Medizintechnik: Informationen, Ausbildungen, Anbieter, Tipps
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Möchten Sie Medizintechnik studieren und suchen Sie deshalb einen Anbieter für Ihre Ausbildung in Mikrotechnik, Medizintechnik, Nanotechnik oder Medizinaltechnik? Hier finden Sie eine Auswahl von Höheren Fachschulen, Hochschulen, Studiengängen, Kursen und Nachdiplomstudien MAS, CAS zu diesem Thema.

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Medizintechnik: Mit einem Bachelor, Master oder MAS Karriere machen

Denken Sie darüber nach, in der Medizintechnik tätig zu werden? Möchten Sie Medizintechnik studieren und suchen deshalb nach einer adäquaten Ausbildung, die Ihren Fähigkeiten entspricht und Sie beruflich weiter voran bringt? Dann könnte ein Studium in Medizintechnik vielleicht genau das richtige für Sie sein. Solch ein Studium kann als Diplomlehrgang an der Höheren Fachschule, als Bachelorstudium in Medizintechnik resp. Mikro- und Medizintechnik oder in Form eines Weiterbildungsstudiengangs (CAS, DAS oder MAS) in Medizintechnik absolviert werden. 

Der Studiengang an der Höheren Fachschule ist konzipiert für Personen mit einem technischen EFZ, für Fachleute der medizinisch-technischen Radiologie oder für Biomedizinische Analytiker/innen, welche einer mindestens 50-prozentigen Anstellung in diesem Bereich nachgehen.

Der Bachelorstudiengang richtet sich an Berufsleute mit einer Berufsmaturität Richtung Technik, Natur, Life Sciences oder Gesundheit. 

Das Nachdiplomstudium MAS in Medizintechnik richtet sich vorrangig an Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler, die bereits über eine fundierte Ausbildung verfügen. Der Nachdiplomstudiengang ist berufsbegleitend und dauert in der Regel fünf Semester. Wem diese fünf Semester zu lang erscheinen, der kann bereits im vierten Semester, zeitgleich mit dem letzten Semester Unterricht, seine Master Thesis schreiben und sein Studium damit nach zwei Jahren abschliessen. Zudem sind auf dem Bildungsmarkt noch zahlreiche weitere Studiengänge in diesem Bereich zu finden, welche teilweise noch viel detailierter auf einzelne Teilgebiete eingehen wie beipsielsweise Medizininformatik oder Qualitätsmanagement in der Medizintechnik.

Wenn Sie Medizintechnik studieren, werden Sie nach dem Studiengang ziemlich sicher in leitender Position arbeiten und über ein hohes Mass an Veranwortung und Selbstständigkeit verfügen. Zudem stehen danach auch ganz verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung im Gesundheitswesen offen.

Welche Inhalte im Einzelnen die Studiengänge vorsehen, erfahren Sie auch direkt bei den entsprechenden Anbietern. Kontaktieren Sie diese am besten direkt über unser Kontaktformular und lassen Sie sich weiterführende Informationen und Studienunterlagen zukommen. Auf diese Weise erhalten Sie eine umfangreiche Übersicht und können sich ganz in Ruhe entscheiden, ob Sie Medizintechnik studieren möchten und falls ja, ob ein HF, ein Bachelor, ein MAS, ein CAS oder ein DAS in Medizintechnik für Sie überhaupt infrage kommt. 

Fragen und Antworten

Im Bereich der Medizintechnik gibt es folgende Berufsbezeichnungen:

  • Medizintechnik-Berater/in
  • Qualitätsmanager/in Medizintechnik
  • Dipl. Medizintechniker/in HF
  • Dipl. Systemtechniker/in HF
  • Medizintechnikingenieur/in FH
  • Naturwissenschaftler/in in der Qualitätssicherung
Das Bachelorstudium in Medizintechnik hat einem Umfang von 180 ETC-Credits, die in der Regel in drei Jahren erreicht werden können. Life Science Technologies mit Vertiefung Medizinaltechnologie wird auch berufsbegleitend angeboten. Die Dauer des Studiums verlängert sich dabei allerdings auf etwa fünf Jahre.

Im Jahr verdienen Medizintechniker je nach Abschluss 75'000 bis 100'000 Franken. 

Medizinaltechniker und Medizinaltechnikerinnen sind vor allem mit folgenden Tätigkeiten beschäftigt:
  • Medizintechnische Geräte sowie diagnostisch und therapeutische Systeme entwerfen, anpassen, herstellen und beurteilen
  • Medizinische Daten akquirieren, konditionieren und interpretieren
  • Anatomischen Aufbau oder physiologischen Vorgang untersuchen
  • Physiologische Vorgänge mithilfe ingenieurwissenschaftlicher Methoden verändern

Im präoperativen Bereich stehen vor allem die Gewinnung und Auswertung von Biosignalen im Vordergrund, im intraoperativen Bereich die entsprechende Mechatronik und im postoperativen Bereich die Modellierung und Simulation.

Diese Vertiefungsrichtung in der Medizintechnik steht vor allem die Entwicklung von therapeutischen und diagnostischen Technologien im Mittelpunkt, immer in Einbezug ingenieurwissenschaftlicher Methoden. Ziel des Studiums ist es, Kompetenzen zu entwickeln, mit deren Hilfe Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen effektiver, schneller und besser erkannt und verhütet, überwacht, behandelt oder gelindert werden können. Darüber hinaus setzt das Studium auf die Vermittlung von Wissen im Bereich des Ersatzes und der Veränderungen eines physiologischen Vorgangs oder anatomischen Aufbaus. Schwerpunkte während des Bachelor-Studiums sind:
  • Biomechanik
  • Medizinische Messtechnik
  • Therapeutische Systeme und Technologien
  • Automatisierungssysteme
  • Bildgebende Verfahren und Bildverarbeitung
  • Medizinische Mikrosystemtechnik
  • Biokompatible Werkstoffe

Es bestehen Studien, welche belegen, dass die Nachfrage nach Medizintechniker in der Zukunft ansteigen wird, da auf diesem Gebiet sehr viel geforscht wird und neue Technologien schnell umgesetzt werden sollen. Personen, welche also Medizintechnik studieren werden sehr gefragt sein und gute Karriereaussichten haben.


 

Infos, Tipps und Tests zum «Medizintechnik studieren an einer FH»

Was lerne ich im Medizintechnik- oder Mikrotechnik-Studium an einer FH? Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen? Schaffe ich den Abschluss?
» Selbsttest: Passt diese Ausbildung zu mir?
Was wird im Job Mikrotechnik Ingenieur/in FH verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
» Infos aus Stelleninseraten

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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