Wie viele Teilnehmer sind in einer Sprachkurs-Gruppe?
Bei der Buchung eines Italiensichkurses haben Sie bei vielen Sprachschulen in Italien die Wahl zwischen Standardklassen und Minigruppen. Meist variiert die Klassengrösse bei den herkömmlichen Klassen etwa zwischen 10 und 15 Sprachschülern, ein Maximum von 15 Teilnehmern finden Sie an den meisten Sprachschulen vor. Minigruppen haben oftmals eine maximale Teilnehmerzahl von 6 Sprachschülern, so dass ein effektives Lernen und eine rege Konversation sichergestellt werden kann. An der ein oder anderen Sprachschule in Italien können Sie zudem Kleinstgruppenangebote vorfinden, bei denen 3 Schüler anwesend sind, auch Paar-Angebote gibt es hin und wieder, bei denen Sie ausschliesslich mit Ihrem Partner, Ihrem besten Freund, Ihrer Tochter oder einer anderen Person am Italienischunterricht teilnehmen können. Bei Einzelunterricht sind Sie selbstverständlich der einzige Teilnehmer, um den sich der Sprachlehrer kümmert. Sie selbst entscheiden, welche Variante Sie bevorzugen und wie wichtig Ihnen die Gruppengrösse ist. Beachten Sie dabei, dass natürlich auch der Preis für den Italienisch-Kurs anhängig von der Anzahl der Teilnehmer ist, je mehr Personen daran teilnehmen, desto günstiger ist dieser.
Kann ich den Italienisch-Sprachkurs vor Ort auch wechseln?
Sollten Sie bei Ihrem Sprachaufenthalt in einer Sprachschule in Italien merken, dass der von Ihnen gewählte Sprachkurs nicht Ihren Vorstellungen oder Bedürfnissen entspricht, so können Sie diesen in der Regel wechseln, unter der Voraussetzung, dass ausreichend Kapazität in dem von Ihnen bevorzugten Kurs vorhanden ist. Dies kommt vor allem bei längeren Sprachaufenthalten nicht selten vor, bei denen die einen Sprachschüler schneller lernen, als andere und daher frühzeitiger in einen Kurs auf einem höheren Sprachniveau wechseln wollen, etwa von A2 zu B1. Doch auch immer wieder stellt man fest, dass einem die Sprachkurs-Variante, für die man sich entschieden hat, nicht zusagt, etwa in einem Standardkurs mit 20 Lektionen pro Woche und 15 Teilnehmern. Entweder, weil man lieber mehr Italienisch lernen möchte und in einen Intensivkurs wechseln will oder mit weniger Sprachschülern zusammen in einem Kurs sein will und dementsprechend in eine Minigruppe gehen möchte. Letzteres kann oftmals schwieriger sein, da die Teilnehmerzahl meist nicht über 6 Schülern liegen sollte. Sollten Sie sich während Ihrer Sprachreise für einen Kurswechsel in entscheiden, bei dem Sie lieber in einem Kurs mit mehr Schülern oder geringerer Lektionen-Anzahl wechseln wollen, so sollten Sie beachten, dass Ihnen die preisliche Differenz nicht immer ausbezahlt wird, Sie also trotz weniger Leistungen immer noch den gleichen Betrag bezahlen, wie gebucht. Klären Sie dies am besten bereits zu Hause mit der entsprechenden Sprachschule in Italien oder dem Veranstalter ab.
Was sollte ich für eine Sprachreise nach Italien alles mitnehmen?
Welche Dinge Sie in Ihren Reisekoffer packen sollten, hängt auch davon ab, für welchen Unterkunftstyp Sie sich entscheiden haben. Bei einigen Gastfamilien wird Ihre Wäsche mit gewaschen, so dass Sie weitaus weniger Kleidung mitnehmen müssen, als beispielsweise in einem Studentenwohnheim. Doch selbst dieses bietet oftmals eine Waschmaschine zur allgemeinen Benutzung, ebenso wie Wohngemeinschaften, so dass Sie nicht für jeden Tag, den Sie in einer Sprachschule in Italien verbringen, zwangsläufig neue Kleidung mitnehmen müssen. Auch Wachsalons sind in den grösseren Städten vorzufinden. Neben der Kleidung sollten Sie auch immer einige Körperpflegeprodukte einpacken, da Sie wahrscheinlich nicht bereits am ersten Tag Ihrer Ankunft einkaufen gehen können und wollen. All das, was Sie zu Hause benötigen, sollte auch hier vorhanden sein, wenn auch in geringerem Umfang. Kaufen Sie sich dazu am besten kleine Portionen (Shampoo, Duschgel) und kaufen Sie diese notfalls vor Ort nach. Auch eine Reiseapotheke ist sinnvoll, die mindestens einige Pflaster, Kopfschmerztabletten und eventuell Nasenspray umfassen sollte, ebenso wie After-Sun-Spray und Salbe gegen Mückenstiche. Denken Sie an Ihr Mobiltelefon oder einen Wecker, um auch pünktlich in die Sprachschule in Italien gehen zu können, ebenso wie an alle eventuellen Netzstecker und Ladegeräte (bspw. Für den Fotoapparat). Ein Wärterbuch und Schreibutensilien für den Italienischkurs sollte auch in Ihrem Reisegepäck sein, ebenso wie Taschentücher, Reiselektüre und vielleicht ein Reiseführer. Denken Sie bei einem Sprachaufenthalt am Meer unbedingt auch an ein Badehandtuch. Sollten Sie bei einer Gastfamilie unterkommen, ist es eine schöne Geste, wenn Sie ein kleines Mitbringsel einpacken, für jedes Familienmitglied oder die ganze Familie. Ausserdem müssen Sie an alle wichtigen Dokumente wie Pass und Tickets denken.
Wann sollte ich mich spätestens für einen Italienischkurs in Italien anmelden?
Vor allem in der Sommerferienzeit sind viele Sprachschulen bereits frühzeitig ausgebucht, so dass es äusserst sinnvoll ist, sich bereits einige Monate im Voraus mit dem Thema zu beschäftigen und die passende Sprachschule in Italien auszuwählen. Sobald Sie dies getan haben, ist eine Anmeldung ratsam, um einen freien Platz in dem Sprachkurs zu erhalten, den Sie sich wünschen und in der Unterkunftsart, die Sie bevorzugen. Vor allem Gastfamilien und andere Unterkünfte, die nah an der Sprachschule gelegen sind, können sehr schnell ausgebucht sein, ebenso wie Unterkünfte in erstklassiger Lage, beispielsweise zum Strand. Sollten Sie spezielle Wünsche diesbezüglich haben, sind mindestens drei Monate vor Termin eine gute Zeitspanne für die Anmeldung. Auch, um noch an kostengünstigere Flüge zu kommen. Spätestens sechs Wochen vor Kursbeginn sollten Sie sich auch dann für einen Italienisch-Kurs angemeldet haben, wenn Sie keine besonderen Anforderungen an Kurs und Unterkunft stellen, um ausreichend Gelegenheit zu haben, alles weitere zu planen.
Wie viel Taschengeld ist für eine Sprachreise nach Italien sinnvoll?
Bei all Ihrer Planung für einen Sprachaufenthalt in Italien sollten Sie
nicht vergessen, dass neben den Kosten für die Anreise und Abreise, den
Transfair, den Italienischkurs, die Unterkunft, die Verpflegung, die
Kursmaterialien, die Versicherungen und einiges andere mehr auch das
Taschengeld als Ausgabeposten mit einberechnet werden sollte. Die Höhe des
Geldes, den Sie oder Ihr Kind zur freien Verfügung hat, variiert je nach
Sprachschule in Italien. Dies hat einige Gründe. Zum einen kommt es darauf an,
wo genau Sie eine Sprachschule besuchen. In grossen Städten sind die
Lebenskosten oftmals höher, da Sie beispielsweise gezwungen sind, einen Bus zu
nehmen, um von der Unterkunft zu der Sprachschule zu gelangen, Sie eine sehr
grosse Auswahl an Cafés und Restaurants haben, in die man sich gerne zurück
zieht und vielerorts Eintritt zu bezahlen ist. Zum anderen hängt die Höhe des
Taschengeldes auch davon ab, welche Freizeitaktivitäten von der Schule
angeboten und organisiert werden und davon, welche davon bereits im Preis
inbegriffen sind. Vor allem bei Schülersprachreisen ist das komplette
Freizeitprogramm während der Woche und oftmals selbst Ausflüge am Wochenende
bereits in den Kurskosten eingeschlossen, so dass lediglich persönliche
Einkäufe für Postkarten oder Süssigkeiten dazukommen. Bei Erwachsenensprachreisen bietet die Sprachschule in Italien meist auch
ein Freizeitprogramm an, welches jedoch nicht immer kostenlos ist. In der Regel
muss für Wasserski, Golfen oder spezielle Kurse separat bezahlt werden,
Beschäftigungen wie Volleyball oder Fussball sind inbegriffen. Für Schüler sollten Sie mit einem Taschengeld von etwa 100 Euro
pro Woche rechnen, für Erwachsene 200 Euro.