Wie bekannt ist der Abschluss «Kommunikationsfachmann / Kommunikationsfachfrau (BP)» bei potenziellen Arbeitgebern? Was bringt mir die Weiterbildung beruflich?

Im Schweizer Bildungssystem ist die Berufsprüfung eine erste Spezialisierung nach der beruflichen Grundbildung und bei den Arbeitgebern gut etabliert bzw. gut angesehen. Hier werden vertiefte Fachkenntnisse, Spezialwissen und Führungskompetenzen erworben. So können Personen mit einem eidgenössischen Fachausweis der höheren Berufsbildung (HBB), im Vergleich zu denjenigen mit einem EFZ-Abschluss, mehr Verantwortung und anspruchsvollere Aufgaben übernehmen. Sie helfen somit beim wirtschaftlichen Erfolg einzelner Unternehmen massgeblich mit.

Das langjährige Bestehen der Berufsprüfung zum Kommunikationsfachmann / Kommunikationsfachfrau mit eidg. Fachausweis (sie gibt es schon seit 2008, damals noch unter dem Titel Kommunikationsplaner) spricht für einen hohen Bekanntheitsgrad bei den Arbeitgebern bzw. HR-Verantwortlichen. Der gute Ruf des Lehrgangs zeigt sich unter anderem in der beruflichen Stellung von Absolvierenden. Gemäss Bundesamt für Statistik sind 44% Prozent der Absolventen und Absolventinnen in Führungsfunktionen tätig, ohne eidg. Fachausweis waren es nur 29% (Stand 2017, Quelle: Bundesamt für Statistik, 20.5.2021).

Das Stellenangebot im Bereich Kommunikation, Marketing und Verkauf ist zwar umfangreich, allerdings kann es konjunkturabhängig sein, weshalb durchaus mit Angebotsschwankungen gerechnet werden muss.

Die Berufsprüfung vermittelt sowohl theoretisches Fachwissen und analytische Kompetenzen als auch praktische Fertigkeit, die Berufsaussichten sind dementsprechend gut.

 

Anbieter von Ausbildungen zum Kommunikationsfachmann / zur Kommunikationsfachfrau