Verkaufsleiterin / Verkaufsleiter Ausbildung: Was sind die wichtigsten Nachteile?

Verkaufsleiterinnen und Verkaufsleiter mit eidg. Diplom führen eine Verkaufs- und Vertriebsorganisation. Sie sind verantwortlich für verschiedene verkaufsorientierte Funktionen, formulieren die Verkaufs- und Vertriebsstrategie und leiten deren Umsetzung. Zudem erarbeiten sie die operativen Verkaufs- und Verkaufsförderungsmassnahmen, organisieren die Infrastruktur und führen die Mitarbeitenden.

Die wichtigsten Nachteile einer Verkaufsleiterin / Verkaufsleiter Ausbildung sind:

  1. Da die Ausbildung zur Verkaufsleiterin / zum Verkaufsleiter mit eidg. Diplom in der Regel berufsbegleitend erfolgt, ist ein gutes Zeitmanagement erforderlich. Zudem erfolgt dies in Kombination einer Leitungsfunktion, was das Zeitbudget zusätzlich beschränkt.
  2. Der Abschluss ist bei Bewerbungen bei ausländischen Arbeitgebern noch wenig bekannt, was ein Nachteil im Bewerbungsverfahren sein kann. Dort werden in der Regel Hochschulabschlüsse bevorzugt. Vertriebsleiter werden jedoch in Unternehmen aller Branchen gesucht.
  3. Vertriebsleiter müssen flexibel sein, denn kein Tag ist wie der andere. Die Anforderungen der Kunden und des eigenen Verkaufsteams können hoch sein und zudem steht man ständig unter Erfolgsdruck. Auch in schwierigen Zeiten gilt es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren und für gute Verkaufszahlen zu sorgen.
  4. Der Prüfungsdruck an den jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfungen ist hoch.

 

Als Verkaufsleiter/in ist man in einer Kaderfunktion in verschiedenen Unternehmen aller Branchen tätig. Man ist das Bindeglied zwischen Geschäftsleitung, Verkaufsteam und Kunden.

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