Museumspädagogik
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Museumspädagogik: Kulturvermittler in Museen und Ausstellungen

In einem Museum befinden sich viele unbezahlbare Schätze, die einen spannenden Einblick in das Leben vergangener Epochen geben und dazu nicht aus Gold oder Diamanten zu sein brauchen. Die unscheinbarsten Exponate sind oftmals die interessantesten, denen jedoch häufig gar nicht gebührende Anerkennung entgegengebracht werden, da sie einfach übersehen und unterschätzt werden. Dies zu verhindern und Museumsbesuchern alle Ausstellungsstücke, und nicht nur die grössten und glänzendsten, näher zu bringen, ist Teil der Aufgabe der Museumspädagogik. Dazu leiten Fachpersonen die Besucher, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mithilfe von Workshops, Führungen, Diskussionen und anderen Aktivitäten dazu an, sich mit den Museumsexponaten intensiver auseinanderzusetzen und einen anderen Blickwinkel einzunehmen.

Die Museumspädagogik ist nicht nur auf Kinder ausgerichtet, wenngleich viele Kulturvermittler und Kulturvermittlerinnen in Museen, wie die Fachleute der Museums-Pädagogik auch genannt werden, ihr Hauptaugenmerk auf diese Zielgruppe richten. Wissenschaftliche, kulturelle, künstlerische und historische Inhalte einer Museumsausstellung vermitteln sie jedoch nicht nur an die Besucher sondern informieren auch die Öffentlichkeit über ihre neusten Ausstellungsobjekte und Veranstaltungen. Fachkräfte der Museumspädagogik sind darin ausgebildet, die Präsentationen der einzelnen Ausstellungsstücke perfekt zu koordinieren und Informationsmittel sowie Rahmenprogramm darauf abzustimmen.

Wer bisher gedacht hat, in der Museumspädagogik beschäftige man sich ausschliesslich mit der Durchführung von Museumsführungen für Schulklassen und Jugendgruppen, der irrt gewaltig. Diese anspruchsvolle Tätigkeit erfordert viel Engagement und Einsatzbereitschaft, Organisationstalent und Führungsstil. Sollten auch Sie interessiert an einer Ausbildung zum Museumspädagogen oder zur Museumspädagogin sein, so haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sich in der Schweiz aus- und weiterzubilden. So besteht beispielsweise die Möglichkeit einen Zertifikatskurs in Kuverum, in Kulturvermittlung und Museumspädagogik abzuschliessen, einen Master of Advanced Studies (MAS) in der Vermittlung der Künste zu erlangen, ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Information Science in Museumsarbeit zu absolvieren oder sich für ein CAS oder MAS in Curating einzuschreiben. Mehr dazu und zu anderen Bildungsmöglichkeiten rund um das Thema Museumspädagogik und Museumsmanagement erhalten Sie direkt bei den einzelnen Schulen hier über Ausbildung-Weiterbildung.ch.

Fragen und Antworten

Bei einem CAS handelt es sich um einen Weiterbildungslehrgang an einer Hochschule, der sich an unterschiedliche Personengruppen richtet, wie etwa Museumsmitarbeitende oder Führungskräfte aus der Museumspädagogik oder Museumsarbeit, die noch professioneller werden möchten, aber auch an Branchenneulinge, die durch diesen Kurs umfassendes Wissen über das Museumswesen erlangen möchten. Es wird meist ein Hochschulabschluss oder ein  Berufsabschluss mit langjähriger Berufserfahrung in der Museumsarbeit vorausgesetzt. Dennoch werden immer wieder auch Interessenten mit einem anderen beruflichen und persönlichen Hintergrund zugelassen, abhängig davon, über welche Qualifikationen und Motivationen sie verfügen. Über die definitive Zulassung entscheidet die Kursleitung.
Museumspädagogen und Museumspädagoginnen sind als Kulturvermittler/innen im Museum tätig und tun genau dies: sie dienen als Vermittler der Kunst. Dabei sind ihre Zielgruppen sehr unterschiedlich, etwa Schulkinder, Jugendliche oder Erwachsene. Personen aus der Museumspädagogik erstellen Angebote, leiten und planen Museumsführungen und organisieren diverse Ausstellungen und Events rund um den Museumsbetrieb. Dabei ist ihr Ziel nicht die blosse Wissensvermittlung, sondern die aktive Teilnahme der Besucher am Geschehen und der Arbeiten. Diese Arbeiten können sowohl künstlerischer Natur sein, als auch historischer, naturwissenschaftlicher, technischer, kulturgeschichtliche oder wissenschaftlicher, denn die Bandbreite an Ausstellungen und Museen ist gross. So gibt es Biermuseen, Schiffsmuseen, Architekturmuseen, völkerkundliche Museen, Heimatmuseen, Schlösser, frühgeschichtliche Museen, Gedenkstätten, botanische Gärten, Verkehrsmuseum, Museen der Modernen Kunst und vieles mehr. In all diesen und Museen vermitteln Personen aus der Museums-Pädagogik Wissen, Sie übernehmen entwickeln Angebote, sind für die Erstellung des Informationsmaterials zuständig, sind oftmals auch für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich und arbeiten mit pflegen den Kontakt zu Künstlern oder ihren Vermittlern.
Es gibt in der Schweiz keine Grundbildung / Berufslehre oder Studium in Museumspädagogik, so dass es eine Vielzahl an Bildungsangeboten gibt, welche als Weiterbildungen genutzt werden können. Diese sind für Personen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Bildungsgraden entwickelt, so dass Sie sowohl Zertifikatslehrgänge, als auch Bachelor-, Master- und Nachdiplomstudiengänge finden, bei denen Sie sich etwa zum/zur Kulturvermittler/in im Museum oder Kulturmanager/in ausbilden lassen können.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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