Datensicherheit – keine Chance für Viren!
Fragen und Antworten
Kann ein CAS in Datensicherheit auch ohne Hochschulabschluss besucht werden?
Es besteht meist die Möglichkeit, bei entsprechender Berufserfahrung im Bereich auch mit anderer höherer Berufsbildung als einem Hochschulabschluss, etwa mit einem eidg. Diplom einer HF oder HFP oder mit einem eidg. Fachausweis an einem CAS-Lehrgang in Datensicherheit teilzunehmen. In einem solchen Fall werden die Teilnehmenden individuell nach Dossierprüfung zugelassen.
Über welche Handlungskompetenzen verfügen Absolventen der Höheren Fachprüfung in Datensicherheit?
Absolventen und Absolventinnen der Höheren Fachprüfung (HFP) in der Datensicherheit (ICT Security Experts mit eidg. Diplom) verfügen über umfangreiche spezifische Handlungskompetenzen in den Bereichen: Verankern der Sicherheitsstrategie; Etablieren des Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS); Führen des Sicherheitsprogramms; Managen von Stakeholdern; Schaffen von Awareness; Bewältigen von Ereignissen; Sichern von Informationen. Die daraus resultierenden Handlungskompetenzen können Sie in der Wegleitung zur Prüfung einsehen, die Ihnen die entsprechenden Schulen gerne unverbindlich zur Verfügung stellen.
Wie ist der MAS in Datensicherheit aufgebaut?
Der Master in Datensicherheit setzt sich aus drei Zertifikatslehrgängen (CAS) zusammen. Diese sind CAS Information Security Technology, CAS Information Security Management sowie ein CAS, der aus einem Portfolio gewählt werden kann. Der MAS in Information Security umfasst 60 ETCS und wird innerhalb von 24 Monaten absolviert.
Wie lange dauert eine Weiterbildung im Bereich Datensicherheit?
Zertifikatslehrgänge im Bereich der Datensicherheit dauern meist zwischen zwei und sechs Monaten und werden berufsbegleitend zu bestimmten Terminen angeboten. Ein Masterstudium in Informationssicherheit dauert länger, etwa zwei Jahre, und ein Vorbereitungskurs auf die Höhere Fachprüfung (HFP) dauert je nach Anbieter und Intensität zwei bis vier Semester. Erkundigen Sie sich bei den Anbietern.
Welche Anforderungen werden an Teilnehmer der HFP in Datensicherheit gestellt?
Für eine Zulassung zum Weiterbildungslehrgang in Datensicherheit mit Diplom einer Höheren Fachprüfung «ICT Security Experts mit eidg. Diplom» wird Berufspraxis im ICT Security Bereich sowie betriebswirtschaftliche Kenntnisse verlangt, ebenso wie Erfahrung in der Führung oder der Projektleitung. Die Anzahl an Jahren Berufspraxis richtet sich nach der Art des Bildungsabschlusses. So müssen Personen mit einem Tertiärabschluss im Informatikbereich lediglich drei Jahre Berufserfahrung in der ICT-Sicherheit besitzen, Personen mit einem Sekundarstufe II Abschluss im Informatikbereich mindestens sechs Jahre. Personen, die einen Abschluss in einem anderen Bereich als der Informatik besitzen, müssen mindestens vier Jahre einschlägige Berufserfahrung (Tertiärabschluss) respektive mindestens acht Jahre (Sekundarstufe II) vorweisen können.
Welche Lerninhalte werden im Master Datensicherheit vermittelt?
In den beiden Pflicht-CAS des MAS in Datensicherheit liegen die Schwerpunkte auf Technik, Management und Recht, mit Inhalten wie Netzwerksicherheit, Web Application Security, Kryptologie, IT-Forensik, PKI I, Standards I & II, Risikomanagement, Awareness, Business Continuity Management, Rechtsaspekte für Systemverantwortliche, Endpoint Security, Identity and Access Management, CERTs, Unifies Communications, Integriertes Informations-Risikomanagement, Informationssicherheit und Governance, Internes Kontrollsystem, Information Security Governance in Law, Cybercrime and Surveillance, Information Security Compliance, Copyright und viele weiteren.
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