Der Weiterbildungsweg in den Fitness- und Bewegungsbereich führt Sie über Kurse mit schuleigenen und – darauf aufbauend – branchenanerkannten Abschlüssen:
Die Ausbildungen bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Den theoretischen Teil erlernen Sie in Kursen und Lehrgängen. Für den praktischen Teil werden von Ihnen eigene Trainingsstunden und Praktika verlangt.
Die Ausbildungen sind modular aufgebaut:
Stufe | Voraussetzungen für den Abschluss | Kurs-Module |
1. Schuleigenes Zertifikat |
Modulabschlüsse aller 5 Grundlagenmodule (GM) |
GM 1: Anatomie und Physiologie I GM 2: Trainingslehre I GM 3: Verkaufs- und Unterstützungsprozesse betreuen GM 4: Eigene Bewegungskompetenz GM 5: Standardprogramme vorbereiten und instruieren |
2. Branchenzertifikat |
Modulabschlüsse aller 4 Basismodule (BM) 1´000 Std. Berufspraxis |
BM 1: Anatomie und Physiologie II BM 2: Trainingslehre II BM 3: SVEB 1 Modul Lernveranstaltungen mit Erwachsenen BM 4: Erweiterte gerätegestützte und geräteunabhängige Bewegungskompetenz |
Die meisten Anbieter von Weiterbildungen zum «Fitness- und Bewegungstrainer» orientieren sich an diesem Modulbaukasten.
Die Lehrgänge vermitteln die Inhalte der Grundlagenmodule 1–5 und teilweise einzelne Basismodule des Branchenzertifikats.
Viele Schulen bieten Anschlusslehrgänge, die bis zum Branchenzertifikat und teilweise bis zum eidg. Fachausweis «Spezialist / Spezialistin für Bewegungs- und Gesundheitsförderung» führen.
Gute persönliche Voraussetzungen sind ein Interesse an Gesundheits- und Fitnessfragen, Freude am Kontakt mit Menschen sowie die Fähigkeit, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
Anbieter von Lehrgängen «Fitness- und Bewegungstrainer/in (Zert.)»