Was sind die Nachteile der Immobilienbewirtschafterin / Immobilienbewirtschafter Ausbildung?

Eine Immobilienbewirtschafterin / ein Immobilienbewirtschafter mit eidg. Fachausweis sind in der Lage, Immobilienobjekte wie Wohn- und Geschäftshäuser oder gewerbliche Liegenschaften selbständig zu bewirtschaften. Neben der Verwaltung von Mietverhältnissen und der Liegenschaftsbuchhaltung sind sie auch mit den rechtlichen Grundlagen vertraut.

Die wichtigsten Nachteile der Immobilienbewirtschafterin / Immobilienbewirtschafter Ausbildung sind:

  1. Da die Immobilienbewirtschafterin / Immobilienbewirtschafter Ausbildung in der Regel berufsbegleitend erfolgt, ist sie neben dem Beruf sehr zeitintensiv und schränkt die Freizeit ein.
  2. Wer in der Immobilienbewirtschaftung tätig ist, braucht neben Fachwissen auch soziale Kompetenz inklusive Abgrenzungsfähigkeit. Dies ist vor allem bei der Instandhaltung von Mietobjekten wichtig. Solche Dinge kann man in einer Ausbildung nicht lernen.
  3. Der eidgenössische Fachausweis wird im Ausland nicht anerkannt. Wer also davon träumt, im Ausland zu arbeiten, muss beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI einen offiziellen Nachweis dieser Berufsqualifikation einholen, um seine Berechtigung nachweisen zu können.
  4. Der Prüfungsdruck an den jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfungen ist hoch, aber während der Immobilienbewirtschafterin / Immobilienbewirtschafter Ausbildung wird man gezielt darauf vorbereitet. Für Personen, die unter Prüfungsdruck leiden, ist dies nachteilig.

 

Die Absolventinnen und Absolventen sind die ersten Ansprechpartner für die Mieterinnen und Mieter. Sie arbeiten im mittleren Kader bei Immobiliengesellschaften, Immobilienfonds, Pensionskassen, Banken, Versicherungen, Bau- und Generalunternehmungen, in der öffentlichen Verwaltung oder bei Treuhand-, Revisions- und Sachverwaltungsfirmen. Je nach Funktion leiten sie ein eigenes Team.

Bildungsanbieter einer Immobilienbewirtschafterin / Immobilienbewirtschafter Ausbildung