Netzwerktechniker
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Netzwerktechniker - Fachleute rund um die Netzwerkinfrastruktur

Die Fähigkeiten und IT-Kenntnisse von Netzwerktechniker werden z.B. dann benötigt, wenn Unternehmen neue Zweiniederlassungen errichten. Sie übernehmen die Verantwortung für die Netzwerkinfrastruktur, stellen den Server und Dienste bereit, verbinden Netzwerkverteiler und schaffen so die Voraussetzungen für eine einwandfreies Funktionieren der einzelnen EDV-Arbeitsplätze.

 

Haben Sie Interesse an einem Aus- oder Weiterbildungslehrgang im Bereich Netzwerktechnik? Verschiedene Informatikschulen bieten interessante Kurse, Schulungen und Workshops, aber auch fundierte Aus- und Weiterbildungen auf Tertiärstufe an.

Basislehrgänge vermitteln das Grundwissen, welches man braucht, um Netzwerke selbstständig zu planen, umzusetzen und zu konfigurieren. Ausgebildete Netzwerktechniker kennen die verschiedenen Netzwerktopologien und Peripheriegeräte und wissen, wie eine IP-Adressierung oder eine Konfiguration des Betriebssystems funktioniert.

Kurz - Techniker von Netzwerken sind für die Hardware und die Verkabelung eines kompletten Netzwerks zuständig. Sie gelten als versierte Ansprechpersonen rund um Kabelarten, Netzwerkprotokolle und Ausstattungsgeräte. Ausserdem sind sie für die Analyse der Sicherheit eines Netzwerkes verantwortlich und garantieren eine einwandfreie Verkabelung und Konfigurierung der Netzwerkausstattung. Fehlfunktionen innerhalb des Netzwerkes sind für Netzwerktechniker eine Herausforderung der sie gewachsen sind. Bei sehr komplexen Problemen zögern sie jedoch nicht, weitere Profis wie z.B. den Netzwerkadministrator hinzuzuziehen.

Suchen Sie im Bereich der Netzwerktechnik die richtige Schulung? Möchten Sie verschiedene Informatikschulen und Unterlagen zu den verschiedenen Kursen vergleichen? Die Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch präsentiert Ihnen im Bereich der Netzwerktechnik zahlreiche Lehrgänge von renommierten Bildungsinstitutionen. Profitieren Sie von der kostenlosen und unverbindlichen Möglichkeit, Informationsunterlagen online anzufordern.

Fragen und Antworten

Der Abschluss des Wirtschaftsenglisch-Diploms BEC B1 oder BEC B2 ist für Studierende der HF-Ausbildung zum dipl. ICT-System- und Netzwerktechniker obligatorisch. Hinzu kommen optionale Prüfungen, die bei Interesse abgeschlossen werden können und auf die Sie während der Ausbildung vorbereitet werde können. Diese sind: CCNA Cisco Training, LPIC-1 Linux Administrator, Ethical Hacker Foundation, Cloud Computing, Green IT Citizen-Zertifikat, MCSA und Microsoft Training, IPMA Level D Projektmanagement, ITIL® Foundation Level.

ICT-System- und Netzwerktechniker (neu Plattformentwickler/innen) mit eidg. Fachausweis evaluieren, erstellen, unterhalten und betreiben ICT-System- und Netzwerkinfrastrukturen, sind u.a. für die Planung und Realisierung von Projekten verantwortlich sowie für die Analyse, Identifizierung und Behebung von Dienst- oder Systemstörungen und Problemen.

Ja. Seit dem Jahr 2017 beteiligt sich der Bund auf Antrag an den Kosten für Vorbereitungskurse auf die eidgenössische Berufsprüfung zum / zur Plattformentwickler/in mit eidg. Fachausweis (ehemals ICT-System- und Netzwerktechniker/in), und zwar bis zu 50% (max. CHF 9'500)!

Wirtschaftsenglisch nimmt in der Ausbildung zum/zur ICT-System- und Netzwerktechniker/in einen sehr grossen Stellenwert ein, ebenso wie Client- und Serverinstallationen, Virtualisierung, Netzwerk-Planung und Netzwerk-Design, sowie Installationen und Störungsbehebungen. Doch auch Mathematik, IT-Projektmanagement, Service-Management, Betriebsbuchhaltung und Kommunikationstechnik, Netzwerk-Optimierung und LINUX Administration LPIC-1 kommen nicht zu kurz, ebenso wenig wie Netzwerk-Sicherheit, Cloud Computing, Mobile Kommunikation, System-Sicherheit, Archivierungs- und Backuplösungen, Access-Management, Struktur- & Prozessmanagement, Personalführung, Grundlagen BWL Management-Modell, IT-Sicherheits- und Risikomanagement, Service-Management, Entwicklung IT-Service-Level-Agreement, IT-Architektur, IT-Betrieb und Monitoring, Service-Management, Rechtliche Grundlagen, System Engineering, Kommunikation und weitere.

Je nach Schule hat die Ausbildung zum ICT-System- und Netzwerktechniker EFA eine Dauer von zwei bis drei Semestern.

Nein. Für die Weiterbildung zum Plattformentwickler / zur Plattformentwicklerin mit eidg. Fachausweis (ehemals ICT-System- und Netzwerktechniker/in) gibt es verschiedene Zugangsmöglichkeiten. Wer zu dieser Berufsprüfung antreten will, braucht

  • entweder ein Informatik-EFZ oder ein EFZ als Elektronikerin / Elektroniker und mindestens zwei Jahre Berufspraxis in der ICT-Systemtechnik oder Netzwerktechnik
  • oder ein EFZ in einem anderen Beruf oder einen Abschluss einer höheren allgemeinbildenden Schule (Maturität) und mindestens vier Jahre Berufspraxis im Berufsfeld der ICT, davon mindestens zwei Jahre in der ICT-Systemtechnik oder Netzwerktechnik/Plattformentwicklung
  • oder mindestens sechs Jahre Berufspraxis im Berufsfeld der ICT, davon mindestens zwei Jahre in der ICT-Systemtechnik oder Netzwerktechnik bzw. Plattformentwicklung.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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