Das neue Trendwort "New Work" ist in aller Munde und beschreibt eine andersartige und moderne Verbindungsart von Kultur, Leben und Arbeit. Die laufende Transformation hat zahlreiche Ursprünge wie einerseits die Digitalisierung oder die Tatsache der immer dichteren Vernetzung, der Globalisierung sowie auch die demographischen Veränderungen der heutigen Zeit. Führungspersonen und Fachleute in den Bereichen Organisations- und Personalentwicklung oder Business Development sowie auch Verantwortungtragende und Experten rund um die Themen Digitale Transformation in Unternehmen aber auch beispielsweise Faciliators und Community Manager/innen mit einem zukunftsbewussten Blick merken immer stärker, dass Arbeit seit einigen Jahren unter einem starken strukturellen Wandel steht.

Auf diese Veränderungen gilt es nun, proaktiv zu handeln. Gerade Führungskräfte aus den Bereichen Human Resources, Personalentwicklung und Unternehmensberatung sind stark herausgefordert, sich mit dem Thema New Work zu befassen, nur so können die Möglichkeiten der neuen Arbeitswelten entdeckt und ausgeschöpft werden. Worin unterscheidet sich den das «Neue Arbeiten» vom «Alten Arbeiten»?

New Work...

...bedeutet zukunftsbewusste und sinnvolle Arbeit.
...ist eine innovative Definition und Organisation von Arbeit, damit ein wachsender Beitrag zur Unternehmensstrategie gesichert ist.
...ist kein Konzept, keine Methode, es ist eine Einstellung, ein Lebensstil und Anleitung.
...heisst, moderne Führung auf Augenhöhe.
...bedeutet eine wertschätzende Haltung.
...ist Coaching und nicht einfaches Befehlen.
...schätzt Mitarbeiter/innen als wichtigstes Gut eines Unternehmens.
...äussert sich symbolisch darin, dass Führungskräfte mit Anzug und Sneaker zur Arbeit kommen und die Krawatte zuhause lassen.
...möchte nicht in erster Linie neue Talente rekrutieren, sondern viel mehr die bereits gewonnenen halten.

In einer Weiterbildung zum Thema New Work erarbeiten die Teilnehmer/innen Methoden zur Förderung von Motivation, Zufriedenheit und sichtbaren Ergebnissen. Die Studierenden erkennen so, wie Mitarbeiter/innen zueinander stehen und spüren, inwiefern die eigene Haltung dabei mitschwingt und wie proaktiv ein Umfeld gebildet werden kann, in dem Menschen mit Freude Gutes für ein Unternehmen leisten.