Pflegefachschule / Pflegefachschulen
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Pflegefachschule / Pflegefachschulen: Der Weg zu einer soliden Ausbildung
Fragen und Antworten
Wie lange dauert eine Ausbildung an einer Pflegefachschule?
Die Dauer der Ausbildung oder Weiterbildung in der Pflege variiert sehr stark nach der Art des Bildungslehrgangs, der Vorbildung, dem Modell und der zu erwerbenden Qualifikation. So dauern Zertifikatslehrgänge, die ihnen Fachwissen zu speziellen Themengebieten vermitteln, wie etwa Demenz oder Depressionen im Alter, auch nur einen oder zwei Tage und Grundkurse, die Sie zum Pflegehelfer ausbilden, 12 Tage. Hingegen erstrecken sich Berufsausbildungen, die Sie an einer Pflegefachschule absolvieren können, über einen wesentlich längeren Zeitraum. Drei Jahre dauert so die Ausbildung als Fachmann / Fachfrau Gesundheit EFZ, ebenso wie das Bachelorstudium in Pflege FH. Weiterbildungen in Pflege, wie mit einem HF-Studium zum dipl. Pflegefachmann HF / zur dipl. Pflegefachfrau HF erstrecken sich über zwei Jahre für FaGe, drei Jahre im Vollzeitstudium oder bis zu vier Jahren in eiern berufsbegleitenden Ausbildung. Für genauere Informationen über die einzelnen Ausbildungen oder Weiterbildungen im Gesundheitswesen, insbesondere der Pflege, wenden Sie sich bitte direkt an die entsprechenden Pflegeschulen.
Kann ich an einer Pflegefachschule auch einen Lehrgang zur Berufsprüfung absolvieren?
Nicht an jeder Pflegefachschule ist es möglich, sich zum Fachmann / zur Fachfrau Langzeitpflege und -betreuung mit eidg. Fachausweis oder einem anderen Beruf mit Berufsprüfung ausbilden zu lassen. Da diese Weiterbildung noch sehr neu ist (2015) wird der Vorbereitungslehrgang bisher nur von wenigen Verbänden und Organisationen angeboten.
Kann ich an einer Pflegefachschule auch Lehrgänge zu Höheren Fachprüfungen besuchen?
Eine Höhere Fachprüfung im Gesundheitswesen ist derzeit zum/zur Experte / Expertin m Operationsbereich, Experte/ Expertin für Zytodiagnostik, in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement, sowie Infektionsprävention im Gesundheitswesen möglich. An Pflegefachschulen soll darüber hinaus zukünftig eidgenössische Prüfungen im Pflegebereich in Form von sechs Höheren Fachprüfungen und einer neuen Berufsprüfung angeboten werden. Diese sind: Berufsprüfung Psychiatriepflege für Menschen mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit, HFP Palliative Care und Onkologiepflege mit Fachrichtungen, HFP Nephrologiepflege, HFP Mütter- und Väterberatung, HFP Geriatrische und gerontopsychiatrische Pflege ohne Fachrichtungen, HFP Diabetesfachberatung, HFP Psychiatriepflege für Menschen mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit.
Was lerne ich an einer Pflegefachschule in einem Pflegehelfer Kurs?
Der Grundkurs Pflegehelfer/in richtet sich an Menschen, die (wieder) in die Pflege einsteigen möchten der aber für persönliche Zwecke eine Ausbildung in der Pflege und Betreuung abschliessen wollen. Der Lehrgang an einer Pflegefachschule befähigt die Absolventen dazu, Betagte in ihrem Alltag zu unterstützen und zu pflegen. Dazu werden ihnen im Seminar Wissen rund um die Themengebiete Bewegung, Körperpflege, Ernährung, Schlaf- und Ruhephasen, Körperfunktionen, Hygiene, Sicherheit, Kommunikation, Demenz und Depressionen vermittelt.
Ist die Weiterbildung zur dipl. Pflegefachfrau sehr theoretisch aufgebaut?
Eine Weiterbildung zur dipl. Pflegefachfrau HF / zum dipl. Pflegefachmann HF beinhaltet selbstverständlich einen grossen Anteil an theoretischem Unterricht, um faktisches Wissen zu vermitteln, welches es für eine Arbeit in der Pflege bedarf. Doch setzt sich die Theorie an einer Pflegefachschule nur aus etwa 50 Prozent der Ausbildung zusammen, die restlichen 50 Prozent erfolgen in der beruflichen Praxis, um das erworbene theoretische Wissen umgehend praktisch anzuwenden.
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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