Erfahrungsbericht von Kristina Heinzer über ihren Sprachaufenthalt in Italien und in den USA

Kristina Heinzer aus Glarus
Kristina Heinzer aus Glarus hat einen
Sprachaufenthalt in Italien und in den USA absolviert

Warum hast du dich für einen Sprachaufenthalt entschieden?

Ich habe mich für einen Sprachaufenthalt entschieden, um Englisch und Italienisch vertieft lernen zu können. Italienisch, da ich italienische Wurzeln habe und Englisch, um beruflich besser dazustehen. Ausserdem wollte ich mal etwas anderes erleben und einen richtig warmen Sommer geniessen. Deshalb ging ich fünf Wochen über den Sommer nach Siena in Italien.

In welchem Land und in welcher Stadt fand dein Sprachaufenthalt statt?

Zuerst ging ich von Anfang April bis Anfang Juni 2012 für zwei Monate nach New York, um genau zu sein nach Tarrytown. Dort lebte ich auf dem Campus von EF in einem vierer Zimmer. Wenn man sich Schweizer Standards gewohnt ist, ist es eine grosse Umstellung. Ich denke, es wäre besser gewesen zu einer Familie zu gehen. Dennoch hat es mir gefallen. Auf dem Campus habe ich viele Freunde gefunden, vor allem aus Südamerika.

Danach ging ich fast direkt fünf Wochen nach Siena in Italien, an die Dante Alighieri Schule. Vermittelt wurde dies durch ESL. Dort wohnte ich in einer WG mit zwei jungen Frauen, welche in Siena studierten und arbeiteten. Dies gefiel mir auf Anhieb besser als New York, da es einfach gemütlicher war und ich selbst kochen konnte. Allgemein war das Essen in Italien um Welten besser als das in New York. Mir persönlich gefällt Italienisch sehr und bin froh, wenn ich jetzt leichte Konversation mit meinen Eltern auf Italienisch führen kann.

Über welche Anbieter für Sprachaufenthalte hast du dich angemeldet? Wie warst du mit diesem Anbieter zufrieden?

Die Anbieter waren EF und ESL. Ich war mit beiden Anbietern zufrieden, ESL schien mir aber insgesamt "familiärer" zu sein.

Welche Tipps würdest du Interessenten für einen Sprachaufenthalt mit auf den Weg geben?

Meine Tipps sind ganz klar:

  • zu Familien oder WGs gehen
  • sich genau zu überlegen, was man erleben möchte (Grossstadtfeeling oder doch eher ruhige Atmosphäre?)
  • nicht zu kurz zu gehen (Freunde gingen teilweise nur 2 Wochen und haben dies sehr bereut)
  • sich nicht nur deutschsprachige Freunde zu suchen
  • in den USA auf dem Campus eher auf Selbstversorger machen, das Campus-Essen ist meinen Erfahrungen nach, naja, nennen wir es essbar ;-)

Bilder von meinem Sprachaufenthalt in Siena/Italien und New York/USA (zum Vergrössern auf die Bilder klicken):

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