang richtet sich jedoch explizit an diplomierte Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner HF.
Nach erfolgreichem Absolvieren eines Pflegestudiums, etwa eines Bachelor in Pflege oder ein Bachelor in Nursing, haben Sie die Möglichkeit, in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Abteilungen des Gesundheitswesens tätig zu werden, wie die Psychiatrie, die Langzeitpflege, die Rehabilitation, Akutpflege oder ambulante Pflege. Sie können in Pflegeheimen oder Hospizen, bei der Spitex, in Heimen, Kliniken, Spitälern, in Gesundheitszentren, HMO und im Schulgesundheitsdienst  eine Anstellung finden. Auch in der Bildung, Forschung und Lehre sind Pflegefachleute FH sehr oft anzutreffen, etwa in Berufsschulen oder Fachhochschulen, bei Medizinalprodukte-Herstellern oder auch in der Politik. Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen FH sind zudem oftmals auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Prävention aktiv, als selbständige Berater oder bei Krankenkassen angestellt. Die Arbeitsfelder in privaten Institutionen oder dem öffentlichen Sektor des Gesundheitswesens sind weitläufig und bieten für alle Absolventen und Absolventinnen eines Bachelor in Pflege mit Sicherheit genau die passende Anstellung.
Selbstverständlich werden Sie im Bachelor in Pflege nicht nur theoretisch mit der Materie betraut gemacht, sondern haben während des gesamten Studiums immer wieder die Möglichkeit, sich praktisch zu betätigen. Dies geschieht im Rahmen von Berufspraktika, die Sie an verschiedenen Pflegeeinrichtungen absolvieren. Je nach Hochschule, die Sie besuchen, kann die Anzahl und Dauer der Praktika variieren, so dass Sie die genaue Struktur der praktischen Ausbildung bitte direkt bei den entsprechenden Fachhochschulen erfragen sollten.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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