Ausbildung / Weiterbildung Kinesiologische Muskeltest

Anwender des Kinesiologischen Muskeltests gehen davon aus, dass der erkrankte Körper selbst am besten weiss, was er als Unterstützung zur Heilung braucht. Vom Kinesiologischen Muskeltest spricht man deshalb, weil das sogenannte "Aussage-Instrument" in diesem Fall ein beliebiger Muskel am Körper des Patienten ist. Vorwiegend wird hierfür mit dem Oberarmmuskel gearbeitet, es kann jedoch an jedem Muskel ein Muskeltest durchgeführt werden. Ausschlaggebend für den Test ist nicht die Stärke des Muskels,. sondern dessen Reaktion auf äussere Reize ( wie z.B. Gedanken, Aussagen, Substanzen, Lebensmittel, Bilder, Musik, Berührungen etc.). Hier unterscheidet man zwischen starken und schwachen Muskeln. Während ein starker Muskel einem bestimmten Druck standhalten kann, gibt ein schwacher Muskel dem Druck nach.

Kinesiologische Muskeltests sind kein Kräftemessen, sondern gelten als nonverbale Kommunikationstechnik. So können Fragen an den Körper gesendet werden, welche er je nachdem mit Ja oder Nein beantworten kann: Ein starker Muskel bedeutet meistens ein Ja, während ein schwacher Muskel ein Nein bedeutet. Jedoch kommt es stets auf die Fragestellung an. Was immer getestet wird, der Körper gibt Antwort, ob Stress damit verbunden ist oder andere Störfaktoren. Bei Stress und negativen Gefühlen wird der jeweilige Muskel schwach. So entsteht zwischen dem Anwender und dem Körper des Patienten eine Kommunikationsebene, welche es ermöglicht, festzustellen, welche Therapie für den Patienten die beste Wirkung zeigen würde und teilweise sogar, wo der Ursprung des Problems liegt.

Fasziniert Sie die Wirkungsweise und Anwendung Kinesiologischer Muskeltests? Möchten Sie mehr über dieses Arbeitsgebiet erfahren und suchen nach einem geeigneten Ausbilder? Informieren Sie sich hier über Schulen und Anbieter aus dem Bereich der Kinesiologie und der Muskeltests und finden Sie den passenden Kurs für Ihre Weiterbildung in diesem Bereich.