Prüfungsangst: Ausbildung, Coaching, Training, Kurse
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Prüfungsangst: Selbstbewusst an Herausforderungen herantreten

Fragen und Antworten

Mit Hilfe der Unterstützung von Fachpersonen kann der Prüfungsangst verbessert oder gar verhindert werden. Es gibt Beratungsangebote, in denen angemessene Arbeits- und Lerntechniken vorgestellt und geübt werden, um so das Thema Angst an sich und in Prüfungssituationen spezifisch zu behandeln. Mit Hilfe der Unterstützung von Psychotherapeuten kann die Angst – insofern sie ein Ausmass einer psychischen Erkrankung angenommen hat oder als Teil einer anderen psychischen Störung betrachtet wird – spezifisch behandelt werden.

Um einen negativen Lerneffekt durch Prüfungsangst zu vermeiden, gibt es einige Tipps. Prüfungsangst, was tun, um nicht in die Negativspirale zu geraten:

  • Gute Prüfungsvorbereitung
  • Lernplan schreiben und sich Ziele setzen
  • Scheuklappen aufsetzen und sich ganz auf sich konzentrieren
  • Gezielt aus dem Kopfkino finden (durch vorher eingeübte Phrasen, sich mit dem Worst-Case-Szenario vertraut machen)
  • Angst als Motivation nutzen
  • Prüfung vorher simulieren
  • Abschalten und bewusste Pausen einbauen
  • Muskeln progressiv entspannen
  • Genug Energie in Form von Esswaren zuführen
  • Blackouts weg atmen (dreimal tief durchatmen, neu beginnen)

Prüfungsangst kann für die Betroffenen sehr belastend und beeinträchtigend sein. Mit simplen Tricks lässt sich aber durchaus vor und während der Prüfung etwas dagegen tun:

  • Richtige Vorbereitung und richtiges Lernen: Eine richtige, seriöse und vor allem frühzeitige Prüfungsvorbereitung ist das A und O. Es ist ratsam sich über die geeignete Lernmethode klar zu werden und einen Zeitplan aufzustellen. Sie nehmen Druck und Stress weg. Sollten umfangreiche Prüfungen anstehen, lohnt es sich zuerst einmal die wesentlichen Themen herauszusuchen, die gelernt werden sollten. Dies spart nicht nur Zeit und Energie, sondern hat auch eine beruhigende Wirkung, wenn man weiss, dass die wichtigen Themen bereits gelernt wurden.
  • Positiv denken und Erwartungen reduzieren: Positiv denken kann gelernt werden. Häufig ist es hilfreich sich auf negative Gedanken, wie zum Beispiel “ich schaffe das nie“ zu achten. Wörter wie “nie“ oder “immer“ haben so etwas Absolutes, was zum einen nicht realistisch ist und zum anderen wieder Stress und Druck hervorrufen kann. Man sollte versuchen solche Gedanken in einen positiven Satz umzuformulieren, wie zum Beispiel “ich schaffe das“ und damit negative Gedanken zu verdrängen.
  • Darüber reden: Sprechen Sie mit anderen Personen über Ihre Ängste, dies kann sehr befreiend sein. Informieren Sie auch die Lehrer/Lehrerinnen und Prüfer/Prüferinnen über Ihre Prüfungsangst, diese sind in den meisten Fällen sehr verständnisvoll.
  • Prüfungssituation üben: Versetzen Sie sich psychisch und physisch immer wieder in die Prüfungssituation. Sie können sich beispielsweise Übungen zusammenstellen und diese als schriftlichen Test lösen. Bei mündlichen Tests können Sie zum Beispiel Freunde, Eltern, Verwandte oder den Partner/Partnerin fragen, ob sie Sie abfragen oder bei der Präsentation zuschauen könnten, um das Präsentieren vor Publikum zu üben.
  • Entspannungstechniken und Atemübungen: Entspannungsmethoden wie zum Beispiel Autogenes Training, Meditation, Yoga, Tai-Chi, Qigong oder spezifische Atemübungen können sehr hilfreich sein. Manche lassen sich auch unauffällig in einer Prüfungssituation praktizieren. Denken Sie daran, diese frühzeitig einzuüben und zu lernen, sodass Sie bei Bedarf ohne Mühe darauf zurückgreifen können.
  • Freunde und Sport: Bauen Sie überschüssige Stresshormone durch Bewegung und sozialen Austausch ab.
  • Ausreichend Schlaf: Schlaf ist wichtig für den Körper und Geist. Hier werden Stresshormone abgebaut und neue Energie aufgetankt.
  • Pflanzliche Arzneimittel: Es gibt mittlerweile eine grosse Palette an pflanzlichen Wirkstoffen aus der Natur, die beim Entspannen unterstützend wirken können. Leiden Sie unter einer starken Prüfungsangst mit schweren Symptomen? Dann sollten Sie sich professionellen Rat bei einem Arzt/Ärztin einholen.

Die Angst vor Prüfungen, respektive Bewertungssituationen ist oftmals an starken (Selbst-) Anforderungen, Druck, überhöhte Ansprüche, Perfektionismus und Selbstkritik geknüpft.

Es besteht die Furcht, diesen nicht nach gewünschtem Masse gerecht zu werden, respektive eben zu versagen. Solche Gedanken und Emotionen sind altersunabhängig und können bei 

  • Kindern,
  • Jugendlichen und
  • Erwachsenen auftreten.

Je nachdem kann sich die Prüfungsangst mit dem Alter sogar noch stärker ausprägen oder aber auch abschwächen.

Hierbei gibt es eine Vielzahl an hilfreichen Tipps, Entspannungsübungen oder auch pflanzliche Beruhigungsmittel, um die Prüfungsangst zu lindern. Bei ausgeprägten und starken Symptomen ist es sicherlich ratsam professionelle Hilfe von einer qualifizierten Fachperson einzuholen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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