Ich heisse Tamara Mächler. Ich habe eine Lehre als Schreinerin gemacht. Heute arbeite ich als Internatspädagogin. Berufsbegleitend absolviere ich derzeit die Atemtherapie-Ausbildung, um Atemtherapeutin werden zu können.
Ich besuche die Atemtherapie-Ausbildung nach Middendorf am Ateminstitut Schweiz in Bern.
Ich bin aktive Jodlerin. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln, um mich selber besser kennen zu lernen. Gleichzeitig möchte ich aber auch an meiner Stimme arbeiten. Und später möchte ich eine Tätigkeit als Komplementärtherapeutin mit Menschen ausüben. Aus diesen Gründen habe ich mich für eine Ausbildung in der Atemtherapie entschieden.
Das Ateminstitut Schweiz bot aus meiner Sicht die beste Ausbildung, weil man gleichzeitig zum Diplom auch noch das Branchenzertifikat erwerben kann. Dieses Zertifikat OdA KT (von der Organisation der Arbeitswelt Komplementär-Therapie) befähigt mich anschliessend an die Atemtherapie-Ausbildung den eidgenössischen Abschluss als Komplementärtherapeutin zu machen.
Die Ausbildung in Atemtherapie ermöglicht mir in meinem privaten Bereich eine grosse Entwicklung meiner Persönlichkeit. Denn die Ausbildung besteht aus sehr vielen Eigenprozessen. So arbeitet man grundsätzlich meist an seinen eigenen Themen. Dadurch kann sich jeder gut weiterentwickeln.
Ich schätze im Atemtherapie-Kurs insbesondere die Behandlungsdemos. Wir werden sehr gut im Bereich Behandlung unterrichtet. Dabei erhalten wir sehr viele Fachkenntnisse von unseren Dozenten. Vor allem für mich als vorherige Schreinerin ist es besonders wichtig mit den Händen weiterarbeiten zu können. Dies bekommen wir auch eins zu eins so gelehrt.
Herausfordernd war für mich während dem Atemtherapie-Kurs das Einlassen auf meinen eigenen Prozess. Sich mit den eigenen schönen Themen aber auch manchmal mit den weniger schönen Themen zu befassen und sich damit auseinandersetzen. Dadurch konnte ich aber auch immer wieder neue Dinge an mir entdecken.
Ich habe mich in der Atemtherapie-Ausbildung vor allem sehr gut selbst kennengelernt. Ich weiss mich nun selber zu regulieren, wenn es mir nicht so gut geht mit Atemübungen und Bewegungen. Die hilft mir im Alltag sehr.
Am meisten hat mir die Lerntherapie während der Atemtherapie-Ausbildung geholfen. Wir werden sehr gut begleitet. Jedes Thema, welches einem beschäftigt, hat auch Platz im Unterricht und das Recht angeschaut zu werden. Daraus kann man jeder nehmen, was ihm persönlich weiterhilft.
In der Atemtherapie-Ausbildung am Ateminstitut Schweiz konnte ich sehr viel an meiner Stimme arbeiten. Dies beinhaltet auch meinen persönlichen Ausdruck. Dies hat mich auch mit meinen Gefühlen im Gesang und dem richtigen Einsatz der Stimmrichtung weitergebracht. Dabei auf eine korrekte Anwendung der Stimme zu achten, damit keine Heiserkeit entsteht. Dabei habe ich für mich eine sehr grosse Entwicklung festgestellt.
Im Unterricht der Atemtherapie gefällt mir das Behandeln am besten. Sobald ich aktiv gemeinsam mit anderen Schülern üben kann. Dabei kann ich die neuen Fortschritte, die ich gemacht habe, gleich aktiv anwenden.
Die Atemtherapie ist sehr gut geeignet für Personen, die sich in erster Linie mal mit sich selber auseinandersetzen möchten. Personen, die durch eigene Erlebnisse ihre eigene Geschichte genauer anschauen möchten. Solche, die anderen Personen bei Dingen, die im Leben halt passieren, therapeutisch zu Seite stehen möchten.
Für mich ist in der Atemtherapie-Ausbildung ein Erlebnis dabei gewesen, welches mich aufgeweckt hat. Ich bin merkte nämlich, dass ich für niemanden etwas tun oder für andere perfekt sein muss. Wichtig ist nur, dass ich echt bin. Dies konnte ich durch meinen gewählten Ausbildungsweg und die Unterstützung meiner Dozenten auch so hervorbringen. Heute mache ich es so, wie es für mich stimmt.
Die Stimmung während der Atemtherapie-Ausbildung war sehr gemischt. Während dem Unterricht gab es immer Personen, denen es besser ging, und andere, denen es weniger gut ging. Es ist halt ein Gruppenprozess. Aber es war auch ein sehr wohlwollender Umgang untereinander. Jedes Thema hatte dabei Raum und Platz. Es wurde von der Gruppe her auch entsprechend angesprochen und bearbeitet.
Das Ateminstitut Schweiz in Bern verfügt über besonders schöne Therapieräume. Genauso der empathische Umgang der untereinander gepflegt wird. Durch den Umgang mit unserer Schulleiterin Agathe erlebe ich immer wieder, wie authentisch man durch die Atemtherapie ist. Wenn man in seiner Kraft ist und wie man das auch zum Ausdruck bringen kann. Sie kann die Personen um sich auch damit anstecken. So wird diese Kraft durch Atemtherapie zu einer Selbstverständlichkeit.
Übersicht Atemtherapie-Schulen für die Ausbildung zum Atemtherapeut oder zur Atemtherapeutin