Als Betrieblicher Mentor und Betriebliche Mentorin lernen Sie, gut wahrzunehmen, was bei Ihnen selbst abläuft. Das brauchen Mentoren, um andere Menschen zu begleiten, ohne unbewusst die eigenen Vorlieben und Abneigungen, Stimmungen und Bedürfnisse in eine Situation mit hineinzubringen. Sie können sich auf einen anderen Menschen einstellen, dessen Situation analysieren und mögliche Schwierigkeiten und Störfaktoren erkennen.
Um eine konstruktive Zusammenarbeit als Betrieblicher Mentor oder Betriebliche Mentorin zu ermöglichen, brauchen diese die Fähigkeit, mit ihren Klienten eine konstruktive Arbeitsbeziehung aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Auf dieser Basis erarbeiten sie gemeinsam den Arbeitsauftrag, legen das Ziel des Coachings resp. der Begleitung fest und regeln die formellen Bedingungen wie z.B. die Häufigkeit der Sitzungen.
Während der Begleitung sind sie sich stets ihrer Rolle bewusst und achten einerseits darauf, die Klienten ihre eigenen Lösungen finden zu lassen. Anderseits ist es ihre Aufgabe, einzufordern, dass Klienten die vereinbarten Aufgaben auch machen und die besprochenen Schritte anpacken. Das verlangt gute Sozialkompetenz und auch die Fähigkeit, mit Ungereimtheiten, Konflikten und Widerständen umzugehen.
Nicht zuletzt werden der betriebliche Mentor / die betriebliche Mentorin während der Ausbildung auch auf eine mögliche selbständige Tätigkeit vorbereitet. Sie lernen, ihr Angebot zu formulieren, für sich Werbung zu machen und eine angemessene Administration zu führen.
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