Yogalehrerausbildung: Informationen, Anbieter, Fragen und Antworten
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Mit Yogalehrerausbildung kann man Kurse in diesem Bereich geben. Man erreicht damit aber auch persönliches Wachstum, Selbstwirksamkeit sowie pädagogisches Know how. Suchen Sie eine passende Schule für die Ausbildung oder Weiterbildung bezüglich Yoga (Zert.)?

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Yogalehrerausbildung: Führen Sie Menschen zu mehr Ausgeglichenheit.

Yoga, die indische Lehre zur Erlangung eines gesundes Körpers, eines gesundes Geistes und einer gesunden Seele, erfreut sich auch in der Schweiz immer grösserer Beliebtheit. War es früher nur ein ausgewählter Kreis an Interessierten, so melden sich heute zahlreiche Personen jeglicher Altersklasse und Fitnessstufe für die unterschiedlichsten Yoga-Kurse und Workshops an. Dieser Yoga-Boom hat auch zur Folge, dass die Nachfrage nach Lehrern gestiegen ist, die über eine fundierte Yogalehrerausbildung verfügen.

 

Solch eine Yogalehrerausbildung ermöglicht es, selbständig oder in einem Zentrum, Verein oder Verband tätig zu werden und die Kursteilnehmer in der Yogalehre auszubilden. Eine solche Ausbildung ist in der Schweiz bisher nicht eidgenössisch reglementiert, was bedeutet, dass der Inhalt und Aufbau einer der Bildungsmassnahme abhängig von der jeweiligen Bildungseinrichtung ist. Je nachdem, was Sie sich von einer Ausbildung zum Yoga-Lehrer erhoffen, sollten Sie daher ganz genau recherchieren und aussortieren.

 

Was eine gute Yoga-Lehrer-Ausbildung selbstverständlich ausmacht, ganz gleich ob sie auf eine Tätigkeit in einem Meditationszentrum oder einem Fitnessstudio abzielt, ist das Erlernen der richtigen Atemtechniken, Konzentrationstechniken und Entspannungstechniken, sowie eine Vielzahl an Körperübungen, die Sie an Ihre Schüler im Anschluss weitergeben können. Welche der vielen Ausbildungen für Sie die am besten geeignetste ist, erfahren Sie, indem Sie sich ausreichend Informationen einholen und die einzelnen Angebote umfassend vergleichen.

Fragen und Antworten

Eine Yogalektion - z.B. in einem Fitnesszenter - dient dazu, dass Teilnehmende Yogapraktiken lernen, beweglicher und ausgegelichener werden, während Yogatherapie zum Ziel hat, Symptome zu lindern und den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Klient/innen zu verbessern.
 

Im Gegensatz zur Yogatherapie im Bereich der Komplementärtherapie kann man sich nach einem kurzen Instruktorenkurs im Bereich Yoga als Yogalehrer bzw. -lehrerin bezeichnen und Kurse anbieten.

In der Yogatherapie geht es nicht in erster Linie um Beweglichkent, Entspannung und Fitness, sondern darum, dass Patientinnen und Patienten beispielsweise bei chronischen Beschwerden psychischer oder physischer Art eine linderung von Symptomen erzielen und ihr Wohlbefinden und ihre Resistenz steigern können.

Der Begriff Yogatherapeut bzw. Yogatherapeutin ist nicht geschützt in der Schweiz. Dennoch gibt es die möglichkeit, den anerkannten Titel "Komplementärtherapeutin mit eidg. Diplom (HFP)" mit Schwerpunkt Yogatherapie zu erlangen. 

Für den Zugang zur Höheren Fachprüfung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Berufsabschluss oder gleichwertiger Abschluss auf Sekundarstufe II
  • Methodenausbildung in Yoga
  • Branchenzertifikat der OdA KT
  • Kurs Medizinische Grundlagen
  • Kurs Tronc Commun
  • 36 Stunden Supervision
  • Berufserfahrung in Yogatherapie

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»

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