Was sind die wichtigsten Nachteile einer Fussreflexzonenmassage Ausbildung?
Nach der Fussreflexzonenmassage Ausbildung sind Sie in der Lage, gesunden Menschen eine wohltuende und entspannende Fussreflexzonenmassage zu geben – bei einer Diplomausbildung mit medizinischen Grundlagen ist dies auch bei Menschen mit Beschwerden möglich. Nach einer naturheilkundlichen Anamnese können Sie die entsprechende Behandlung planen, durchführen und die Wirksamkeit der Methode beurteilen.
Die wichtigsten Nachteile einer Fussreflexzonenmassage Ausbildung sind:
- Der Abschluss nach der Fussreflexzonenmassage Ausbildung ist nicht eidgenössisch. Aber Ausbildungen in medizinischen Grundlagen, die dem Reglement der Organisationen der Arbeitswelt (OdA) entsprechen, sind ein Baustein auf dem Weg zu einer eidgenössischen Abschlussprüfung als Komplementärtherapeut/in (OdA KT) oder als Medizinische/r Masseur/in (OdA MM). Informieren Sie sich genau über das Angebot, den Abschluss und die damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten (z.B. EMR-Anerkennung für die Abrechnung mit den Krankenkassen).
- Auf der Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Bei den OdA und dem Schweizerischen Verband für Reflexzonentherapie (SVRT) hingegen gibt es jedoch klare Regelungen und eine geprüfte Ausbildungsqualität.
- Die Ausbildung erfolgt in der Regel berufsbegleitend und dauert üblicherweise mindestens drei Jahre für einen Diplomlehrgang (bis zum eidgenössischen Diplom bis zu acht Jahre). Während der Ausbildung ist ein gutes Zeitmanagement zwischen Beruf, Studium und Freizeit erforderlich.
- Auch nach dem Abschluss der Fussreflexzonenmassage Ausbildung hört das Lernen nicht auf: Wer eine qualifizierte Tätigkeit als Komplementärtherapeut/in ausüben möchte, benötigt idealerweise zusätzlich zur Ausbildung in Fussreflexzonenmassage die Höhere Fachprüfung (als Komplementärtherapeut/in mit eidg. Diplom). Übrigens: Nur wer die gesamte Ausbildung als Vorbereitungskurs auf die Höhere Fachprüfung inkl. eidg. Prüfung absolviert, kann von den Bundessubventionen profitieren.
Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten als selbstständige oder angestellte Masseurinnen und Masseure bzw. Komplementärtherapeutinnen und -therapeuten. Das medizinische Grundlagenwissen sichert die Anerkennung der verschiedenen Therapieformen durch die Krankenkassen und gewährleistet eine verantwortungsvolle Berufsausübung.
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