Die Berufliche Vorsorge (BV) ist die zweite Säule der Schweizer Sozialvorsorge - neben der ersten Säule "Staatliche Vorsorge" und dritten Säule " Private Vorsorge". Sie dient der Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung und besteht aus den Teilen BVG (Obligatorische berufliche Vorsorge, auch Pensionskasse genannt) und Überobligatorische berufliche Vorsorge (freiwillige Zusatzleistungen). In die 2. Säule fallen auch die obligatorische Unfallversicherung und vom Arbeitgeber freiwillig organisierten Zusatzversicherungen und Krankentaggeldversicherungen.

Nach einer Berufliche Vorsorge Ausbildung können Absolventinnen und Absolventen in der Beratung Beruflicher Vorsorge tätig sein. In diesem Bereich gibt es zwei wichtige Zielgruppen: Unternehmen (insbesondere KMU und Selbständigerwerbende) und Versicherte von Vorsorgeeinrichtungen der 2. Säule. Bei gewissen Ausbildungen entscheidet man sich für eine der beiden Bereiche als Vertiefungsrichtung. Alle Absolventen befassen sich aber mit Fragen zur beruflichen Vorsorge. Berater im Bereich BV kennen die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Sie beraten die Kunden bezüglich betriebseigener Pensionskassen, Sammel- und Gemeinschaftseinrichtung als auch Freizügigkeitseinrichtungen als Vorsorgelösungen. Bei der kompetenten Vorsorgeberatung berücksichtigen sie die jeweiligen Lebenssituationen resp. Unternehmenssituationen und informieren die Kunden über ihre Möglichkeiten. Das vermittelte Fachwissen umfasst:

• bedürfnisgerechte Vorsorgelösungen präsentieren
• Kundenbegleitung bei der Wahl der geeigneten Lösung für BV
• individuelle, gesamtheitliche Vorsorgelösung umsetzen
• effiziente und rasche Methodik zur optimalen Beratung und Begleitung der Kunden

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