Technischer Kaufmann / Technische Kauffrau (BP) (Burgdorf):
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Fragen und Antworten
Technischer Kaufmann Schwierigkeitsgrad: Wie schwer ist die Technischer Kaufmann Prüfung und wie hoch ist die Technischer Kaufmann Durchfallquote?
Bei der Technischer Kaufmann Prüfung gab es seit 1991 über 13'000 erfolgreiche Kandidaten und sie ist eine der am meisten absolvierten Berufsprüfungen. Der Technischer Kaufmann Schwierigkeitsgrad darf aber dennoch nicht unterschätzt werden. Die Teilnehmer/innen müssen jeweils vier Prüfungstage für die eidg. Prüfung und CHF 1‘800 aufwenden (3 Tage schriftlich und einen Tag mündlich). Gemäss der statistischen Daten vom Schweizer Verband Technischer Kaderleute Anavant liegt die durchschnittliche Erfolgsquote der Technischer Kaufmann Prüfung innerhalb der letzten fünf Jahre bei etwa 67.4 %. Damit bestehen gut zwei Drittel der Teilnehmenden die Berufsprüfung.
Damit liegt die Technischer Kaufmann Durchfallquote über die letzten fünf Jahre bei über 33 % - also bei einem knappen Drittel. Im 2018 lag die Erfolgsquote über alle eidgenössischen Fachdiplome bei knapp 65 % - also ist der Technischer Kaufmann Schwierigkeitsgrad nicht ausser acht zu lassen. Der Technischer Kaufmann Schwierigkeitsgrad liegt also etwas über dem Durchschnitt über alle Berufsprüfungen – schwieriger sind solche in den Bereichen Journalismus, Transportwesen, Gartenbau, Krankenpflege, Therapie, Rehabilitation, Elektrizität und Energie. Die Herausforderungen, dieser Technischer Kaufmann Durchfallquote zu entgehen, liegen sicherlich in der Breite des notwendigen Wissens und der neuen Tätigkeit im Arbeitsumfeld. Denn letztere erfordert Computertätigkeit, neue Gedankengänge und Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge. Dank einer Subventionierung durch den Bund, erhalten Teilnehmer/innen nach dem Absolvieren der Prüfung bis 50 % der Ausbildungskosten zurück (unabhängig vom Ausgang des Ergebnisses). Wer die Technischer Kaufmann Prüfung nicht besteht, kann diese jedoch wiederholen.
Was kann ich nach dem Technischen Kaufmann machen?
Wer nach dem Technischen Kaufmann sich in der Führung noch weiter entwickeln möchte, vollendet das Studium zum dipl. Betriebswirtschafter HF an der Höheren Fachschule. Dort kann man sich verkürzt – Einstieg ins 3. Semester - zum betriebswirtschaftlichen Generalisten mit HF-Diplom weiterbilden. Wer sich weitere Managementkompetenzen aneignen als Betriebswirtschafter abschliessen möchte, wählt das Nachdiplomstudium NDS HF in General Management zum eidg. dipl. Betriebswirtschafter. Wer eine Position als Verkaufsleiter anstrebt, macht die höhere Fachprüfung zum Verkaufsleiter mit eidg. Diplom.
Was kann man als technischer Kaufmann?
Als technischer Kaufmann weisst man folgende Qualifikationen aus:
- Generalist mit technischem Vorwissen oder gewerblichem Background
- Koordination und Leitung von fachlichen und / oder interdisziplinären Teams und Projekten
- Bearbeitung unternehmerischer Fragestellungen im technisch-betriebswirtschaftlichen Umfeld
- Agieren in verschiedenen Rollen, die ein betriebswirtschaftliches Know-how sowie das technische Hintergrundwissen bedingen
- Unternehmensführung, Mitarbeiterführung eines Teams oder als Unterstützung der Unternehmensleitung - insbesondere im industriell-gewerblichen Sektor
- Handeln nach ökonomischen, sozialen und ökologischen Grundsätzen
Ausbildung Technischer Kaufmann: Warum interessieren sich Bildungsinteressenten für den Lehrgang «Technischer Kaufmann / Technische Kauffrau (BP)»?
Gemäss einer Umfrage von Ausbildung-Weiterbildung.ch bei Interessenten des Lehrgangs Technischer Kaufmann respektive Technische Kauffrau möchten 61 % der Umfrageteilnehmenden noch prüfen, ob die Ausbildung Technischer Kaufmann wirklich die passende ist. 28 % erkundigen sich auf der Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch nach dieser Ausbildung Technischer Kaufmann, weil ihnen dieser empfohlen wurde. Lediglich 11 % der Befragten interessieren sich für die Weiterbildung Technischer Kaufleute mit Berufsprüfung, weil dieser Titel in Job-Inseraten gefordert werden. Gemäss unserer Erfahrung wird diese Weiterbildung meist von Berufspraktikern gewählt, die ihre technischen oder handwerklichen Fähigkeiten mit betriebswirtschaftlichen Kompetenzen erweitern möchten. Dies, um danach eine Bindegliedfunktion zwischen Handwerk respektive Technik und Management einzunehmen. Dies hat auch Umfrageteilnehmer/innen mit den Freitextantworten «Liebe Technik, habe sehr viele praktische Erfahrungen», «Vorbereitung für Geschäftsübernahme», «Ergänzung zu handwerklichem Beruf» und «Ich will neben der Arbeit in der Werkstatt als Motorradmechanikerin und Spezialistin von Fahrwerken noch ein wenig ins Büro zudem will ich mal selbstständig werden» bestätigt. Generell sind aber Weiterbildungen auch immer für die persönliche Weiterentwicklung, wie uns weitere Teilnehmer mit Aussagen wie «Für meine Weiterentwicklung», «Weil ich diesen Lehrgang machen will», «Ich möchte mich weiterbilden», «Führungsposition», «Umschulung», «Geld verdienen», «Infosuche über Weiterbildungsmöglichkeiten zukünftiger Mitarbeiter», «ich möcht die Inhalte der Module einsehen», «um mein Wissen zu erweitern und meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern», «vielseitig, empfohlen, gute Perspektiven», «eine gute Möglichkeit, einen kaufmännischen Abschluss zu erlangen» und «ich bin in meinem jetzigen Beruf unterfordert und suche eine neue Herausforderung» ebenfalls bestätigen.
Infos, Tipps & Tests zu «Technischer Kaufmann / Technische Kauffrau mit eidg. Fachausweis»
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung/Weiterbildung
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