10 Vorteile des Abschlusses „Informatiker HF / Informatikerin HF“

Das berufsbegleitende Studium an einer höheren Fachschule setzt einen Lehrabschluss mit EFZ voraus. Im Unterschied zum Studium an einer Fachhochschule wird keine Berufsmaturität oder gymnasiale Matura verlangt. Ein weiterer Vorteil des Studiums an einer höheren Fachschule für Technik liegt darin, dass im Unterschied zu einer höheren Fachprüfung in Informatik oder keine Führungserfahrung als Zulassungsbedingung verlangt wird. Es ist also möglich, mit einer Lehre und Berufspraxis in Informatik, Elektronik, Mediamatik, Telematik oder Automation in diesen Lehrgang „Informatiker HF / Informatikerin HF“ aufgenommen zu werden und diese umfassende und generalistisch ausgerichtete Ausbildung zu durchlaufen.

Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile der höheren Fachschule für Techniker Informatik (Informatiker HF / Informatikerin HF):

1. Der Bildungsgang Informatik HF ist vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI anerkannt und führt zum eidgenössisch geschützten Titel dipl. Techniker/in HF Informatik.
2. Dieser Informatikstudiengang Informatiker HF / Informatikerin HF (ehemals Techniker HF Informatik) ist der kürzeste Weg von einem Lehrabschluss in Informatik, Mediamatik, Telematik oder Elektronik zu einer Führungsposition in der Informatik.
3. Der Studiengang „Informatik HF “ dauert berufsbegleitend drei Jahre und kann in vielen verschiedenen Zeitmodellen abends, an einzelnen Wochentagen, an Samstagen oder in Modulen absolviert werden.
4. Bei einigen Schulen ist der Eintritt in ein höheres Semester möglich, wenn genügend Studienplätze vorhanden sind und die erforderlichen Kenntnisse durch Zeugnisse nachgewiesen werden können.
5. Informatiker HF / Informatikerinnen HF (ehemals Techniker HF Informatik) sind Fachleute mit breitem Grundlagenwissen in verschiedenen Bereichen der Informatik und vertieftem Fachwissen in ihrer Vertiefungsrichtung
6. Das Studium kann in einer der drei Vertiefungsrichtungen Applikationsentwicklung, Systemtechnik oder Technische Informatik absolviert werden
7. Studiengänge der höheren Fachschulen sind vom Bund anerkannt und die Studiengebühren werden vom Wohnsitzkantons der Studierenden subventioniert, was die Ausbildungskosten erheblich reduziert.
8. Mit dem Diplom einer höheren Fachschule in Informatik ist der Übertritt in Bachelorstudiengänge von Fachhochschulen möglich.
9. Für die Aufnahme in den Studiengang Informatiker HF / Informatikerin HF ist im Unterschied zur Zulassung für die eidg. Berufsprüfung lediglich ein Jahr Berufspraxis nach Lehrabschluss notwendig
10. Die Lehrkräfte sind ausgewiesene Experten/-innen, verfügen über viel praktische Erfahrung und können Ihnen individuelle Tipps geben.

Übersicht Schulen „Informatiker HF / Informatikerin HF“