Mein Name ist Sonja Kauz. Ich bin 33jährig und arbeite seit meiner Lehre als Pharma-Assistentin in dieser Funktion in einer Apotheke. Nach meinem Burnout vor gut 10 Jahren kam ich dann auf die Tierkinesiologie-Ausbildung und bilde mich zur Tierkinesiologin weiter. Für diesen Wechsel hatte ich mich intensiv mit meinen Lebenszielen, beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven auseinandergesetzt. Dabei war mir eine selbständige Tätigkeit, die auch gut Familie und Beruf vereinbaren lässt, bei der Auswahl meiner Weiterbildung sehr wichtig.
An der PHOENIX Schule habe ich zuerst die knapp zweijährige Ausbildung zur diplomierten Tierkinesiologin NGL absolviert. Das NGL-Konzept steht für die ganzheitlichen und kompletten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, welche praxisbezogen für Tierärzte die optimale Verbindung zu ihrer schulmedizinischen Grundlage bietet (NGL=Natürlich Gesund Leben). Nach dem Abschluss in Tierkinesiologie wurde mir durch meine Arbeit als Tierkinesiologin bewusst, dass die Probleme der Tiere häufig mit den Problemen der Halter zusammenhängen. So wuchs mein Interesse, auch den Personen noch etwas besser helfen zu können. Dadurch ergab sich eine zusätzliche Weiterbildung zum Life-Coach, die ich an der PHOENIX Schule besucht habe.
Tierkinesiologie fand ich sehr spannend und ich habe selber sehr gerne Tiere. Ich pflege gerne den Umgang mit Tieren. Das kann ich als Tierkinesiologin anwenden. Ich fand während der Tierkinesiologie-Ausbildung einen anderen Zugang zu Tieren. Ich hatte schon immer gerne Pferde, Hunde und Katzen. Ich hatte auch immer mit Tieren zu tun, auch wenn ich leider selber nie welche hatte. Auch beim Reiten – eines meiner grössten Hobbys – merkte ich, dass durch Tierkommunikation sich sehr viele neue Möglichkeiten auftun. Dadurch wurde das Verhältnis zu Tieren, mit denen ich häufiger zu tun habe, sehr viel inniger. Diese Entwicklung fand ich sehr spannend.
An die PHOENIX Schule bin ich für meine Tierkinesiologie-Ausbildung eher per Zufall gekommen. Erst hatte ich mich für eine andere Schule interessiert. Eine Apotheken-Kundin von mir, die an der Schule ihre Ausbildung startete, brachte mich aber dann zur PHOENIX Schule. Dadurch habe ich mich auch näher mit dieser Schule befasst und lernte diese an einem persönlichen Besichtigungstermin besser kennen. Danach war ich mir sicher, dass die Tierkinesiologin-Weiterbildung das richtige für mich ist und ich diese besuchen möchte. Auch ohne direktes Gespräch mit dem Schulleiter, hat mir die Schule zugesagt. Ich bin ein sehr sensibler Mensch von Natur aus, der sehr stark auf die eigene Intuition vertraut. Ich fühlte mich gleich sehr wohl. Der Schulleiter war mir aber im Gespräch dann ebenfalls gleich sehr sympathisch und wir haben ein gutes Gespräch geführt. Auch ihm war es wichtig, die Teilnehmer im Vorfeld kennen zu lernen. Michael Sorsche konnte sich gleich auf mich einlassen und akzeptierte mich mit all meinen persönlichen Baustellen. Das gab mir Sicherheit. Deshalb habe ich mich von meinen Gefühlen leiten lassen und gleich den Antrag ausgefüllt, um Tierkinesiologie zu lernen und das war das Beste, was ich damals machen konnte.
Die Ausbildung zur Tierkinesiologin hat mir persönlich viel gebracht. Ich habe viel über mich selbst gelernt. Ich kann heute Stresssituationen besser abfedern. Ich kann mich heute auch besser gegenüber Dingen abgrenzen, die mir in diesem Moment einfach nicht guttun. Auch mit dem Stress auf der Arbeit als Pharmaassistentin lernte ich besser umzugehen. Zudem kann ich auch eine bessere Sensitivität umsetzen, das heisst mehr auf Details in Bezug auf Körpersprache und im Ausdruck zu achten.
Hier konnte man sich auf mich einlassen, mit mir als Person gut umgehen und mich fördern. Dadurch konnte ich mein Potenzial entwickeln. Das ist bei der PHOENIX Schule ein grosser Pluspunkt. Man hat hier nie das Gefühl, fehl am Platz zu sein. Auch bei weniger guten Tagen oder Schwächen bei einem Thema lernt man gezielt damit umzugehen und sich mitzuteilen. Man kann erläutern, wieso man sich so fühlt und was einem fehlt. Dadurch kann man sich dann gezielt diese Dinge holen. Es ist kein Abarbeiten von Tierkinesiologie-Informationen oder Scripts, sondern man geht individuell auf jeden Schüler ein. So können alle in ihrem Tempo folgen und mitmachen. Jeder kann so seine eigene Art als Tierkinesiologin erarbeiten und später umsetzen.
Durch die ganzen erhaltenen Informationen von der TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde), aller Elemente und deren Zusammenspiel hat sich für mich während der Tierkinesiologie-Ausbildung ein Puzzle zusammengefügt. Die Wahl der Therapie für die Kunden sehe ich dadurch detaillierter und kann den Personen und ihren Tieren gezielter Hilfe anbieten. Ich merke heute in Gesprächen als Tierkinesiologin bei der Schilderung von Problemen schnell, ob dies wirklich die Ursache ist. Durch gezielte Fragestellungen kann ich heute Stressfaktoren und Emotionen wecken, die Klienten nicht zeigen und vor mir vielleicht verstecken wollten. Dies finde ich faszinierend, wie man Personen durch diverse Fragen, die diese zum Nachdenken anregen, auf ein Problem stossen, welches ihnen zuvor nicht bewusst war. Dadurch können die Klienten selber daran wachsen und dieses lösen. Sie erhalten ein Bewusstsein dafür, was zu verändern ist, um aus dieser Situation zu gelangen.
Die Tierkinesiologie-Ausbildung hat mein berufliches Leben dahingehend verändert, dass ich offener gegenüber anderen Menschen geworden bin. Ich konnte mich in meiner Persönlichkeit und meiner Kompetenz festigen. Ich kann mich heute auf das Gelernte und mein Gefühl verlassen. Und gegenüber schwierigen Sachen kann ich mich heute eindeutig besser abgrenzen. Früher haben mich Dinge persönlich gestresst, die eigentlich gar kein Thema waren. Wenn ich angespannt bin, merke ich das und kann mich gezielt fragen, was es genau für ein Problem ist und ob es sich wirklich um mein Problem handelt. Was stresst mich und wieso. Dadurch haben sich viele Dinge in Luft aufgelöst. Dies gab mir persönlich mehr Freiheit. Damit konnte ich mich anders entwickeln und festigen. Das hat mir wirklich gut geholfen.
Nach der Ausbildung zur Tierkinesiologin habe ich eine mobile Tierkinesiologie-Praxis gegründet. Für mich ist dabei wichtig, dass Personen zu mir kommen, die zu mir gehören. Also mach ich nicht gross Werbung dafür. Ich kann in der Apotheke bei entsprechenden Kunden meine Dienstleistung anbieten und Visitenkarten abgeben. Ich behalte diese Tätigkeit als Tierkinesiologin rein für meine Freude, es muss nicht mein Leben finanzieren. Ich mache dies sehr gern und helfe gern Tieren. Sowie auch Personen in deren Beziehung zu ihren Tieren. Diese Hilfe anbieten zu können, ist mir schon sehr viel wert. Bei mir stehen die persönlichen Gründe klar im Vordergrund.
Ja, es gibt schon schwierige Momente im Lehrgang Tierkinesiologie – gerade da auch sehr viel Persönlichkeitsschule damit einhergeht. Es wird Sensivität und Heilsinne geschult. Dabei gibt es Übungen, die einem persönlich sehr nahe gegen. Dies wird meist hervorgerufen durch eigene Blockaden. Ich brauche beispielsweise sehr viel emotionalen Abstand, da ich nicht gerne meine Schwächen zeige. Heute kann ich nach dem Lehrgang Tierkinesiologie positiver mit meinen Schwächen umgehen. Durch Annahme dieser Schwächen, kann man diese auch ins positive verändern. Dabei erfährt man Hilfe vom Kursleiter aber auch von den anderen Teilnehmenden. So erfährt man mehr über alle Schwächen und findet Hilfe sowie einen gemeinsamen Umgang damit. Ich lernte dabei, mich selber zu offenbaren. So stehen in diesem Kurs eben nicht nur die Tiere im Vordergrund sondern auch die Menschen, die mit ihnen arbeiten. Es gibt keine Vorverurteilungen und man lernt daraus. So wächst man als Tierkinesiologin und lernt besser Schwächen von den späteren Klienten zu erkennen. Ich lernte mit negativem Stress besser umzugehen und andere besser zu spüren. So weiss ich heute, wann bei mir genug ist und kann dies anderen gegenüber auch klar kommunizieren.
Da wäre ich vermutlich immer noch im alten Trott. Ich hätte immer noch nicht gelernt, richtig mit meinen Stressfaktoren richtig umzugehen. Dabei war auch ein Stressfaktor meine mediale Veranlagung. Ich hatte dadurch einige Kontakte und wusste nicht, wie damit umzugehen. Ich wollte klären, ob da wirklich etwas dahintesteckt, um besser damit umgehen zu können. Hätte ich die Ausbildung zur Tierkinesiologin nicht gestartet, hätte ich dies vermutlich ganz abgestellt. Zudem würde ich einem 0815-Leben nachgehen – aufstehen, arbeiten, nach Hause und wieder schlafen… Ich hätte keine solche Zufriedenheit in mir. Oder diese Freiheit, die ich heute habe. So würde ich mir das Leben ohne Tierkinesiologie vorstellen.
Mir hat an der PHOENIX Schule besonders gefallen, dass auf jede Person einzeln eingegangen wird. Jedes Individuum mit seiner Persönlichkeit und seinen Problemen wird angenommen und darauf eingegangen. Es ist kein reines Vermitteln von Lerninhalten bei der Tierkinesiologie-Ausbildung, wie das an vielen anderen Schulen der Fall ist. Dies wurde mir auch in Gesprächen mit Tierkinesiologen von anderen Schulen bewusst. Hier steht man als Person im direkten Kontext. Die PHOENIX Schule geht sehr fest auf das Emotionale ein, zum einen bei den Teilnehmenden, aber zum anderen auch bei den Tieren, die man später behandelt. Man arbeitet später als Tierkinesiologin nicht nur mit Akupressur oder Phytotherapie, sondern auch gezielt mit Tierkommunikationen oder Emotionaler Stressablösung (ESA), um den Stress zu lösen. Dies ist aus meiner Sicht als Tierkinesiologin viel effektiver, als wenn man nur über den Körper arbeitet. Dies wird wirklich nur an der PHOENIX Schule so vermittelt.