Einrichtungsplaner / Einrichtungsplanerin (BP) (ehemals Einrichtungsberater / Einrichtungsberaterin (BP))  (Region Basel):
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Eichholzstrasse 11
2545 Selzach
Schweizerische Fachschule für Wohnen & Gestalten
Herzlich willkommen an der Schweizerischen Fachschule für Wohnen & Gestalten in Selzach!
Wir vermitteln Ihnen nicht nur Wissen, sondern sehen uns vielmehr als geistiges, kulturelles und praktisches Zentrum der schweizerischen Einrichtungsbranche. Bei uns sind Trends und Entwicklung ein Dauerthema, in unserem Schulungszentrum wird offen nach aussen geforscht und studiert. Die Schweizerische Fachschule für Wohnen & Gestalten gilt als Ansprechpartner für sämtliche Stufen der Einrichtungswelt in der ganzen Schweiz.
Region: Aargau, Basel, Bern
Standorte: Selzach
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Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Als Einrichtungsplaner gibt es folgende Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

  • Kurse von Fach- und Berufsfachschulen, des Verbandes interieursuisse sowie von Zulieferbetrieben
  • betriebswirtschaftliche Weiterbildung an Fachschulen
  • Höhere Fachprüfung (HFP) als dipl. Innendekorateur/in, dipl. Verkaufsleiter/in oder dipl. Detailhandelsmanager/in
  • Höhere Fachschule als dipl. Techniker/in HF Bauplanung mit Vertiefung Farbgestaltung am Bau
  • Fachhochschule zum Bachelor of Arts (FH) in Innenarchitektur

Nach der Einrichtungsplaner Ausbildung kann man an folgenden Orten arbeiten:

  • in Inneneinrichtungsgeschäften
  • in Möbelhäusern
  • im Möbelimporthandel
  • im Grosshandel
  • im Innendekorationsbetrieben
  • in der Kundenbetreuung und Projektleitung von Handelsfirmen der Einrichtungs- und Möbelbranche
  • als Unterstützung von Bauherrschaften in Planungs- und Architekturbüros sowie Immobilienunternehmen
  • selbstständig erwerbend in den Bereichen Innenarchitektur, Planung und Raumgestaltung

Mit der Ausbildung Einrichtungsplaner erlangt man folgende Kompetenzen:

  • im Bereich Raumplanung und Raumgestaltung
    • Planlesen
    • Zeichnen
    • Skizzieren
    • Stilkunde
    • Präsentieren
    • Beleuchtung
  • im Bereich Verkauf und Beratung
    • Verkaufsgespräche führen
    • Produkt- und Markenkenntnisse
    • Verkaufspsychologie
  • im Bereich Betriebswirtschaft
    • Betriebslehre
    • Marketing
    • Informatik
    • Volkswirtschaft
    • Recht

Ein Einrichtungsplaner / eine Einrichtungsplanerin übt folgende Aufgaben aus:

  • Kundenberatung und Kundenbesuche
  • Akquise und Nachbearbeitung der Beratungs- und Verkaufgespräche
  • Betreuung der Ausstellung / Verkaufsfläche
  • Beratung und Abwicklung von Aufträgen
  • Firmenkundenbetreuung
  • Einrichtungslösungen vollständig ausarbeiten
  • Konzepterstellung und -präsentation
  • Offertwesen und Vertragsverhandlungen
  • Planung und Organisation von Kundenanlässen und Promotionen
  • Administration, Buchhaltung, Bestellungen, Warenkontrolle

Die Zulassungsbedingungen für die Berufsprüfung zum Einrichtungsplaner mit eidg. Fachausweis sind folgende:

  • abgeschlossene berufliche Grundbildung als Raumausstatter/in EFZ (vormals Innendekorateur/in), Wohntextilgestalter/in EFZ, Boden-Parkettleger/in EFZ, Schreiner/in EFZ, Zeichner/in EFZ (Fachrichtung Architektur oder Innenarchitektur), Industriepolsterer/-polsterin EFZ, Detailhandelsfachmann/-frau EFZ (Branche Möbel oder Branche Teppich und Bodenbeläge), Kaufmann/-frau EFZ oder gleichwertige Ausbildung 

und

  • mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der Raumausstattung oder im Möbelverkauf

oder

  • anderer anerkannter Abschluss (auf Sekundarstufe II) mit mindestens 4 Jahren einschlägiger Berufserfahrung

Eine Einrichtungsplaner Weiterbildung dauert 3 bis 4 Semester und findet üblicherweise in zweiwöchigen Blöcken statt. Dazwischen ist Selbststudium und die Durchführung eigener Projekte erforderlich. Informieren Sie sich direkt bei den Bildungsangeboten über die jeweilige Dauer der Lehrgänge.

Für Einrichtungsplaner Jobs sollte man folgende persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringen:

  • Freude an Verkauf und Beratung
  • Kunden- und Serviceorientierung
  • mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Sinn für Formen und Farben
  • gute Umgangsformen und Beobachtungsgabe
  • planerische Fähigkeiten
  • zeichnerische Begabung
  • räumliches Vorstellungsvermögen

Die Zielgruppe für ein Einrichtungsplaner Kurs sind:

  • Berufsleute aus dem Möbel, Innendekoration, Innenarchitektur Bereich, die eine höhere Qualifikation mit eidg. Fachausweis erwerben möchten
  • Gelernte Wohnberater/innen, Wohntextilgestalter/innen, Innendekorateure, Schreiner/innen, Zeichner/innen
  • Personen mit Berufserfahrung im Möbelverkauf und der Einrichtungsberatung

Infos, Tipps und Tests zur Weiterbildung «Einrichtungsplaner / Einrichtungsplanerin (BP)»

Was wird in einem Job Einrichtungsplaner/in verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
» Informationen aus Stelleninseraten

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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