ICT-Platform Development Specialist mit eidg. Fachausweis - Was sind die wichtigsten Nachteile der Ausbildung?
Die Ausbildung zum ICT-Platform Development Specialist mit eidg. Fachausweis befähigt dazu, Informatiksysteme und -dienste sowie Kommunikationsnetze zu analysieren, zu planen, zu entwickeln und zu betreiben. Sie sorgen für einen stabilen Zugang zu Informationen, einen reibungslosen Datenverkehr und einen stabilen Service. Ausserdem leiten sie Projekte und Teams.
Die wichtigsten Nachteile der Ausbildung zum ICT-Platform Development Specialist mit eidg. Fachausweis sind:
- Da die Ausbildung zum ICT-Platform Development Specialist mit eidg. Fachausweis in der Regel berufsbegleitend über zwei bis drei Semester erfolgt, ist sie neben dem Beruf sehr zeitintensiv und schränkt die Freizeit ein. Der modulare Aufbau der Ausbildung ermöglicht jedoch eine gewisse Flexibilität. Und da der Beruf weiter ausgeübt werden kann, entsteht kein Lohnausfall.
- Die Abschlüsse der höheren Berufsbildung - insbesondere die eidgenössischen Fachausweise - geniessen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt hohe Anerkennung.
- Der/die ICT-Platform Development Specialist mit eidgenössischem Fachausweis braucht technisches Geschick, Freude am Programmieren und eine systematische Arbeitsweise. Er/sie muss sich die Fähigkeit aneignen, Projekte zu entwickeln, durchzuführen und zu kontrollieren. Dies ist nicht jedermanns Sache.
- Der eidgenössische Fachausweis wird im Ausland nicht anerkannt. Wer also im Ausland in der Informatik arbeiten möchte, muss beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI eine offizielle Bestätigung dieses Berufsabschlusses beantragen, um seine Kompetenzen nachweisen zu können.
- Der Prüfungsdruck an der jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfung «ICT-Platform Development Specialist mit eidg. Fachausweis» ist hoch, was für Personen mit Prüfungsangst schwierig sein kann. Der Lehrgang bereitet jedoch gezielt darauf vor und es gibt entsprechende Tests und Zwischenprüfungen.
Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten meist in grösseren Unternehmen mit eigener Informatikabteilung oder in selbständigen Softwarefirmen. Die regelmässige Tätigkeit findet sowohl im Büro als auch beim Kunden vor Ort statt. Sie arbeiten eng mit anderen IT-Fachleuten zusammen, z.B. mit Analysten/Analystinnen, Herstellern/Herstellerinnen, Ingenieuren/Ingenieurinnen, ICT-Architekten/ICT-Architektinnen und Anwendungs-, Qualitätssicherungs-, Prozess- oder Sicherheitsverantwortlichen. Bei Eingriffen an Servern oder Netzwerken können auch Einsätze ausserhalb der Bürozeiten erforderlich sein.
Bildungsanbieter einer Ausbildung zum ICT-Platform Development Specialist mit eidg. Fachausweis