Pflanzenheilkunde / Phytotherapie (Zert.)  (St. Gallen):
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PHYTOMED AG
Wir sind ein kleines Unternehmen im Emmental, welches im Bereich der Komplementärmedizin tätig ist. Neben unserer umfassenden Produktepalette bieten wir diverse Kurse, Aus- und Weiterbildungen innerhalb unterschiedlicher Therapieformen an.

Mit ausgewiesenen Dozentinnen und Dozenten sprechen wir vorwiegend Pharma-Assistentinnen und -Assistenten, Drogistinnen und Drogisten, Therapeutinnen und Therapeuten an, aber auch Interessierte, die sich einen Blick in verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Komplementärmedizin verschaffen wollen.
Region: Bern, Ostschweiz
Standorte: Hasle b. Burgdorf, St. Gallen
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Stationsstrasse 1
8442 Hettlingen
Akademie QuintaMed GmbH
Unsere Akademie für Ganzheitliche Medizin und Naturheilkunde TEN in Hettlingen bei Winterthur ist vor allem für die hohe Qualität der Ausbildungen bekannt. Mit mehr als 30 Jahre Praxiserfahrung und 20 Jahre Bildungserfahrung, gehören wir zu den führenden Akademien in der Branche. Durch unser gut gepflegtes Netzwerk profitieren Sie von Koryphäen, Fachdozenten und Spezialisten aus den jeweiligen Themengebieten. Der praxisnahe Unterricht ist eines unserer Markenzeichen. Die Akademie im Grünen ist gut mit privaten wie auch öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Schulräumlichkeiten bieten eine besondere Atmosphäre. Besuchen Sie uns einfach und überzeugen Sie sich selbst. Der Mensch im Mittelpunkt - das ist unser Credo.

Ausbildungen wie Medizinische Grundlagen, Ernährungsberatung, Phytotherapie, Massagen, Psychologie, Ausleitverfahren oder Refresher-Kurse ergänzen unser Angebot.

Wir freuen uns über Ihren Besuch oder Ihren Anruf.
Stärken: Persönlich - Praxisorientiert - Professionell Kleine Klassen, persönliche Betreuung, erfahrene Dozenten, aus der Praxis für die Praxis, wir machen Lernen erfahrbar
Region: Ostschweiz, Zürich
Standorte: Hettlingen bei Winterthur, Gais AR
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ASCA
Blended Learning
eduQua
EMR
OdA AM
OdA KT
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Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Standorte in der Region Ostschweiz und St. Gallen:

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Fragen und Antworten

Die Ausbildung in Phytotherapie versteht sich als Ergänzung oder Erweiterung der schulmedizinischen oder komplementärmedizinischen Grundausbildung. Dies ist der beste Ansatz für eine Phytotherapieausbildung. Denn wer diese nicht hat, hat kaum eine Chance, diese Therapiemethode beruflich anzuwenden.

In den naturheilkundlichen Ausbildungen nimmt die Phytotherapie als therapeutisches Mittel neben anderen Verfahren einen wichtigen Platz ein. Daneben gibt es verschiedene kürzere oder längere Ausbildungen, die sich auf die Phytotherapie, also die Pflanzenheilkunde, beschränken. Sie richten sich an Personen mit einem schulmedizinischen Hintergrund (z.B. Krankenschwestern), die alternative Heilmethoden in ihre Arbeit integrieren möchten.

Phytotherapeutinnen und Phytotherapeuten setzen Pflanzen, Pflanzenteile und daraus hergestellte Zubereitungen zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten bei Phytotherapie Jobs ein. Dabei steht der Mensch in seiner Ganzheit und Komplexität im Mittelpunkt der Behandlung. Die klassische Zubereitungsform pflanzlicher Heilmittel ist der Tee. Darüber hinaus werden Heilpflanzen auch in Form von pflanzlichen Pillen, Tinkturen, Säften, Umschlägen, Salben, Sirupen und Ölen eingesetzt.

Phytotherapie studieren kann man nicht im eigentlichen Sinne. Die SMPG (Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie) vertritt die Phytotherapie in der Ärzteschaft und in der Apotheke. Die von der SMGP angebotene Ausbildung setzt ein abgeschlossenes Studium der Medizin, Veterinärmedizin oder Pharmazie voraus.

In einer Phytotherapeut-Ausbildung lernt man folgendes:

  • Allgemeines Grundwissen
  • Botanik
  • Lebenszyklus, Stoffwechsel, Wachstum und Struktur von Pflanzen
  • Heilpflanzen nach Themen wie das Herz-Kreislauf-System, Verdauungssystem, Bewegungsapparat,
  • Sinnesorgane, Haut, Atmungssystem, Hormonsystem, Lymphsystem, Nervensystem, Immunsystem,
  • Urogenitalsystem, Kinderheilkunde, Frauenheilkunde, Männerheilkunde und deren Erkrankungen
  • das medizinische System
  • Grundlagen der Spagyrik
  • Klosterkräuter-Medizin
  • Baumheilkunde
  • Anwendung von Fertigpräparaten
  • Dosierung von Phytotherapeutika
  • Zubereitungsformen
  • Pharmazeutische Verfahren
  • Signaturenlehre
  • die Säftelehre und ihre Heilpflanzen
  • Kräuteranbau nach Demeter
  • Kochen mit Kräutern und Blüten
  • Gemmotherapie
  • Einführung in die Aromatherapie
  • Einführung in die Homöopathie (Potenzierung)
  • Anamnese und Kommunikation in der Naturheilkunde – Phytotherapie, rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, Fallarbeit

Eine Weiterbildung in der Phytotherapie, die sich an erfahrene Ärzte und Ärztinnen wendet, die sich einem neuen Fachbereich als Ergänzung zuwenden möchten, ist komplett anders aufgebaut, als eine Ausbildung für Personen, die bisher keinerlei oder kaum Erfahrung im Gesundheitswesen, der Medizin oder der Alternativmedizin vorweisen können. Daher variieren auch die Inhalte der einzelnen Bildungsangebote zur Phytotherapeutin / zum Phytotherapeuten immens. Als Beispiel hier die Inhalte einer Ausbildung für Einsteiger ohne Vorkenntnisse: Herz- und Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen; Galle und Leber; Blase und Nieren; Nervensystem; Haut; Magen-Darm; Schilddrüse; Hormonelle Störungen; Teekunde; Hexenkräuter; Wickel, Kompressen und Umschläge; Immunsystem; Phytotherapie in der Pädiatrie; Krebsbehandlung; Gewürzpflanzen; innere Kräfte organisieren und aktivieren, Praxistage und Exkursionen. Für detaillierte Informationen zu Inhalten und Aufbau der Weiterbildung wenden Sie sich bitte direkt an die einzelnen Phytotherapieschulen.

Für eine Phytotherapeutin-Ausbildung sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • abgeschlossene Grundbildung oder Mittelschulabschluss
  • gute Beobachtungsgabe
  • Kommunikationsstärke
  • Einfühlungsvermögen

Personen ohne Erfahrung im Gesundheitswesen und der Medizin müssen mit einer umfangreichen Ausbildung in der Phytotherapie rechnen, um medizinisches Grundwissen sowie Wissen rund um die Heilkräuter zu erlangen und die Anwendung dieses Wissens in der praktischen Umsetzung zu üben. Daher sollten Sie mit bis zu zwei Jahren berufsbegleitender Ausbildung zur Phytotherapeutin rechnen, bei manchen Schulen auch mit einer längeren Ausbildungszeit, je nach Modulwahl.

Die Ausbildungen zur Phytotherapeutin resp. zum Phytotherapeuten sind nur bedingt für Branchenneulinge geeignet. Einige Schulen setzten eine medizinische Grundbildung voraus, etwa als Arzt / Ärztin oder Apotheker / Apothekerin. Andere Schulen nehmen für Ihre Kurse in der Phytotherapie auch Personen ohne jegliche Kenntnisse der Heilpflanzenkunde an. Wenden Sie sich daher bitte direkt an die jeweiligen Bildungsinstitute.

Die Phytotherapie wird je nach Schule mit unterschiedlichen Ausrichtungen angeboten, etwa als östliche Pflanzenheilkunde (TCM), Ayurvedische Heilpflanzenkunde oder auch westliche Phytotherapie. Erkundigen Sie sich daher bitte unbedingt vor der Anmeldung über den Schwerpunkt der Ausbildung zur Phytotherapeutin.

Die moderne Phyto-Therapie zeichnet sich vor allem durch die Charakterisierung, Isolierung und Wirkungsbegründung von Pflanzeninhaltsstoffen aus. Arzneipflanzen werden dabei als Wirkstoffbildner und -träger verstanden.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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