Ich heisse Marco Kühne. Ursprünglich habe ich eine KV-Lehre bei der Gemeindeverwaltung Rüdtligen-Alchenflüh bei Kirchberg absolviert. Später habe ich in eine Tätigkeit im Bereich Informatik gewechselt und dazu diverse schulische Begleitkurse besucht. In der Informatikabteilung der Bank Valiant in Bern habe ich drei Jahre als Applikationsentwickler gearbeitet. Nach dieser Zeit hatte ich Lust auf etwas Neues. Bei Radio Emme in Langnau habe ich dazu ein einjähriges Praktikum absolviert. Dies ermöglichte mir den Einstieg in das Medium Radio. Bei Radio 32 in Solothurn konnte ich anschliessend als Moderator 8 Jahre die Morgensendung moderieren. Als ich genug hatte vom frühen Aufstehen, wurde mir eine Weiterentwicklungsmöglichkeit ins Marketing geboten. Dazu absolvierte ich die MARKOM-Ausbildung. Nach diesem Vorkus stieg ich ins Marketing ein und war im Radio-Eventmanagement tätig. Im Fokus meiner Tätigkeit stand das Vorantreiben der Bekanntheit des Radiosenders in denRegionen Solothurn, Aargau und im Kanton Bern. Parallel besuchte ich berufsbegleitend die Weiterbildung Marketingfachmann und schloss den Marketing-Fachausweis erfolgreich ab. So erhielt ich meine Anstellung als Marketingfachmann bei Radio 32 in Solothurn.
Nach meiner Einstiegsstelle als Marketingfachmann im Eventmanagement beim Radio 32 Solothurn wechselte ich in die Telekommunikationsbranche. Bei Quickline AG in Nidau übernahm ich als Marketingfachmann und Communication Manager die Verantwortung für den Bereich Sponsoring. Im Fokus dieser Tätigkeit standen die Sponsoringstrategie und die Planung von Aktivierungsmassnahmen mit den Markenbotschaftern. Im Beachvolleyball wird das erfolgreiche Beachvolleyballduo Hüberli / Betschart eingesetzt, im Bereich Schwingen der sympathische und bodenständige Schwingerkönig Christian Szucki-Mit diesen Markenbotschaftern konnte ich als Marketingfachmann Fotoshootings und Videodrehs realisieren. Zudem gehörte die Ausarbeitung der längerfristigen Sponsoringstrategie von Quickline zu meinem Aufgabengegiet.-Uns gelang der Einstieg in die boomende Sportart Handball. Die Quickline Handball League im Männer-Handball wird künftig für mehr Markenbekanntheit sorgen. In Kürze werde ich zum Quickline Verbundspartner Localnet in Burgdorf wechseln und dort den Kundenclub ausbauen und weiterentwickeln.
Am Feusi Bildungszentrum habe ich die Marketingfachmann-Ausbildung in Bern absolviert.
Ich finde der Lehrgang Marketingfachmann / Marketingfachfrau bietet ein breites Spektrum an späteren beruflichen Einsatzmöglichkeiten. Die Marketingfachmann-Ausbildung gewährt dazu einen guten gesamtheitlichen Einblick in diverse Bereiche des Marketings. Im MARKOM-Kurs hatte ich zwar auch schon erfahren, welche Marketingbereiche es alles gibt. Aber in der Ausbildung Marketingfachmann wird in allen Bereichen mehr ins Detail gegangen. Man erlangt vertiefte Kenntnisse in Kommunikation und Integrierte Kommunikation sowie Präsentationstechnik.
Der Grund, der hinter meiner Wahl für das Feusi Bildungszentrum steckt, war eher ein praktischer Grund. Ich wollte die Marketingfachmann-Weiterbildung erst in Solothurn absolvieren, da ich ja dort beim Radio tätig war. Jedoch fanden diverse Events für das Radio jeweils am Wochenende statt. Am Standort Bern bot Feusi die Weiterbildung Marketingfachmann mit dem Unterrichtstag Dienstag an. Der Kurs dauerte den ganzen Nachmittag bis in den Abend. Das passte optimal zu meinen beruflichen Verpflichtungen, da nur wenige Samstage für die Weiterbildung aufgewendet werden mussten. Zudem hörte ich zuvor von Freunden nur Gutes über das Feusi Bildungszentrum und es machte mir einen sympathischen Eindruck.
Mein in der Marketingfachmann-Ausbildung erworbenes Fachwissen half mir insbesondere bei meiner konzeptionellen Tätigkeit. Ich lernte mehr über das Vorgehen bei Konzepten, wie der genaue Aufbau ist und was alles zu berücksichtigen ist. Dies hatte mir insbesondere für mein neues Sponsoring-Konzept bei Quickline geholfen. Dazu fehlte mir vorher das notwendige Know-How.
Mir hat im Unterricht der Weiterbildung zum Marketingfachmann besonders gut die unterrichtenden Personen gefallen. Für mich sind bei einer Ausbildung gute Lehrpersonen schon die halbe Miete. Die Dozenten hatten das Wissen wirklich in guter und sehr praxisnaher Form vermittelt. Gerade an den langen Unterrichtstagen brachten Gruppenarbeiten eine schöne Abwechslung. Wir konnten in kleinen Gruppen ein Projekt besprechen und danach unsere Lösung vor der Klasse präsentieren. Dabei habe ich auch viele Erfahrungen sammeln können. Auch unseren Klassenlehrer kann ich hier löblich hervorheben, der hat seine Funktion sehr gut wahrgenommen.
Ja, ich habe schon das Gefühl, das dies zutrifft. Zum einen hat es mich für meine neue Jobfunktion im Marketing legitimiert. Zudem ist es für einen Jobwechsel im Marketing eine Art Grundvoraussetzung.
Ja, dies war meine neue Sponsoring-Strategie resp. -Konzept, das ich vor kurzem für Quickline erstellt hatte. Dies beinhaltete das Titelsponsoring im Männerhandball der Nationalliga A. Die Vereinbarung mit der höchsten Schweizer Männerliga im Handball wurde für drei Saisons vereinbart und umfasst weitreichende Präsentationsrechte.
Den Lehrgang Marketingfachmann / Marketingfachfrau würde ich Personen empfehlen, die einen guten Einstieg ins Marketing suchen. Es ist eine Basisausbildung im Bereich Marketing. Während dieser Ausbildung kann man sich vergewissern, welches Themengebiet für sich persönlich besonders interessant ist und wie es später weitergehen soll. Für mich ist die Marketingfachmann-Ausbildung fast schon eine Art «KV des Marketings».
Tatsächlich gab es Aha-Erlebnisse. Denn wenn man mit der Marketingfachmann-Ausbildung etwas hinter die Fassade der Marketingtätigkeit geschaut hat, nimmt man dessen klassische Einsatzgebiete im Alltag wahr. Diese betrachtet man mit anderen Augen und hinterfragt sie. Wieso hängt ein Plakat hier und nicht da. Wurde die Botschaft der Werbung getroffen und stimmen die Werbeinhalte. Im Supermarkt werden wir doch tatsächlich mit Musik berieselt und Duft verführt – kauf ich dadurch wirklich mehr? Solche Gedanken mache ich mir nun häufiger…
Trotz der hohen Intensität der Marketingfachmann-Weiterbildung war die Stimmung stets sehr gut. Wir waren eine 3-er Gruppe, die jeweils von Solothurn nach Bern zum Unterricht pendelte. Die Gruppe hatte eine gute Durchmischung aus diversen Branchen wie z.B. Messebereich und Radio. Dadurch kamen stets interessante Gespräche und ein guter Austausch zu Stande.
Am Feusi hat mir die Prüfungssimulation gut gefallen. Diese hatte mir sehr geholfen, um mein Können selber besser einschätzen zu können. Sie fand rechtzeitig vor der Abschlussprüfung zum Marketingfachmann mit eidg. Fachausweis statt und war für mich ein guter Gradmesser.
Mir hat die Marketingfachmann-Ausbildung persönlich viel gebracht. Ich kann nun auf Augenhöhe mit anderen Fachpersonen aus dem Bereich Marketing diskutieren, da ich die Begrifflichkeiten und Themengebiete besser verstehe. Dies gibt mir auch im Job mehr Verständnis und Sicherheit.
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