Kommunikationstechnik
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Kommunikationstechnik: Das Studium umfasst Computertechnik und Elektronik

Wer in der Kommunikationstechnik beruflich tätig werden möchte, dem bietet sich ein breites Feld von Möglichkeiten. Selten sind sie dabei auf ein Fachgebiet begrenzt, in der Regel arbeiten sie auf verschiedenen Gebieten und gelten daher als Fachmänner. Die Tätigkeitsfelder umfassen beispielsweise den Marketing und den Verkauf, die Simulation von Prozessen, Systemen und Schaltungen, das Management und die Projektleitung, die Wartung, Inbetriebsetzung, Produktion und Entwicklung von Anlagen, Einrichtungen und Geräten sowie die Schulung, Beratung und Planung. Interessieren auch Sie sich für eine Tätigkeit in der Kommunikationstechnik? Dann steht Ihnen ein aufregender beruflicher Werdegang bevor, der Ihnen interessante Herausforderungen bietet.

 

Damit Sie diese jedoch auch meistern können, bedarf es einer fundierten Ausbildung auf diesem Gebiet. Ein Studium, das mit dem Bachelor of Science abschliesst und Sie in Kommunikations- und Elektrotechnik grundlegend ausbildet, ist möglicherweise auch für Sie der geeignete Bildungsweg. Während des Studiums können verschiedene Vertiefungen gewählt werden, die Sie je nach Ihren beruflichen Zielen aussuchen sollten. So sind Vertiefungen in Mechatronik, in Wirtschaft und Management, in ICT und Mobilkommunikation, in Energiesystemen sowie in Technischer Informatik möglich. Wer sich im Anschluss an das Kommunikationstechnik Bachelorstudium vertieft weiterbilden möchte, für den eignet sich ein Masterstudium in Engineering, das Elektroingenieuren weiterführende Kompetenzen und Qualifikationen vermittelt.

 

Sollten Sie sich für einen dieser Studiengänge interessieren, so ist es ratsam, zuerst mit den entsprechenden Fachhochschulen in Kontakt zu treten. Lassen Sie sich alle wichtigen Studienunterlagen zukommen und entscheiden Sie anschliessend ganz in Ruhe, ob sich eines der Studienfächer für Sie überhaupt eignet. Vergleichen Sie die einzelnen Studiengänge gut, etwa den Bachelor in Elektro- und Kommunikationstechnik (FH) und den Bachelor Elektro- und Informationstechnik (FH). Vielleicht haben Sie jedoch auch Interesse an einem Elektrotechnik Bachelor (FH), einem aufbauenden Engineering Master (FH) oder Elektro- und Informationstechnik Master (Uni). Studieren Sie die Unterlagen genau und vergleichen Sie die Angebote gründlich. Danach können Sie sich ganz bequem für eine geeignete Fachhochschule entscheiden und Ihr IT-, ET- oder KT-Studium zielgerichtet beginnen. Holen Sie sich hier alle Informationen ein, die Sie benötigen und kontaktieren Sie vollkommen unverbindlich und kostenlos ausgewählte Hochschulen für Ihr neues Bildungsprojekt.

Fragen und Antworten

Je nach Fachhochschule ist das Studium in Elektro- und Kommunikationstechnik FH unterschiedlich aufgebaut und legt den Schwerpunkt auf andere Bereiche. Als Beispiel für die Inhalte eines solchen Studiums werden hier die erforderlichen Module für das Bachelorstudium an der Berner Fachhochschule aufgezeigt: Mathematik; Naturwissenschaften; Sprachen und Wirtschaft, Technische Informatik, Elektronik, Elektrotechnik, Signale und Systeme, Projektarbeiten, Vertiefungsmodule. Für die Inhalte der einzelnen Module oder Interesse an anderen Studiengängen in der Elektrotechnik wenden Sie sich bitte via Kontaktformular direkt an die entsprechenden Fachhochschulen.

Eine weiterführende Berufstätigkeit ist im HF-Studium Kommunikationstechnik nicht nur möglich, sondern ab dem vierten Semester sogar erforderlich. Spätestens ab diesem Zeitpunkt muss eine einschlägige Berufstätigkeit von mindestens 20 Wochenstunden ausgeübt und nachgewiesen werden.

Die Inhalte der Ausbildung an der Höheren Fachschule HF sind äusserst vielseitig und umfangreich und reichen von allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Präsentationstechnik und Kommunikation, Mathematik, Englisch und Arbeitstechnik über betriebsorganisatorische Grundlagen mit den Themenschwerpunkten Projektmanagement, Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Unternehmensführung bis hin zu den technischen Grundlagen der Physik, Elektrotechnik, Elektronik, Kommunikationstechnik und Informatik, sowie den tiefgreifenden Inhalten zu Netzwerk-Technologie, Internettechnologie, Netzwerkmanagement, Betriebssysteme Linux, IT-Security, Requirements-Engineering, Mobile Kommunikation, Betriebssystem Windows und Automatisieren mit Skripts. Für eine detaillierte Angaben zu den Inhalten wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular direkt an die zuständige Ansprechperson der Schule.

Im letzten Drittel des Bachelorstudiums in Elektro- und Kommunikationstechnik FH wird ein Studienschwerpunkt gelegt, den sich die Studierenden unter einer Auswahl je nach Interessengebiet frei auswählen können. An der Berner Fachhochschule Technik und Informatik sind dies für das Studienjahr 2017 etwa „Industrial Automation and Control“, „Embedded Systems“, „Electric Energy Systems and Renewable Energies“, „Wirtschaft und Management“, sowie „Communication Technologies“. Auch ein individueller Schwerpunkt ist möglich und kann selbständig aus dem Bildungsangebot zusammengestellt werden.

Um zur Ausbildung an der Höheren Fachschule in Kommunikationstechnik zugelassen zu werden, ist ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ aus der Telematik- oder Elektrobranche (Elektroniker/in EFZ, Telematiker/in EFZ, Informatiker/in EFZ, Elektroinstallateur/in EFZ, Automatiker/in EFZ, Elektroplaner/in EFZ, Multimedia-Elektroniker/in EFZ oder vergleichbarer Ausbildung) oder mindestens drei Jahre einschlägige Branchenerfahrung mit einem anderen EFZ nachzuweisen. Personen mit einer gymnasialen Maturität können ebenfalls zum HF-Studium zugelassen werden, sofern Sie über mehrere Jahre Berufserfahrung in der Telematik oder Kommunikations-Technik verfügen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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