Maltherapie
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Suchen Sie Informationen oder einen Anbieter für eine Ausbildung oder Weiterbildung in der Maltherapie? Hier finden Sie Schulen sowie Lehrgänge, Kurse und Seminare zum Thema Maltherapie.

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Maltherapie: Professionell anwenden dank fundierter Ausbildung und praxisorientierter Weiterbildung

Die Maltherapie bezweckt, dass sich der Klient durch Anwendung der Malmaterialien ausdrückt. Unter Begleitung und Support des Maltherapeuten entwickelt der Klient Bilder. Im zweiten Therapieschritt wird das Bild besprochen. Mit dem Malen und in den darauf folgenden Gesprächen wird ein Selbsterfahrungsprozess ausgelöst, welcher positive Auswirkungen erzielen kann. Die Maltherapie erfreut sich immer grösseren Beliebtheit. Deshalb bilden sich viele Fachleute in diesem Gebiet weiter. Suchen Sie einen Kurs oder Lehrgang?

 

Auf dem grossen Bildungsportal www.ausbildung-weiterbildung.ch finden Sie eine Auswahl von Kursen, Lehrgängen und Seminaren zum Thema Maltherapie. Lassen Sie sich von den Instituten Ihres Interesses detaillierte Kursinformationen zustellen. Benutzen Sie einfach das Kontaktformular und Sie erhalten umgehend Kursdokumentationen zugestellt.

Fragen und Antworten

Je nachdem welche Art von Ausbildung Sie in der Mal-Tharapie anstreben, gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen. So wird bei Kursen mit schulinternen Diplomen oftmals eine abgeschlossene Berufsausbildung, Fachhochschule oder Maturität verlangt, einschlägige Berufserfahrung und grosses Interesse, sich weiterzubilden. Die genauen Zulassungsbedingungen zur Weiterbildung in der Maltherapie variieren je nach Schule sehr stark, so dass Sie bei Interesse mit der jeweiligen Bildungseinrichtung persönlich Kontakt aufnehmen sollten.
Für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung zum Kunsttherapeut / zur Kunsttherapeutin mit edg. Diplom gelten folgende Zulassungskriterien:
  • Abgeschlossene Sekundarstufe II mit GVB oder abgeschlossene Tertiärstufe in den Bereichen Gesundheitswesen, Sozialwesen, Pädagogik oder Kunst
  • Berufserfahrung von mindestens drei Jahren mit mindestens 50% Arbeitspensum in den Bereichen Gesundheitswesen, Sozialwesen, Pädagogik oder Kunst
  • Bestandene Modulabschlüsse oder Gleichwertigkeitsbescheinigung
Eine Grundausbildung in der Maltherapie dauert berufsbegleitend zwischen zwei und vier Jahren. Dabei können Sie mit einem zeitlichen Aufwand von mindestens 540 Stunden, meist jedoch deutlich mehr rechnen, die sie in Form von Kontaktstunden absolvieren. Hinzu kommen Projektarbeiten, Lerngruppen, Fallstudien, Intensivmodule, Lerntherapiestunden, Supervision, Selbsterfahrung, Diplomarbeit, sowie mindestens 600 Stunden, meist auch hier deutlich mehr Stunden im Selbststudium. Eine Ausbildung zur Höheren Fachprüfung zum dipl. Kunsttherapeuten / zur dipl. Kunsttherapeutin dauert berufsbegleitend zwischen zwei  und fünf Jahren, je nach Schule. Bei einer Weiterbildung mit einer Zeitspanne von 5 Jahren kann der Kontaktunterricht beispielsweise einen zeitlichen Umfang von 1400 Stunden haben und das Selbststudium 1500 Stunden betragen. Bei einem dreijährigen Studium liegt der zeitliche Aufwand bei manchen Schulen bei 900 und 950 Stunden plus Zusatzstunden wie Praktikum, Nothelferkurs oder Studienwoche. Der zeitliche Aufwand für eine Ausbildung in der Maltherapie oder Kunsttherapie kann also stark variieren und sollte immer Ihrem Zeitbudget angepasst sein, so dass Sie bei Bedarf Ihrer beruflichen Tätigkeit weiterhin in Vollzeit oder reduziert nachgehen können.
Grundsätzlich sollte jeder Teilnehmer einer Weiterbildung in diesem Bereich über ein grosses Interesse an der Kunst und der Arbeit mit anderen Menschen haben. Er oder sie muss psychisch und physisch belastbar sein, bereit sein, an sich zu arbeiten und seinen Entwicklungsprozess voranzutreiben, offen für Neues und verschwiegen sein. Ein Maltherapeut oder eine Maltherapeutin müssen vorurteilsfrei und voller Respekt auf Personen mit den unterschiedlichsten Hintergründen zugehen können und unterstützen. Die Fähigkeiten zuzuhören, sich selbst zurückzunehmen und nicht vorschnell einzugreifen, sind daher äusserst wichtig, um den Patienten die Möglichkeit zu geben, aus sich selbst heraus zu erkennen und zu handeln.
Empfehlenswert ist eine Weiterbildung als Mal- und Gestaltungstherapeutin beispielsweise für folgende Personengruppen:
  • Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen
  • Künstler und Künstlerinnen
  • Komplementärtherapeuten und Komplementärtherapeutinnen
  • Pädagogen und Pädagoginnen
  • Coaches, Berater und Beraterinnen
  • Personen aus dem Gesundheitswesen
  • Quereinsteiger mit sehr ausgeprägten Interesse
Maltherapeuten und Maltherapeutinnen sind an vielen Orten anzutreffen, an denen Menschen therapeutische Unterstützung benötigen. Dies kann in eigenen Praxen geschehen, in Kliniken, Schulen und Altersheimen, in Spitälern, Gefängnissen, in Palliativen Einrichtungen und Rehabilitationszentren. Auch im Bereich der Psychiatrie und Suchttherapie kommt die Maltherapie zum Einsatz, ebenso wie in der Geriatrie, Pädiatrie, der Sonder- und Heilpädagogik, ebenso in sozialen, pädagogischen und kulturellen Einrichtungen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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