Wie werde ich Exportsachbearbeiter / Exportsachbearbeiterin? Was für Bildungswege und Abschlüsse gibt es?
Wege in die Exportsachbearbeitung
Es gibt zwei Wege zu einer Tätigkeit als Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter im Export:
- Als Kaufmann / Kauffrau können Sie in einem entsprechenden Unternehmen sukzessive Sachbearbeitungsaufgaben übernehmen und so «on the job» in diese Tätigkeit hineinwachsen.
- Sie besuchen einen Lehrgang «Exportsachbearbeiterin / Exportsachbearbeiter», eignen sich darin das Fachwissen für eine qualifizierte Sachbearbeitungstätigkeit an und bewerben sich dann auf eine passende und interessante Stelle.
Zulassungsbedingungen für die Lehrgänge «Exportsachbearbeiter / Exportsachbearbeiterin»:
Für die Teilnahme wird eine abgeschlossene berufliche Grundbildung (in der Regel KV-Lehre) vorausgesetzt.
Weitere Voraussetzungen für den Kurserfolg sind:
- Interesse an weltpolitischen und interkulturellen Themen
- Freude an globalen Wirtschaftsfragen
- gute Kenntnisse der deutschen Sprache und gute Fremdsprachenkenntnisse
Abschlüsse:
Es gibt Lehrgänge, die mit einem schuleigenen Diplom oder Zertifikat abschliessen, z.B. als
- Dipl. Aussenhandelsassistent/in,
- Customs & Trade Professional
- Exportsachbearbeiter/in
- Sachbearbeiter/in Import / Export
Andere Lehrgänge richten sich nach dem Lehrplan und den Vorgaben der Zertifikatsprüfung HFA (Höhere Fachschule für Aussenwirtschaft) und führen zum Zertifikat der HFA als
- Sachbearbeiter/-in internationale Auftragsabwicklung Export/Import
Anbieter von Lehrgängen «Exportsachbearbeiter / Exportsachbearbeiterin»