Pflanzenheilkunde / Phytotherapie (Zert.)  (Region Zentralschweiz):
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Adresse:
Schlössligasse 8
6044 Udligenswil
Heilpflanzenschule Zentralschweiz
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Schon in längst vergangenen Zeiten gehörten die Pflanzen und Kräuter zu unserem Alltag – sie machten einen Grossteil unserer Nahrung aus, trugen zu unserer Heilung bei und waren ein wichtiger Bestandteil unserer Rituale und Zeremonien.
In unserer Heilpflanzenschule möchten wir mit Ihnen gemeinsam den Heilpflanzen achtungsvoll begegnen, unsere Freude an ihrer Vielfältigkeit, ihrer Heilkraft, ihren Düften, Farben und Aromen teilen und weitergeben.

In verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten ergründen wir altes und neues Kräuterwissen und setzen dieses in praktisches Tun um.

Ansprechen möchten wir mit unserem Angebot alle, die sich mit Wildkräutern und Heilpflanzen gründlich und vielfältig beschäftigen möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und auch keine medizinische Ausbildung.
Stärken: Heilpflanzenkunde wird mit Freude und Begeisterung in kleinen Gruppen weitergegeben. Viel praktisches Arbeiten (Herstellung von Salben, Tinkturen etc.) in familiärer Wohlfühlatmosphäre ist garantiert.
Region: Zentralschweiz
Standorte: Udligenswil
Adresse:
Herreneggstrasse 1
6417 Sattel SZ
Heilpflanzenschule Sattel
Praxisorientierte, EMR anerkannte Heilpflanzen-(Phyto) Weiterbildungen bietet die Heilpflanzenschule Sattel seit 2004. Z.B. Kräuterwanderungen, mit Wildpflanzen kochen, Heilmittel herstellen, Giftpflanzen und Wickel-Kurse. Zudem den Weiterbildungsgang zur zertifizierten Heilpflanzen-Fachperson TEN mit theoretischer und praktischer Abschlussarbeit. Dies ist ein praxisbezogener Phytotherapie Lehrgang für Pflegepersonen, Lehrpersonen aller Stufen, Betreuungspersonen in sozialen Institutionen, Therapeuten und weitere Interessierte. Individueller Unterricht da nur 6 Personen pro Klasse.
Region: Zentralschweiz
Standorte: Sattel
Nächstes Startdatum

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Die moderne Phyto-Therapie zeichnet sich vor allem durch die Charakterisierung, Isolierung und Wirkungsbegründung von Pflanzeninhaltsstoffen aus. Arzneipflanzen werden dabei als Wirkstoffbildner und -träger verstanden.

Eine Weiterbildung in der Phytotherapie, die sich an erfahrene Ärzte und Ärztinnen wendet, die sich einem neuen Fachbereich als Ergänzung zuwenden möchten, ist komplett anders aufgebaut, als eine Ausbildung für Personen, die bisher keinerlei oder kaum Erfahrung im Gesundheitswesen, der Medizin oder der Alternativmedizin vorweisen können. Daher variieren auch die Inhalte der einzelnen Bildungsangebote zur Phytotherapeutin / zum Phytotherapeuten immens. Als Beispiel hier die Inhalte einer Ausbildung für Einsteiger ohne Vorkenntnisse: Herz- und Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen; Galle und Leber; Blase und Nieren; Nervensystem; Haut; Magen-Darm; Schilddrüse; Hormonelle Störungen; Teekunde; Hexenkräuter; Wickel, Kompressen und Umschläge; Immunsystem; Phytotherapie in der Pädiatrie; Krebsbehandlung; Gewürzpflanzen; innere Kräfte organisieren und aktivieren, Praxistage und Exkursionen. Für detaillierte Informationen zu Inhalten und Aufbau der Weiterbildung wenden Sie sich bitte direkt an die einzelnen Phytotherapieschulen.

Phytotherapeutinnen und Phytotherapeuten setzen Pflanzen, Pflanzenteile und daraus hergestellte Zubereitungen zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten bei Phytotherapie Jobs ein. Dabei steht der Mensch in seiner Ganzheit und Komplexität im Mittelpunkt der Behandlung. Die klassische Zubereitungsform pflanzlicher Heilmittel ist der Tee. Darüber hinaus werden Heilpflanzen auch in Form von pflanzlichen Pillen, Tinkturen, Säften, Umschlägen, Salben, Sirupen und Ölen eingesetzt.

In den naturheilkundlichen Ausbildungen nimmt die Phytotherapie als therapeutisches Mittel neben anderen Verfahren einen wichtigen Platz ein. Daneben gibt es verschiedene kürzere oder längere Ausbildungen, die sich auf die Phytotherapie, also die Pflanzenheilkunde, beschränken. Sie richten sich an Personen mit einem schulmedizinischen Hintergrund (z.B. Krankenschwestern), die alternative Heilmethoden in ihre Arbeit integrieren möchten.

Personen ohne Erfahrung im Gesundheitswesen und der Medizin müssen mit einer umfangreichen Ausbildung in der Phytotherapie rechnen, um medizinisches Grundwissen sowie Wissen rund um die Heilkräuter zu erlangen und die Anwendung dieses Wissens in der praktischen Umsetzung zu üben. Daher sollten Sie mit bis zu zwei Jahren berufsbegleitender Ausbildung zur Phytotherapeutin rechnen, bei manchen Schulen auch mit einer längeren Ausbildungszeit, je nach Modulwahl.

Phytotherapie studieren kann man nicht im eigentlichen Sinne. Die SMPG (Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie) vertritt die Phytotherapie in der Ärzteschaft und in der Apotheke. Die von der SMGP angebotene Ausbildung setzt ein abgeschlossenes Studium der Medizin, Veterinärmedizin oder Pharmazie voraus.

Für eine Phytotherapeutin-Ausbildung sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • abgeschlossene Grundbildung oder Mittelschulabschluss
  • gute Beobachtungsgabe
  • Kommunikationsstärke
  • Einfühlungsvermögen

Die Ausbildung in Phytotherapie versteht sich als Ergänzung oder Erweiterung der schulmedizinischen oder komplementärmedizinischen Grundausbildung. Dies ist der beste Ansatz für eine Phytotherapieausbildung. Denn wer diese nicht hat, hat kaum eine Chance, diese Therapiemethode beruflich anzuwenden.

Die Ausbildungen zur Phytotherapeutin resp. zum Phytotherapeuten sind nur bedingt für Branchenneulinge geeignet. Einige Schulen setzten eine medizinische Grundbildung voraus, etwa als Arzt / Ärztin oder Apotheker / Apothekerin. Andere Schulen nehmen für Ihre Kurse in der Phytotherapie auch Personen ohne jegliche Kenntnisse der Heilpflanzenkunde an. Wenden Sie sich daher bitte direkt an die jeweiligen Bildungsinstitute.

In einer Phytotherapeut-Ausbildung lernt man folgendes:

  • Allgemeines Grundwissen
  • Botanik
  • Lebenszyklus, Stoffwechsel, Wachstum und Struktur von Pflanzen
  • Heilpflanzen nach Themen wie das Herz-Kreislauf-System, Verdauungssystem, Bewegungsapparat,
  • Sinnesorgane, Haut, Atmungssystem, Hormonsystem, Lymphsystem, Nervensystem, Immunsystem,
  • Urogenitalsystem, Kinderheilkunde, Frauenheilkunde, Männerheilkunde und deren Erkrankungen
  • das medizinische System
  • Grundlagen der Spagyrik
  • Klosterkräuter-Medizin
  • Baumheilkunde
  • Anwendung von Fertigpräparaten
  • Dosierung von Phytotherapeutika
  • Zubereitungsformen
  • Pharmazeutische Verfahren
  • Signaturenlehre
  • die Säftelehre und ihre Heilpflanzen
  • Kräuteranbau nach Demeter
  • Kochen mit Kräutern und Blüten
  • Gemmotherapie
  • Einführung in die Aromatherapie
  • Einführung in die Homöopathie (Potenzierung)
  • Anamnese und Kommunikation in der Naturheilkunde – Phytotherapie, rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, Fallarbeit

Die Phytotherapie wird je nach Schule mit unterschiedlichen Ausrichtungen angeboten, etwa als östliche Pflanzenheilkunde (TCM), Ayurvedische Heilpflanzenkunde oder auch westliche Phytotherapie. Erkundigen Sie sich daher bitte unbedingt vor der Anmeldung über den Schwerpunkt der Ausbildung zur Phytotherapeutin.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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