Instandhaltungsmanagement
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Instandhaltungsmanagement - Experten rund um die Instandhaltung

In nahezu jedem Unternehmen ist das Instandhaltungsmanagement ein äusserst wichtiger Bereich. Die Instandhaltung hat dabei die Funktion, sicherzustellen, dass die technischen Systeme, Bauelemente, Geräte und die Betriebsmittel stets in einem funktionstüchtigen Zustand bleiben oder aber dass der funktionsfähige Zustand nach einem Ausfall schnellstmöglich wieder erreicht wird. Somit erfüllen Experten und Expertinnen im Bereich der Instandhaltung für das Unternehmen eine sehr wichtige Aufgabe; eine möglichst ununterbrochene Sicherstellung sämtlicher Produktionen oder Dienstleistungen gewährleisten zu können.

 

Die höchste schweizerische Ausbildung im Bereich der Instandhaltung ist der CAS, das Certificate of Advanced Studies in Instandhaltungsmanagement FH. Absolventen dieses Studiengangs sind Spezialisten rund um die modernen Instandhaltungsmethoden und erkennen je nach Situation die geeignete Instandhaltungsstrategie, welche Sie selbst konzipieren, planen, operativ implementieren und kontinuierlich optimieren. Sie tragen die finanzielle, personelle und fachliche Verantwortung in den Instandhaltungseinheiten und wissen um den engen Zusammenhang zwischen den finanziellen Ergebnissen des Unternehmens und ihren Instandhaltungsmassnahmen. Nicht zuletzt deshalb sind sie versierte Fachleute im Bereich des Risikomanagements sowie der auf Risiko basierten Instandhaltung. Auch im IT-Bereich kennen die versierten Instandhaltungsfachpersonen die modernsten und neusten Möglichkeiten, die technischen Tools zur Instandhaltung zu nutzen. Der wohl wichtigste Slogan von Instandhaltungsmanager/innen sollte der folgende sein: Instandhaltung agiert, anstatt zu reagieren!

 

Weiterführende Informationen zum Thema Instandhaltungsmanagement und Informationen zu den einzelnen Lehrgängen finden Sie auf dem Schweizer Bildungsportal Ausbildung-Weiterbildung.ch. Bestellen Sie noch heute kostenlose und unverbindliche Informationsunterlagen direkt bei den Anbietern Ihrer Wahl - schnell und direkt!

Fragen und Antworten

Die Weiterbildung zum Instandhaltungsfachmann / zur Instandhaltungsfachfrau mit eidg. Fachausweis besteht ab dem Jahr 2018 aus sieben Modulen, welche bis zur Berufsprüfung (BP) bestanden sein müssen. Die zu bestehenden Module für die Instandhaltungsmanagement Weiterbildung sind: Anlagenbetrieb; Instandhaltung; Sicherheit; Dokumentation; Kommunikation; Logistik / Organisation / Beschaffung / Entsorgung; Kosten- und Leistungskontrolle.

Die Instandhaltungsmanagement-Prüfung zum/zur dipl. Instandhaltungsleiter/in besteht aus neun Prüfungsteilen, die alle schriftlich geprüft werden. Diese sind: Instandhaltung; Rechtskunde; Betriebswirtschaft, Unternehmen und Umwelt; Personalführung; Arbeitstechnik; Betriebsorganisation; Arbeitssicherheit sowie eine Projektarbeit. Die Projektarbeit wird vor der Prüfung schriftlich erstellt und anschliessend mündlich überprüft.

Zielgruppe des Zertifikatslehrgangs in Instandhaltungsmanagement sind Personen, die Führungsaufgaben in der Instandhaltung übernehmen wollen oder dies bereits tun und sich gezielt fortbilden möchten, Personen, welche aktuelle Methoden und Konzepte der Instandhaltung kennen lernen möchten oder sich mit dem technischen Asset Management befassen, sowie technische Führungskräfte und Produktionsleitende mit Instandhaltungsverantwortung (der Produktionsanlagen bei Produktionsleitenden).

Den angehenden Instandhaltungsmanagern und -managerinnen werden im CAS Instandhaltungsmanagement wichtige Inhalte zu folgenden Themen vermittelt: Instandhaltungs-Engineering, Instandhaltung als betriebliche Funktion, Umsetzung. Ein weiteres Modul umfasst eine praxisorientierte Projektarbeit.

Ein Semester dauert die Weiterbildung CAS in Instandhaltungsmanagement, zwei bis drei Semester die Vorbereitungslehrgänge für die Berufsprüfung respektive Höhere Fachprüfung, alle berufsbegleitend.

Wer zu der Berufsprüfung im Instandhaltungsmanagement (Instandhaltungsfachleute mit eidg. Fachausweis) zugelassen werden will, muss alle erforderlichen Modulabschlüsse oder deren Gleichwertigkeitsbestätigung vorweisen können und zudem entweder über ein eidg. Fähigkeitszeugnis einer technischen Grundbildung sowie im Anschluss mindestens zwei Jahre praktische Berufserfahrung in der Instandhaltung oder über ein EFZ eines nicht-technischen Berufes oder eines anderen Sekundarstufe II Abschlusses verfügen und sechs Jahre praktische Berufspraxis in einem technischen Beruf, davon zwei in der Instandhaltung besitzen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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