Mehrsprachige Kommunikation Bachelor (FH)  (Region Ostschweiz):
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Adresse:
Theaterstrasse 15c
8401 Winterthur
ZHAW Departement Angewandte Linguistik
Die ZHAW ist eine der führenden Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie arbeitet anwendungsorientiert und wissenschaftlich in Lehre, Forschung, Weiterbildung, Dienstleistung und Beratung. Absolventinnen und Absolventen der ZHAW sind dadurch nach dem Studium arbeitsmarktfähig – auch in einem internationalen und interkulturellen Umfeld.

Das Departement Angewandte Linguistik ist das einzige linguistische Fachdepartement an einer Schweizer Fachhochschule. Es beschäftigt sich mit zentralen Fragen aus den Bereichen Sprache, Kommunikation und Medien mit dem Ziel, die Angewandte Linguistik für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen.
Region: Ostschweiz, Zürich
Standorte: Winterthur, Zürich

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Das Bachelorstudium in Angewandte Sprachen findet in den ersten zwei Semestern als Grundstudium statt, in dem Sprach-, Kultur- und Übersetzungskompetenzen vermittelt werden, ebenso wie Kenntnisse der Sprachwissenschaft und Kontextwissen. Im dritten Semester wird die Vertiefungsrichtung gewählt: Mehrsprachige Kommunikation, Multimodale Kommunikation oder Technikkommunikation. Im fünften Semester findet ein Praktikumssemester oder ein Auslandssemester statt.

Absolventen und Absolventinnen des Studiums Mehrsprachige Kommunikation erlangen den Abschluss „Bachelor of Arts ZFH Angewandte Sprachen“ mit entsprechender Vertiefungsrichtung.

Im Grundstudium des Studiums für angewandte Sprachen werden die sprachlich-kommunikativen Kompetenzen geschult und gefestigt. Linguistik und Übersetzen stehen im Vordergrund, doch auch Grundlagenwissen in Recht, Marketing, Technik und Informatik werden vermittelt, um Sachwissen für die spätere Dolmetschertätigkeit zu besitzen. Während des Vertiefungsstudiums in Mehrsprachiger Kommunikation wird das Gesprächsdolmetschen in den unterschiedlichsten Kontexten erlernt und in den verschiedensten interkulturellen Kontexten erprobt. Neben der mündlichen Kommunikation erlernen die Studierenden die Koordination von Projekten sowie die Organisation von Events und die Grundlagen der Social-Media-Kommunikation.

Während des Bachelorstudiums in Mehrsprachiger Kommunikation werden drei Studiensprachen angewandt: Die Grundsprache und zwei Fremdsprachen. Als Grundsprache wird dabei meist die Muttersprache gewählt, die Deutsch, Französisch oder Italienisch sein kann. Je nach Grundsprache kann oder muss eine andere erste und zweite Fremdsprache gewählt werden. So ist die erste Fremdsprache, bei den Grundsprachen Italienisch und Französisch, Deutsch und die zweite Fremdsprache Englisch. Bei der Grundsprache Deutsch können als erste oder zweite Fremdsprache zwischen Englisch, Italienisch, Französisch oder Spanisch gewählt werden, wobei Englisch zwingend eine davon sein muss. Ab dem dritten Semester kann eine dritte Fremdsprache belegt werden. Diese kann entweder Französisch, Italienisch oder Spanisch sein, wobei mindestens das Sprachniveau C1 erreicht werden und eine Eignungsprüfung bestanden werden muss. Alternativ dazu können, bei ausreichender Teilnehmerzahl und Grundkenntnissen, auch die Sprachen Portugiesisch, Schwedisch, Russisch, Chinesisch oder Arabisch belegt werden.

Das Bachelorstudium in Mehrsprachiger Kommunikation kann sowohl in Vollzeit, als auch in Teilzeit absolviert werden. Sechs Semester dauert das Vollzeitstudium, je nach Intensität des Teilzeitstudiums dauert dies etwa zehn Semester.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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