Gastro-Unternehmer / Gastro-Unternehmerin (HFP) (ehemals Restaurateur / Restauratrice (HFP))  (Region Zentralschweiz):
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Adresse:

Blumenfeldstrasse 20
8046 Zürich
GastroSuisse
Die Gastro-Unternehmerausbildung G1-G3 ist die umfassende, berufsbegleitende Führungsausbildung im Gastgewerbe. Sie ist stufengerecht und modular strukturiert. Der Einstieg ist auf allen Stufen möglich und bisherige Lern- und Arbeitsleistungen werden anerkannt. Die Ausbildung wird gesamtschweizerisch in den Bildungszentren der Kantonalverbände des Gastgewerbes angeboten und durchgeführt.
Region: Aargau, Basel, Bern, Ostschweiz, Westschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Aargau Unterentfelden, Basel, Bern, Délémond, Fribourg, Genève 11, Graubünden, Liestal, Luzern, Neuchâtel, Sion, St. Gallen, Vaud, Zürich
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bundesbeiträge
eduQua

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Eine Ausbildung an einer Höheren Fachschule (HF) zum dipl. Hôtelier/-Restaurateur HF / zur dipl. Hôtelière/-Restauratrice HF ist nicht bei allen Schulen direkt nach dem Berufsabschluss möglich. Viele Höhere Fachschulen setzten von den Teilnehmenden ein Mindestalter von 20 Jahren voraus, einige ein Mindestalter von 18 Jahren, die Scoula superiore alberghiera e del tourismo in Bellizona setzt hingegen keine Altersbeschränkung fest.

Berufserfahrung von vier Jahren im Gastgewerbe, ob als Restauratrice / Restaurateur oder in einer anderen Beruf, in leitender Position oder aber mindestens zwei Jahre in der Führung eines Gastrobetriebs sind neben einem eidgenössischem Fachausweis als Gastro-Betriebsleiter/in oder einem anderen Fachausweis oder gleichwertigen / höheren Ausweis Voraussetzung für die Höhere Fachprüfung als dipl. Gastro-Unternehmer/in .

Die Weiterbildung als Restaurateuer / Restauratrice zum Bereichsleiter / zur Bereichsleiterin Restauration mit eidg. Fachausweis besteht aus fünf Modulen, die in sechs Ausbildungsblöcken à 5 Kurstagen durchgeführt werden. Die Module sind Restauration; Marketing und Verkauf; Betriebsorganisation; Führung; sowie Finanzen. Jedes Modul wird mit einer schriftlichen Modulprüfung abgeschlossen, deren Bestehen Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist. Diese Abschlussprüfung besteht aus einem praktischen Teil zur Gästebetreuung, Verkauf und Service, aus einer schriftlichen Fallstudie, einem mündlichen Fachgespräch zur Restauration und einem zur Betriebswirtschafts sowie einer Lernreflexion mit vorgängig erstelltem Lerndossier sowie einem Prüfungsgespräch.

Ein Praktikum ist während der Ausbildung an einer Höheren Fachschule (HF) zum dipl. Hôtelier/-Restaurateur HF / zur dipl. Hôtelière/-Restauratrice HF Pflicht. Die Dauer des Praktikums kann dabei sehr stark variieren, und liegt je nach HF zwischen 36 Wochen und knapp zwei Jahren.

Für Restaurationsfachleute EFZ bestehen nach einigen Jahren Berufserfahrung interessante Möglichkeiten der Weiterbildung, neben Fachlehrgängen etwa zur Berufsprüfung (BP) Bereichsleiter/in Restauration mit eidg. Fachausweis, Gastro-Betriebsleiter/in mit eidg. Fachausweis, Chef/in de Réception mit eidg. Fachausweis oder Bereichsleiter/in Hotellerie-Hauswirtschaft mit eidg. Fachausweis. Auch Weiterbildungen an Höheren Fachschulen (HF) sind möglich, etwa zum/zur dipl. Hôtelier/-ière-Restaurateur/-trice HF oder auch, für Restaurationsfachmänner und -fachfrauen EFZ mit Berufsmaturität, Bachelorstudiengänge an Fachhochschule, zum Beispiel in International Hospitality Management oder Tourismus.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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