Betriebliche Gesundheitsförderung
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BGF: Betriebliche Gesundheitsförderung
Fragen und Antworten
Warum sollten Arbeitgeber Kurse zur betrieblichen Gesundheitsförderung anbieten und wahrnehmen?
Das Bundesamt für Gesundheit BAG bestätigt, dass betriebliche Gesundheitsförderung zu einer „signifikanten Verbesserung der Gesundheit der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber“ beiträgt (Quelle) und gesundheitsförderliche Massnahmen daher vonseiten der Betriebe weiterhin auszubauen seien. Neben der Tatsache, dass Mitarbeitende durch gezielte Massnahmen, wie etwa Raucherentwöhnung, Bur-Out-Präventionen, gesunde Essgewohnheiten, Ergonomie oder auch Bewegungsangebote in ihrer Gesundheit gefördert werden, haben diese Massnahmen auch ökonomische Vorteile: gesunde Angestellte sind leistungsfähiger und weniger oft aufgrund unterschiedlichster Erkrankungen abwesend. Dadurch können effektiv Kosten gespart und Arbeitskraft genutzt werden.
Was wird in einem CAS zur betrieblichen Gesundheitsförderung gelehrt?
Der hier angebotene CAS betriebliche Gesundheitsförderung umfasst drei Module „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, „Stressprävention und Burnout“ sowie „Projektmanagement“. Dabei werden Fachkenntnisse entwickelt und vertieft, die es Ihnen erlauben, gesundheitsfördernde Massnahmen zu entwickeln, zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. Sie lernen gesundheitsbelastende Kriterien zu erkennen und abzubauen, Ressourcen der Förderung der Gesundheit auszubauen und Change-Management-Prozesse im betrieblichen Gesundheitsmanagement mitzugestalten und voranzutreiben. Auch Massnahmen zur Stressbewältigung und der Burnout-Prävention sind Inhalte des CAS, ebenso wie die die Ausarbeitung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Projekten. Weitere Informationen zu den Inhalten erhalten Sie via Kontaktformular direkt von dem entsprechenden Bildungsanbieter.
Ist es notwendig, als Unternehmer einen Kurs zur betrieblichen Gesundheitsförderung zu besuchen, um die Mitarbeitenden gezielt gesundheitlich zu fördern?
Als Führungskraft eines klein- oder mittelständischen Unternehmens ist es im Normalfall nicht notwendig, sich in einer spezialisierten Weiterbildung zur betrieblichen Gesundheitsförderung oder zum betrieblichen Gesundheitsmanagement eingehend fortzubilden, solange kein akuter Bedarf besteht. Für solche Fälle werden in der ganzen Schweiz eine grosse Anzahl an Seminare angeboten, die Mitarbeitende in Stressmanagement, Work Life Balance, Burnout, Resilienz oder auch Salutogenese schulen. Bei grösseren Unternehmen allerdings oder auch in mittelständischen Unternehmen mit häufigem Miterbeiterausfall ist eine gezielte Ausbildung der verantwortlichen Führungskraft, Personalverantwortliche oder Unternehmensberater/innen, oftmals geboten. In Weiterbildungslehrgängen an Hochschulen etwa finden Sie umfangreiche Angebote, die es Ihnen ermöglichen, Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz zu erkennen und zu verhindern, betriebliche gesundheitsförderliche Massnahmen zu definieren und zu ergreifen und damit zur gesundheitlichen und wirtschaftlichen Stabilität Ihres Unternehmens beizutragen.
Erfolgt ein Seminar zur betrieblichen Gesundheitsförderung für Firmen auch nach firmenspezifischen Kriterien?
Jedes Unternehmen ist individuell, mit unterschiedlichen Mitarbeitenden, Hierarchien, Arbeitsstrukturen und Tätigkeiten, Arbeitsplätzen, Abläufen und Dynamik. Daher ist es auch gar nicht möglich, jede Massnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung auch eins zu eins von einem Unternehmen auf ein anderes zu übertragen. Die Grundelemente sind in der Regel identisch, doch werden diese bei Bedarf auf die entsprechende Situation der einzelnen Betriebe angepasst, erweitert, gekürzt oder gestrichen. Damit gesundheitsfördernde Massnahmen auch für Ihre Mitarbeitenden eine nennenswerten Nutzen bringen können, sollte bei der Wahl eines Anbieters daher darauf geachtet werden, dass dieser auch das individuelle Arbeitsumfeld Ihres Betriebes in die Seminarplanung mit einbezieht und Ihnen Massnahen aufzeigt, die auch über das Seminar hinaus langfristig umsetzbar sind.
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