Vermögensberater / Vermögensberaterin (Zert.)  (Horgen):
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Ein Vermögensberater zeigt einer Kundin ihre Anlagemöglichkeiten auf.
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Bernerstrasse Süd 169
8048 Zürich
IfFP Institut für Finanzplanung
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Das IfFP Institut für Finanzplanung zählt zu den Marktführern in der Aus- und Weiterbildung von Finanzfachleuten in der Schweiz. Unsere Stärke sind berufliche Weiterbildungen für Beraterinnen und Berater mit kundenorientierten Aufgaben auf allen Stufen.

Unsere aktuell gewichtigsten Lehrgänge:

Versicherungsvermittler/in VBV - Zert. Versicherungs- und Vorsorgeberater/in IAF
Zert. Vermögensberater/in IAF
Dipl. Finanzberater/in IAF
Finanzplaner/in mit eidg. FA
Dipl. Immobilienberater/in IAF
Dipl. Berater/in berufliche Vorsorge IAF
CFP® Certified Financial Planner™
Dipl. Finanzplanungsexperte/-expertin NDS HF
KMU-Finanzexperte/-expertin mit eidg. DP
CAS Management der Unternehmensnachfolge
GwG-Compliance
Weiterbildungsseminare in Versicherung und Vorsorge: finanzakademie.ch
Weiterbildungsseminare Unternehmensnachfolge
» Firmenkonditionen und Kooperationsmöglichkeiten
Stärken: Erprobtes Know-how | Langjährige Erfahrung | Hoher Praxisbezug
Region: Aargau, Basel, Ostschweiz, Zürich
Standorte: Basel, Bern, Buchs SG, Chur, Olten, Winterthur, Zürich
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Firmenangebote
Cicero
eduQua
IAF
Innovative Ausbildungsmethoden
Karriere-Chancen
saq

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Standorte in der Region Zürich und Horgen:

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Fragen und Antworten

Nach dem Vermögensberater-Kurs und mit dem eidg. Fachausweis kann man bei einer Bank, die im Bereich der Vermögensverwaltung tätig ist (Private Banking), bei einer unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft oder bei einer Treuhandgesellschaft arbeiten. Auch andere Unternehmen, die auf Vermögensverwaltung und Anlageberatung spezialisiert sind, kommen als Arbeitgeber in Frage. Dank ihrer operativen Fähigkeiten sind Vermögensberater/innen in der Lage, die Tätigkeit eines Front-Office-Teams zu überwachen, die Mitarbeiter/innen auf ihre Aufgaben vorzubereiten, die Arbeitsprozesse des Teams zu organisieren, Arbeitsabläufe zu implementieren und die von den Teammitgliedern ausgeführten Aufgaben zu kontrollieren.

Als selbständiger Vermögensberater sollten Sie über folgende Kenntnisse verfügen:

  • Finanzinstrumente: Festverzinsliche Anlagen, Aktien, Derivate etc.
  • Kollektivanlagen: Anlagefonds, strukturierte Produkte etc.
  • Vermögensberatung: Kundenanalyse (Risikofähigkeit, Risikobereitschaft, Anlagehorizont),
  • Vermögensallokation, Vermögensaufbau
  • Verhaltenspflichten gemäss Finanzdienstleistungsgesetz

Vermögensberater werden kann, wer bei Prüfungsantritt folgende Voraussetzungen erfüllt:

  • Abschluss einer beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ), Maturitätszeugnis oder gleichwertige Qualifikation
  • Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Bank- oder Finanzbereich

oder

  • eidg. Fachausweis, eidg. Diplom, Diplom einer höheren Fachschule, Diplom einer Fachhochschule (mind. Bachelor) oder gleichwertige Qualifikation
  • mindestens 2 Jahre Berufserfahrung im Bank- oder Finanzbereich

oder

  • Universitätsabschluss (Bachelor, Master oder Doktorat) oder gleichwertige Qualifikation
  • Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung im Bank- oder Finanzbereich

Es gibt folgende mögliche Vermögensberater Weiterbildung für die spätere Weiterentwicklung:

  • Kurse an Fach- und Berufsfachschulen sowie am Swiss Training Centre for Investment Professionals AZEK
  • Höhere Fachprüfung (HFP) als Experte/Expertin in Finanzmarktoperationen mit eidg. Diplom, dipl. Finanz- und Anlageexperte/-expertin etc.
  • Höhere Fachschule als Bankwirtschafter/in HF
  • Fachhochschule als Betriebsökonom/in FH (BSc)

Bei der Ausbildung als Vermögensberater gibt es folgende Anforderungen:

  • analytische Fähigkeiten
  • vernetztes Denken und Handeln
  • kundenorientiertes Verhalten
  • Flair für Zahlen
  • gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Nach der Ausbildung zum Vermögensberater / Ausbildung zur Vermögensberaterin übt man folgende Tätigkeiten aus:

  • Erbringen von Dienstleistungen im Bereich der Vermögensverwaltung und Anlageberatung
  • Geschäfte mit Finanzinstrumenten tätigen
  • Aufträge erteilen
  • Ausführung der Aufträge überwachen
  • Privatanleger/innen bei Investmententscheidungen beraten
  • Anlagebedürfnisse, -ziele und -beschränkungen der Anleger/innen definieren
  • Kundinnen und Kunden über individuelle Vertragsdetails inklusive Kosten informieren
  • Vermögensverwaltungsaufträge ausführen
  • Anlagestrategie aufgrund der Kundenbedürfnisse und im Einklang mit den Vorgaben ihres Instituts festlegen und umsetzen
  • Portfolioentwicklung überwachen

Die Ausbildung Vermögensberater erfolgt in der Regel berufsbegleitend. Die Ausbildungsdauer beträgt ca. sechs Monate. Informieren Sie sich bei den Anbietern.

Ein unabhängiger Vermögensberater bzw. eine unabhängige Vermögensberatung bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Struktur und Transparenz in der täglichen Arbeit.
  • Neutralität und Objektivität in der persönlichen Beratung.
  • Geringere Kosten und bessere Renditen für den Kunden.
  • Der Kunde behält stets die Kontrolle über sein Vermögen.

In der Vermögensberater-Ausbildung lernt man:

  • Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau zu Kundinnen/Kunden
  • die Bedürfnisse und Anlagebeschränkungen der Kundinnen/Kunden zu ermitteln
  • Ausführen von Vermögensverwaltungsaufträgen
  • Ausführen von Vermögensverwaltungsaufträgen mit Verwaltungsvollmacht
  • Beraten von Kundinnen/Kunden bei Anlageentscheidungen
  • Ausführen von Geschäften mit Finanzinstrumenten
  • Überwachen der Kundenportfolios
  • regelmässiges Informieren der Kundinnen/Kunden über die Entwicklung

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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