Ein Tierpsychologe kann Gold wert sein, denn obwohl man ein Tier vielleicht schon jahrelang hat, entwickelt es auf einmal aus scheinbar unerklärlichen Gründen Verhaltensweisen, die man von ihm gar nicht kennt. So wird der Hund träge und liegt nur noch faul in der Ecke, der Kater fängt an durchzudrehen sobald man das Haus verlässt und das Pferd scheut, wenn man aufsattelt. In solchen Fällen steht man häufig ratlos vor dem Tier und lässt vielleicht als erstes den Gesundheitszustand checken.

Doch hat verändertes Verhalten unserer Tiere nicht immer etwas mit der körperlichen Gesundheit zu tun, ebenso wenig wie dies bei uns Menschen der Fall ist. Doch Mensch und Tier verstehen sich nicht immer blind, was zu Missverständnissen führen und das Leben beider sehr erschweren kann. In solch einer Situation ist ein Tierpsychologe häufig der effektivste Anlaufpunkt, um die Beziehung zwischen dem Tierbesitzer und seinem Vierbeiner wieder zu verbessern. Denn ein Tierpsychologe kann am Verhalten eines Tieres und weiteren Indikatoren erkennen, was ihm fehlt oder belastet.

Je nach Ausbildung und Spezialisierung in der Tierpsychologie kann ein Tiertherapeut oder -psychologe zum Beispiel hauptsächlich als Vermittler zwischen Herrchen und Tier dienen oder aber mit bestimmten Therapien den Zustand des Tieres zu verbessern versuchen. Um als Tierpsychologe arbeiten zu müssen, benötigen Sie einschlägige Erfahrungen und Kompetenzen, über die Sie direkt bei den entsprechenden Schulen mehr erfahren. Kontaktieren Sie sie bezüglich weiterführender Schulungsunterlagen und beginnen Sie Ihre Ausbildung als Tierpsychologe schon bald.