Elektromonteur - Elektroinstallation - Elektriker
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Elektromonteur - Elektroinstallateur - Elektriker: Könner im Umgang mit elektrischen Kabeln und Leitungen
Fragen und Antworten
An wie vielen Tagen in der Woche muss ich bei der Ausbildung zum Elektromonteur in die Schule?
Während Ihrer ersten zwei Lehrjahre zum Elektromonteur (Elektroinstallateur/in EFZ)besuchen Sie in der Regel an anderthalb Tagen in der Woche die Berufsfachschule, im dritten und vierten Lehrjahr nur noch an einem Tag pro Woche.
Was gibt es für unterschiedliche Niederspannung (Zert.) Lehrgänge?
Es gibt zwei unterschiedliche Niederspannung (Zert.) Lehrgänge:
- NIV 8 Vorbereitungskurs Praxisprüfung Niederspannungs-Installationsverordnung (Zert.)
Als Vorbereitungskurs Praxisprüfung Niederspannungs-Installationsverordnung nach NIV Art. 8 zur Fachkundigkeit im Installationsbereich. - Betriebselektrikerbewilligung nach Art. 13
Für Arbeiten an betriebseigenen (Elektro-)Installationen nach NIV Art. 13 (Betriebselektriker). - NIV 14 Bewilligung für Installationsarbeiten in der Solartechnik (Zert.):
Für Installationsarbeiten an besonderen Anlagen nach NIV Art. 14 (Photovoltaikanlagen, Batterieanlagen usw.). - NIV 15 Anschlussbewilligung Niederspannung (Zert.):
Es werden Grundlagen der Elektrotechnik vermittelt. Berechnungen für Gleich-, Wechsel- und Dreiphasenwechsel-Spannung sind ebenfalls Bestandteil. Der Inhalt der Schulung richtet sich nach dem Prüfungsreglement des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI).
Gibt es eine Lehre zum Elektromonteur?
Um als Elektromonteur arbeiten zu können, schliessen Sie die Berufslehre zum/zur Elektroinstallateur/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder zum/zur Montage-Elektriker/in EFZ ab.
Muss ich für die Lehre zum Elektromonteur irgendwelche schulischen Voraussetzungen erfüllen?
Um eine Berufslehre zum Elektromonteur / Elektroinstallateur mit eidg. Fähigkeitszeugnis beginnen zu können, benötigen Sie einen Abschluss einer Volksschule auf mittlerer bis oberer Schulstufe sowie gute Kenntnisse der Fächer Physik, Mathematik sowie Geometrie. Zudem darf keine Farbsehstörung vorliegen. Für diesen Beruf sollten Sie zudem feinmotorisch und handwerklich geschickt sein, logisch denken können und ein gutes technisches Verständnis aufweisen. Auch eine sorgfältige Arbeitsweise sowie gute Umgangsformen und Teamfähigkeit sind für eine Ausbildung als Elektro-Monteur sehr wichtig.
Welche Weiterbildung kann ich als Elektromonteur machen?
Nach einer Grundbildung als Elektromonteur resp.- Elektroinstallateur/in haben Sie viele verschiedene Möglichkeiten, sich Ihren Neigungen entsprechend weiterzubilden. So können Sie etwa eine verkürzte Lehre von nur zwei Jahren zum Elektroplaner EFZ oder Telematiker EFZ absolvieren, oder aber sich in entsprechenden Weiterbildungslehrgängen auf eidgenössische Berufsprüfungen (BP)mit eidgenössischem Fachausweis zum/zur Elektro-Sicherheitsberater/in, Elektro-Projektleiter/in oder Telematik-Projektleiter/in vorbereiten. Auch Studiengänge an Höheren Fachschulen, etwa zum dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik stehen Elektro-Monteuren offen, ebenso wie ein Studium an einer Fachhochschule in Gebäudetechnik oder Elektrotechnik, sollten Sie über eine Berufsmaturität verfügen. Zudem können Weiterbildungslehrgänge zu unterschiedlichen Themen besucht werden, etwa zum Elektro-Teamleiter, zu NIV 8 Niederspannungs-Installationsverordnung oder NIV 15 Anschlussbewilligung Niederspannung.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Elektromonteur?
Die Grundbildung zum Elektromonteur erstreckt sich mit der Lehre zum Elektroinstallateur / zur Elektroinstallateurin EFZ über vier Jahre, zum Montage-Elektriker / zur Montage-Elektrikerin über drei Jahre.
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