Wer einen Italienischkurs besuchen möchte, der beabsichtigt in der Regel, möglichst schnell seine Sprachkompetenzen zu verbessern und innerhalb kürzester Zeit erste sprachliche Erfolge zu erzielen. Doch ist dies überhaupt möglich? Kann man mit bestimmten Methoden und Modellen schneller Italienisch lernen, als mit anderen und was braucht es alles, um eine Fremdsprache überhaupt zu erlernen?
Babys und Kleinkindern fällt es leicht, eine Sprache zu erlernen, sie benötigen keinerlei Anreize dafür, denn sie möchten kommunizieren, sich ausdrücken und von ihrer Umwelt verstanden werden. Daher stellen auch zwei oder mehrere Sprachen für Kinder keine Überforderung dar, sofern sie aus eigenen Stücken und auf natürliche Art die Sprache erlernen, also im Umgang mit Anderen. Mehr Motivation braucht es hingegen meist bereits in der Schule zum schnell Italienisch lernen, in der Englisch oder Französisch gelernt werden sollen, angeleitet und nach klaren Vorgaben. Einen Schüler oder eine Schülerin dahingehend zu motivieren, sich voll und ganz auf diese neue Sprache einzulassen und regelmässig auch zu Hause zu üben, ist nicht immer ganz einfach für die Lehrpersonen. Denn sobald Lernen als Pflicht und nicht freiwillig erfolgt, fällt es dem Gehirn schwerer, sich Gelerntes einzuprägen und dauerhaft zu verankern. Damit kann man weniger schnell Italienisch lernen.
Für einen Italienischkurs für Erwachsene und schnell Italienisch lernen gilt dasselbe. Fehlt Ihnen die Motivation und der Antrieb, sehen Sie keinen Sinn darin, eine neue Sprache zu erlernen. Sondern Sie besuchen einen Sprachkurs nur deshalb, weil Ihr Vorgesetzter dies vielleicht von Ihnen erwartet. So werden Sie schnell feststellen, dass die Lernerfolge ausbleiben. Denn das Gehirn speichert im Langzeitgedächtnis nur das, was es wirklich als wichtig erachtet, für den Rest ist dort kein Platz. Sich Vokabel oder Grammatikregeln also dauerhaft beim schnell Italienisch lernen einprägen zu können, setzt voraus, dass Ihr Gehirn dies auch als relevant ansieht, einen Nutzen daraus ziehen kann. Machen Sie sich daher bewusst, weshalb Sie einen Italienischkurs besuchen wollen, welche Ziele Sie erreichen und was Sie effektiv mit diesen neuerworbenen Fähigkeiten anfangen möchten. Gehen Sie beim schnell Italienisch lernen Schritt für Schritt vor. Setzen Sie sich kleine Zwischenziele beim schnell Italienisch lernen und bestimmen Sie für sich selbst, wann diese erreicht sein sollen. Haben Sie dies geschafft, aktiviert sich Ihr Belohnungssystem, ihr Gehirn schüttet Glückshormone aus und Sie werden mit grosser Wahrscheinlich motiviert sein, weiterzumachen und Ihre Italienischkenntnisse auch weiterhin zu verbessern. So kann schnell Italienisch lernen funktionieren.
Sie können sich noch so oft eine Audio-CD zum schnell Italienisch lernen anhören, Lehrbücher durchblättern oder Vokabeln auf einem Stück Papier anstarren – wenn Sie nicht mit der für Sie persönlich richtigen Methode lernen, bringt Ihnen auch der noch so tolle Italienischkurs, die teuersten Lehrbücher und die spannendste Lernplattform nur sehr wenig. Zum effektiv und schnell Italienisch lernen, müssen Sie daher erst einmal herausfinden, welcher Lerntyp Sie eigentlich sind.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Lerntypen beim schnell Italienisch lernen. Es gibt jedoch auch Mischformen, also Menschen, die verschiedene Lerntypen vereinen. So gibt es den auditiven Lerntypus, der vor allem über das Gehörte Informationen aufnimmt und sich diese auf diese Weise am besten einprägen kann. Lern-CDs, italienische Hörbücher und ein Italienischkurs an einer Sprachschule bieten sich für diese Menschen besonders gut an, zum schnell Italienisch lernen. Wer Vokabel lernt, nutzt am besten ein Aufnahmegerät und nimmt die einzelnen Wörter mit Übersetzung auf. Auf dem Mobiltelefon mit Kopfhörern ausgestattet kann auf diese Weise immer und überall gelernt werden.
Der visuelle Typ hingegen muss das, was er lernen möchte, vor sich sehen. Für ihn sind Lehrbücher eine wichtige Ergänzung zum Unterricht zum schnell Italienisch lernen, ebenso wie schriftliche Notizen, die handschriftlich erfolgen sollten. Denn, wie man heute weiss, verfestigt sich Handgeschriebenes im Gedächtnis besser, als «Getipptes». Informationen, die visuell vermittelt werden, prägt sich dieser Lerntyp am besten ein, so dass er in einem Italienischkurs immer die wichtigsten Punkte mitschreiben und zu Hause noch einmal durchgehen sollte.
Beim kommunikativen Lerntyp ist das schnell Italienisch lernen etwas anders. Zwar ist es auch für ihn hilfreich, das Wichtigste mitzuschreiben und Texte zu lesen, doch findet er über die mündliche Kommunikation am meisten Zugang zu einer Sprache. Konversationskurse sind daher eine sehr gute Ergänzung zu einem normalen Sprachkurs zum schnell Italienisch lernen, aber auch Einzelunterricht. Auf diese Weise kann er das Gelernte diskutieren, Fragen stellen, Dialoge führen und sich sprachlich mit dem Italienisch auseinandersetzen. Aktive Teilnahme am Unterricht im Italienischkurs und Gespräche mit anderen, auf Italienisch natürlich, sind für diese Gruppe ideal, um Wissen zum schnell Italienisch lernen aufzunehmen.
Der motorische Lerntyp lernt hingegen weniger durch Diskussionen und Konversationen, als durch die Verknüpfung von zu Lernendem mit Bewegung und Berührungen. Dies kann bedeuten, dass Personen dieser Gruppe sich am liebsten bewegen, während sie zum schnell Italienisch lernen Vokabeln auswendig lernen, etwa joggen oder im Zimmer auf und abgehen, mit einem Stift spielen oder mit dem Bein wackeln. Aber auch das Anfassen von Gegenständen kann diesen Lerntyp unterstützen, eine Sprache, und andere Dinge selbstverständlich auch, schneller zu lernen. Im Italienischkurs ist dies nicht immer möglich, doch zum Lernen zu Hause oder anderswo im Selbststudium, äusserst gewinnbringend. Lernen Sie die Vokabeln für Obst und Gemüse zum schnell Italienisch lernen am besten beim Einkaufen. Sagen Sie «mela», während sie den Apfel in Ihren Einkaufswagen legen, «carrello della spesa», während sie ihn schieben und lernen sie die Vokabel «banconota», während Sie Ihre Geldscheine aus dem «portafoglio» ziehen.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass Sie, um die italienische Sprache wirklich gut zu beherrschen, diese auch regelmässig anwenden und üben. Dies fällt im Alltag nicht immer ganz einfach und kostet mitunter Überwindung, doch probieren Sie es ruhig aus. Bestellen Sie Ihre Pasta zum schnell Italienisch lernen, schauen Sie sich die Nachrichten auf einem italienischen Sender an, lassen Sie im Auto auch einmal italienische Lieder laufen und blättern Sie am Kiosk durch eine italienischsprachige Zeitung oder Zeitschrift.
Repetieren ist das Zauberwort beim schnell Italienisch lernen. Lernen kann nur dann erfolgreich sein, wenn das zu Lernende kontinuierlich wiederholt wird. Das bedeutet, dass neben einem Italienischkurs auch ausserhalb des Unterrichts Zeit in das Lernen investiert werden muss. Wie viel Zeit Sie allerdings in das Selbststudium stecken, hängt von Ihnen, Ihrer verfügbaren Zeit, Ihren Zielen und Ihrer Aufnahmefähigkeit ab. Sind Sie ohnehin den ganzen Tag vollumfänglich beschäftigt und können sich gerade einmal für den Besuch des Sprachunterrichts frei nehmen, so werden Sie wesentlich länger benötigen, um ein höheres Sprachniveau zu erreichen, als jemand, der sich täglich 20 Minuten Zeit nimmt, um neue Vokabeln zu lernen und gelernte zu repetieren. Schauen Sie also, dass Sie so viel Zeit wie möglich parallel zum Italienischkurs üben um schnell Italienisch lernen. Ob in der Wartezeit auf die Tram, in Ihrer Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg in der Bahn. Doch investieren Sie lieber zweimal am Tag fünf oder zehn Minuten in das Lernen, als drei Stunden am Stück, denn das Gehirn braucht Pausen.
Auch die Tageszeit, in der Sie lernen, kann beim schnell Italienisch lernen mitunter eine grosse Rolle spielen. Studien haben gezeigt, dass das Lernen am Abend, kurz vor dem Einschlafen besonders effektiv ist. Damit Informationen im Langzeitgedächtnis abgespeichert werden können, müssen diese in die Grosshirnrinde gelangen, was während der Tiefschlafphase geschieht. Da das Gehirn allerdings priorisiert und Wichtiges von Unwichtigem trennt, werden nur die als wichtig empfundenen Informationen wirklich langfristig gespeichert. Lerne ich nach dem Italienischkurs also noch etwas anderes, mache eine aufregende Erfahrung oder lese einen spannenden Artikel, so kann das Gehirn nicht entscheiden, welche der Informationen nun tatsächlich abgespeichert werden sollen und verarbeitet diejenigen, die als letztes aufgenommen wurden. Gehen Sie nach dem Vokabeln-lernen jedoch gleich zu Bett, so erhöht sich die Chance, dass genau diese vom Hippocampus in die Grosshirnrinde gelangen und Sie auch noch am nächsten Morgen das Gelernte präsent haben. So funktioniert, schnell Italienisch lernen.