Wirtschaftsprüfer / Wirtschaftsprüferin (HFP) (Brugg):
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Bildungsstandort / Schulen Brugg
Fragen und Antworten
Wie viel Praxiserfahrung benötige ich für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung zum Wirtschaftsprüfer?
Um zur Höheren Fachprüfung (HFP) diplomierter Wirtschaftsprüfer / diplomierte Wirtschaftsprüferin zugelassen zu werden, sind mindestens sieben Jahre Berufspraxis im kaufmännischen Bereich vorzuweisen, davon mindestens drei Jahre in qualifizierter Tätigkeit, in denen Sie innerhalb von mind. Vier Hauptprüfungs-Perioden in Ihrem engeren Tätigkeits-Feld mitzuwirken haben. Höchstens eine Hauptprüfungs-Periode kann dabei pro Kalenderjahr angerechnet werden. Über die exakten Bestimmungen informieren Sie sich bitte direkt bei den Bildungsanbietern.
Welche Verantwortlichkeiten hat ein eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer?
Ein eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer hat folgende Verantwortlichkeiten:
- Anstellung Oberes Kader
- grosse Verantwortung für die Korrektheit der Aussagen über die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und Standards der Rechnungslegung
- Gesetzes-, und auftragsgerechte Berichterstattung an Unternehmensleitung und/oder Behörden
- Korrekter Umgang mit sensiblen Daten
- Wenn selbstständig: Verantwortung für eigene Firma
Um was für eine Weiterbildung handelt es sich bei der Wirtschaftsprüfer Weiterbildung?
Bei dieser Weiterbildung zum dipl. Wirtschaftsprüfer/in handelt es sich um eine eidgenössische Höhere Fachprüfung (HFP), die auf einer Berufsprüfung, einer verwandten Höheren Fachprüfung, einem Fachhochschul- oder Hochschul-Abschluss aufbaut.
Was sind die Aufgaben bei Wirtschaftsprüfer Jobs?
Die Aufgaben bei Wirtschaftsprüfer Jobs sind folgende:
- Bewertung und Gutachten von Firmen
- Interpretation und Auswertung von internen und externe Analysen
- Ablaufprüfungen zur Beurteilung der internen Kontrolle der Unternehmen
- Stichproben, Tests und Einsichtnahmen
- Externe Bestätigungen
- Plausibilitätsstudien
- Prüfung der Jahresrechnung von Unternehmen
- Beurteilung und Einschätzung künftiger Chancen und Risiken sowie ihrer möglichen Auswirkungen auf die künftige Bewertung des Unternehmens und wichtiger Vermögenspositionen
- Erstellen von Berichten z.B. an die Unternehmensleitung oder Behörden
- als unabhängige Prüfungsinstanz einen Beitrag zur Vertrauensbildung und damit zum Funktionieren der Märkte leisten
- Externe Beratung bei Unternehmensbewertungen, bei potentiellen Übernahmen oder Sanierungen, bei internen Revisoren oder in Steuerfragen
Welche weiterführende Lehrgänge sind nach der Ausbildung Wirtschaftsprüfer sinnvoll?
Folgende weiterführende Lehrgänge sind nach der Ausbildung Wirtschaftsprüfer sinnvoll:
- Seminare der Akademie der Treuhand-Kammer
- Teilnahme an Fachtagungen und internationalen Kongressen
- Bachelor of Science FH in Betriebsökonomie, Vertiefungsrichtungen Banking and Finance, Economics and Politics, Accounting/Controlling/Auditing
- Bachelor of Science FH in Wirtschaftsrecht
- Nachdiplomstudium an Fachhochschulen in verwandten Bereichen, z. B. Master of Advanced Studies (MAS) in Financial Consulting, in Treuhand und Unternehmensberatung, in Economic Crime Investigation, Executive-MBA Controlling and Consulting
Wie ist der Lehrgang zum Wirtschaftsprüfer aufgebaut?
Die Weiterbildung zum/zur dipl. Wirtschaftsprüfer/in ist berufsbegleitend auf vier Jahre ausgelegt und setzt die Vorkenntnismodule „Statistik“, „Volkswirtschaftslehre“, „Quantitative Methoden“ sowie „Tax & Legal“ voraus. Die Grundausbildung besteht aus drei Modulen: Audit, Tax & Legal sowie Accounting & Finance (Corporate Finance, Management & Financial Accounting / Financial Reporting). Auf der Diplomprüfungsstufe im Modul Professional Judgement (PJ) werden Sie auf die eidg. Diplomprüfung vorbereitet. Detaillierte Informationen erhalten Sie direkt bei den Schulen via Kontaktformular.
Wann bin ich zur HFP Wirtschaftsprüfer zugelassen?
Zur Höheren Fachprüfung (HFP) dipl. Wirtschaftsprüfer/in wird zugelassen, wer über einen eidg. Fachausweis Treuhänder/in, Fachmann / Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen, Informatiker/in oder Bankkaufmann / Bankkauffrau verfügt, oder einen schweizerischen Hochschulabschluss, Fachhochschulabschluss oder Höheren Fachschule Abschluss vorweisen kann, oder ein eidg. Diplom als Steuerexperte / Steuerexpertin, Treuhandexperte / Treuhandexpertin, Experte / Expertin Rechnungslegung und Controlling, Informatiker/in, Bankfachmann / Bankfachfrau oder einen gleichwertigen Abschluss verfügt. Zudem dürfen Teilnehmer keinen Eintrag ins Zentralstrafregister besitzen, Praxiserfahrung mit mindestens sieben Jahren im kaufmännischen Bereich, drei davon in qualifizierter Tätigkeit nachweisen können sowie alle Modulprüfungen bestanden haben.
Welche Kompetenzen können mit der Wirtschaftsprüfer Ausbildung zum Fachausweis erreicht werden?
Folgende Kompetenzen können mit der Wirtschaftsprüfer Ausbildung zum Fachausweis erreicht werden:
- Kompetenzen im obersten Kader und im Management
- Personalführungskompetenz
- Kompetenzen im Rahmen der Führung des eigenen Büros
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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