Gefahren jeglicher Art durch Kriminalität, Gewalt, Bedrohungen, Terrorismus oder Datenklau durch Hacker sind allgegenwärtig. Sicherheitsberater setzen sich bei ihrer Arbeit mit diesen auseinander und versuchen mit entsprechenden Massnahmen den Zustand der Nicht-Bedrohung unter anderem für Individuen, Gemeinschaften, materielle Güter, Systeme und Daten aufrechtzuerhalten. Ein Sicherheitsberater unterscheidet dabei zwischen sogenannten Security- und Safety-Massnahmen, also böswilligen Eingriffen durch Dritte und Arbeits- und Betriebssicherheit.

Unter dem Begriff der Sicherheit fallen die innere Sicherheit, also öffentliche Sicherheit, sowie die äussere Sicherheit, also nationale Sicherheit. Die innere Sicherheit umfasst dabei jegliche institutionellen Bedingungen sowie politische Handlungen, Vorgänge, Inhalte und Ergebnisse. Sie sollen die Ordnungsaufgaben und Schutzaufgaben im Sinne jedes Gesellschaftsmitgliedes erfüllen. Ein Sicherheitsberater sollte diese bei seiner Expertise, Handlungen und Entscheidungen stets im Hinterkopf haben.

Eine Ausbildung oder Weiterbildung auf dem Gebiet Sicherheitsberater richtet sich an Personen mit Fach- oder Führungskompetenzen in der Sicherheitsbranche aber auch an Verantwortliche für die Sicherheit in Unternehmen und Behörden. Hierzu zählen beispielsweise Sicherheitsfirmen, Grenzwache, Polizei, Nachrichtendienste, Führungsmitglieder oder Mitglieder von Krisenstäben sowie Verantwortliche im Bereich Militär und Migration.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen bekommen unter anderem rechtliche Grundlagen rund um die innere Sicherheit und äussere Sicherheit vermittelt. Des weiteren wird auf die Organisation, respektive essentiellen Strukturen von nationalen und internationalen Sicherheitsinstitutionen eingegangen.

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