Eine Gestalterin für visuelles Marketing macht im Bereich Fotografie, Film und Animation in etwa folgendes:

• Aufnahmen von Produkten, Personen oder Orten so gestalten, dass die Botschaft dem Zielpublikum klar vermittelt wird
• bearbeitet Bilder mit spezieller Software unter Berücksichtigung von Format, Qualität, Medium (Papier oder elektronisch) und Verwendungszweck berücksichtigen
• bei audiovisuellen Aufnahmen die gewünschte Atmosphäre schaffen und die Ergebnisse und Wirkungen am Bildschirm überprüfen
• erarbeiten und koordinieren die Vorproduktion, z.B. technische Montage, Drehbuch, Drehort, technische Hilfsmittel, Casting, Besetzung und Finanzierung
• leiten Dreharbeiten, z.B. für Dokumentarfilme oder Werbespots, das heisst sie platzieren Kameras oder bestimmen Bewegungen und Bildausschnitte
• erstellen mit Hilfe von Software bewegte Bilder für Fernsehen, Internet und andere Medien, z.B. Kurzfilme, Werbespots oder Spezialeffekte
• sorgen für Schnitt, Postproduktion und Tonbearbeitung

Wichtige Programme für die Gestaltung mit Grafikdesign sind:

• Adobe Photoshop
  • Nicht-destruktives Arbeiten
  • Fotocollagen
  • Fotoretusche
  • RAW-Bearbeitung

• Adobe Illustrator
  • Vektorbasierte Arbeit
  • Icon-Design
  • Logodesig

• Adobe InDesign
  • Broschürendesign
  • Flyer-Gestaltung
• Adobe Bridge
  • Stapelverarbeitung
  • Effiziente Bildauswahl mit Bewertungssystem

An die Höhere Fachschule Gestaltung sind Personen zugelassen mit:

• gute gestalterische Fähigkeiten
• eine abgeschlossene Berufslehre (EFZ) z.B. als Grafik Designer/in, Polygraf/in, Werbetechniker/in, Fotograf/in, Marketingleiter/in, Art Director/in, Polydesigner/in oder in einem anderen gestalterischen Beruf und mindestens ein Jahr Berufserfahrung
• oder EFZ in einem nicht gestalterischen Beruf, Mittelschulabschluss oder Matura und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der visuellen Kommunikation
• Berufstätigkeit von mindestens 50% im Berufsfeld während der Ausbildung
• eine Aufnahme sur Dossier ist ebenfalls möglich

In einer Gestaltung Ausbildung werden beispielsweise folgende Themen behandelt:

• Malerei, Form und Farbe
• Zeichnen / Illustration
• Grafik und Schrift
• Dreidimensionales Gestalten
• Bewerbung / Präsentation / Portfolio / Coaching
• Software
• Adobe-Suite
• Webdesign / Webentwicklung
• Fotografie
• Film
• Kunstgeschichte und Bildhauerei

Die Schwerpunkte der Ausbildung zur Gestalterin visuelles Marketing sind:

• Animation und Motion Design
• Film und audiovisuelle Medien
• Fotografie
• Interaktionsdesign / Interaktive Mediengestaltung
• Design und Werbegrafik
• Kommunikationsdesign im Raum
• Illustration und Comic

Folgende Tätigkeiten können nach der Visual Merchandiser Ausbildung ausgeführt werden:

• Planung von Verkaufsflächen auf Basis von Sortiments- und Layoutanalysen
• Koordination und Mithilfe beim Aufbau und der Bestückung von Warenträgern
• Termin- und qualitätsgerechte Umsetzung bei Sortimentsänderungen
• Erarbeiten von Layoutverbesserungsvorschlägen
• Kommunikation von Layoutentscheidungen bis in die einzelnen Verkaufsstellen
• Mengenoptimierung in Zusammenarbeit mit Einkauf und Disposition
• Sicherstellung der Warenverfügbarkeit in Zusammenarbeit mit Einkauf und Logistik

Je nach angestrebtem Tätigkeitsfeld gibt es verschiedene Ausbildungswege für die Textiles Werken Ausbildung an:

• Studium an einer Pädagogischen Hochschule für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen in den Fächern Technisches und Textiles Gestalten
• Studium an einer Kunsthochschule für das Lehramt Kunst und Gestaltung / Kunsterziehung
• Private Ausbildungsinstitutionen für eine anthrosophisch orientierte Ausbildung oder eine Ausbildung im Bereich der Gestaltungspädagogik
• Zusatzausbildungen auf Nachdiplomstufe wie CAS, DAS oder MAS

Im HF-Studium Gestalter/in Kommunikationsdesign, Vertiefungsrichtung Visuelle Gestaltung lernt man Bild und Typografie, Corporate- und Type-Design, digitale Medien und Editorial Design. Sie erlangen ein umfassendes Verständnis für Branding und Marketing und sind in der Lage, verschiedenste grafische Kommunikationsmittel zu konzipieren und zu gestalten. Das Studium bereitet auf verantwortungsvolle Positionen in Agenturen, in der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens oder auf die Gründung eines eigenen Unternehmens vor.

In der Mediengestaltung gibt es folgende Fachrichtungen:

• Design(konzeption)
• Digitale Medien
• Printmedien
• Projektmanagement / Projektleitung

Die Mediengestalter Fachrichtungen Digital und Print gestalten digitale oder gedruckte Medienprodukte. In Abstimmung mit ihren Kunden entwickeln sie Konzepte, planen die Umsetzung und führen die Aufträge aus.

Mögliche Studiengänge für eine Ausbildung Gestaltung sind:

• Animation
• Bildende Kunst
• Bild/Audiovisuelle Medien
• Bühnenbild
• Datengestaltung
• Digitale Kreation
• Filmwissenschaft
• Fotografie
• Game Design
• Grafik Design
• Illustration Belletristik & Sachbuch
• Industriedesign
• Innenarchitektur
• Interaktionsgestaltung
• Kunst und Vermittlung
• Kunstgeschichte
• Modedesign
• Multimedia-Produktion
• Objekt-Design
• Raumgestaltung
• Stil & Design
• Textildesign
• Trends & Identität
• Visuelle Kommunikation
• Wissenschaftliche Visualisierung

Die Zielgruppe einer Fachschule für Gestaltung sind junge, kreative Menschen, die Freude an Gestaltung, Kunst und Design haben. Diese können sich hier in einem schulischen Rahmen weiterentwickeln. Sie lernen verschiedene Methoden und Arbeitsweisen kennen. Die Schule ist für alle, die sich für Design und Gestaltung begeistern.

Gestalterische Berufe sind vielseitig. Es gibt beispielsweise folgende Berufe rund um Design und Gestaltung:

• Assistent/in – Innenarchitektur oder Produktdesign
• Bühnenmaler/in und Bühnenplastiker/in
• Designer/in – verschiedene Richtungen wie Foto, Grafik, Kommunikationsdesign, Medien, Mode oder angewandte Formgebung, Schmuck/Gerät
• Edelsteinfasser/in
• Fotograf/in
• Gamedesigner/in
• Gestalter/in für visuelles Marketing oder für immersive Medien
• Gestaltungstechnische/r Assistent/in
• Glasbläser/in
• Goldschmied/in
• Kameramann/-frau
• Keramiker/in
• Mediengestalter/in Digital und Print
• Metallbildner/in
• Produktgestalter/in - Textil
• Raumausstatter/in
• Schilder- und Lichtreklamehersteller/in
• Silberschmied/in
• Technische/r Produktdesigner/in

In Bezug auf Planung und Koordination lernt man in einer Visuellen Marketing Ausbildung folgendes:

• die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu analysieren
• das Zielpublikum definieren, um die Botschaft zu optimieren
• das Ziel der Kommunikation festlegen
• Informationen über das Thema und das Produkt sammeln
• einen Entwurf für die Kommunikationsformen und -modelle entwickeln, der als Grundlage für die Besprechungen mit der Auftraggeberin dient
• ein detailliertes Budget für das Projekt aufstellen
• ein Angebot für die Auftraggeber/in erstellen
• Teams und Mitarbeitende anleiten, führen und koordinieren

Visuelles Marketing Ausbildung – das ist nicht nur visuelles Gestalten, Filmen, Fotografieren und Animieren, sondern auch Planen und Koordinieren.

Der Prozess der gestalterischen Selbständigkeit steht im Mittelpunkt beim Vorkurs Gestaltung. Durch die Vermittlung verschiedener Techniken fördern wir die Experimentierfreudigkeit. Die Studierenden tauschen sich während des Gestaltungsprozesses untereinander aus, geben sich Tipps, Kritik und Ratschläge.

Der Visuelle Kommunikator / die Visuelle Kommunikatorin FH vermittelt eine Botschaft, ein komplexes Thema, eine Idee oder einen Wert in Form von Schrift und Bild. Dazu kombinieren sie verschiedene grafische Ausdrucksformen wie Schrift, Fotografie, Illustration oder Video und wählen für die Medien-Gestaltung geeignete Medien und Kommunikationskanäle aus. Ihr Arbeitsfeld umfasst Grafik- und Interaktionsdesign, Illustration, Fotografie, Film und Video.

In einer Ausbildung Grafikdesign lernt man folgende Dinge:

• Grundlagen der Gestaltung
• Bildgestaltung
• Formgestaltung
• Photoshop
• Illustrator
• InDesign

Eine visuelle Gestalterin hat einen abwechslungsreichen Job. Typische Aufgaben in diesem Bereich sind:

• Illustrationen für verschiedene Medien entwerfen und herstellen: z.B. für Plakate, Flyer, Verpackungen, Gebrauchsanweisungen, Zeitungsartikel, Kinder- oder Schulbücher
• entwickeln interaktive Systeme mit Bild, Ton, Video, Animation und Text: z.B. für Websites, Apps oder Videospiele
• Konzepte über mehrere Kanäle für den Online- und Offline-Verkauf von Produkten über mehrere Kanäle entwickeln: z. B. wirkungsvolle Verpackungen, Konzepte für Veranstaltungen oder die Gestaltung von Kultur- oder Geschäftsräumen
• Produkte, Marken oder Dienstleistungen in bestimmten Räumen präsentieren: z.B. in den Bereichen Innenarchitektur, Standdesign, Schaufensterdekoration oder Gestaltung des öffentlichen Raums

Grundlegende Erfahrungen in der gestalterischen Praxis sammeln - darum geht es. Ein gestalterischer Vorkurs dient der Förderung der gestalterischen Begabung. Eine kritisch-kreative Haltung gewinnen. Einen eigenen, persönlichen Stil zu entwickeln. Gestalterische Grundlagen werden zunächst handwerklich erarbeitet. Dann folgen praktische Beispiele. Ein gestalterischer Vorkurs die zukünftigen Studierenden optimal auf das Studium vor.

Eine Gestaltung Weiterbildung als Berufsprüfung gibt es z.B. in folgenden Bereichen:

• Gestaltung im Handwerk
• Bekleidungsgestalter/in
• Wohntextilgestalter/in

Mit einer Berufsprüfung erwerben Sie eine erste Spezialisierung nach einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ. Es handelt sich um eine fachliche Vertiefung in einem spezifischen Berufsfeld.