Tiermedizinische Praxisassistentin
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Suchen Sie einen Anbieter für eine Ausbildung oder Weiterbildung als Tiermedizinische Praxisassistentin? Hier finden Sie eine grosse Auswahl an Schulen für Lehrgänge, Kurse und Seminare aus dem Bereich Tiermedizinische Praxisassistentin.

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Tiermedizinische Praxisassistentin: Ein Herz für Tiere

Muss ein Tier operiert werden, steht ihm die Tiermedizinische Praxisassistentin zur Seite. Vor der Operation kümmert sie sich um das möglicherweise verängstigte Tier. Während der Operation asssistiert sie dem Arzt und nach der Operation betreut sie das Tier, bis es wieder zu seinem Halter nach Hause darf. Versteht sich von selbst, dass die Tierliebe einer tiermedizinischen Praxisassistentin gross sein sollte.

Zum Aufgabenbereich gehören auch administrative Tätigkeiten wie das Koordinieren und Fixieren von Terminen. Informationen zur Ausbildung aber auch zur Weiterbildung finden Sie auf www.ausbildung-weiterbildung.ch. Sie können dort alles über Schulen, Lehrgänge und Kurse nachlesen. Auch Seminare und ihre Anbieter werden vorgestellt.

Fragen und Antworten

In einer dreijährigen beruflichen Grundbildung (Berufslehre), die an vier Tagen in der Woche in einer Tierarztpraxis oder in seltenen Fällen auch in einem Tierspital, sowie an einem Tag in der Woche an einer Berufsfachschule stattfindet, können Sie sich zur Tiermedizinischen Praxisassistentin mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ ausbilden lassen. Bei sehr guten schulischen Leistungen ist es auch möglich, die Berufsmaturität zu erlangen.

Ein Praktikum in einer Tierarztpraxis ist für angehende Tiermedizinische Praxisassistentinnen sehr zu empfehlen, wenn auch nicht obligatorisch. Ein oder auch mehrere Praktika in unterschiedlichen Praxen können deutlich machen, ob der gewählte Beruf tatsächlich auch den eigenen Vorstellungen und Wünschen entspricht. Daher sollten Schüler und Schülerinnen auch neben den Pflichtpraktika in der Schule weitere Berufserfahrung sammeln.

Eine Tiermedizinische Praxisassistentin(TPA) ist in Kleintierpraxen oder Grosstierpraxen, in Pferdepraxen, im Zoofachhandel, Laboren, Tierspitälern oder auch Arzneimittelfirmen tätig. In Tierpraxen sind sie am Empfang tätig, nehmen Anrufe entgegen, vereinbaren Termine, nehmen Patienten auf und bereiten diese auf die Behandlung vor. Praxisassistentinnen sind für die Reinigung, Desinfizierung und Bereitstellung von Geräten und Instrumenten verantwortlich, für die Vorbereitung von Röntgenuntersuchungen, Urin- und Blutentnahme sowie der Entwicklung von Röntgenbildern. Sie desinfizieren Wunden, betreuen Patienten, überwachen bei Operationen die Narkose, führen im Labor Untersuchungen durch, bewerten Testresultate und sind für die Sauberkeit der Praxisräume verantwortlich, ebenso wie für die Administration.

In der Schweiz werden ausschliesslich an fünf Standorten interkantonale Fachkurse als schulische Ausbildung zur Tiermedizinischen Praxisassistentin / zum Tiermedizinischen Praxisassistenten EFZ angeboten. Diese Berufsfachschulen sind in Locarno, Lausanne, Luzern, Bern und Zürich.

Für eine Berufslehre zur Tiermedizinischen Praxisassistentin EFZ wird eine abgeschlossene Volksschule vorausgesetzt.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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