Kundendienstberater im Automobilgewerbe

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Kundendienstberater im Automobilgewerbe mit eidg. Fachausweis: Für serviceorientierte, kommunikative Persönlichkeiten

Als Kundendienstberaterin oder Kundendienstberater im Automobilgewerbe (AKB) sind Sie das Bindeglied zwischen dem Betrieb und Ihrer Kundschaft. Sie beraten Ihre Werkstattkunden kompetent in allen Fragen rund um Servicearbeiten und Reparaturen ihrer Fahrzeuge und sind sowohl für administrative, wie auch technische Belange verantwortlich. Automobil-Kundendienstberater vereinbaren Termine für die Reparaturen oder den Service, erstellen Diagnosen und Planen die Aufträge.

Sind Sie daran interessiert, sich in diesem Bereich weiterzubilden und suchen Sie eine eidgenössisch anerkannte Fortbildung? Dann könnte die Berufsprüfung für Kundendienstberater im Automobilgewerbe mit eidg. Fachausweis für Sie vielleicht genau die passende Bildungsmassnahme sein. Ein Vorbereitungskurs, der Sie auf diese Abschlussprüfung vorbereitet dauert etwa 3 bis 4 Semester, also 1.5 bis 2 Jahre und eignet sich vor allem für Personen, die bereits über ein eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) zum/zur Automobil-Mechatroniker/in (ehemals Fahrzeug-Elektriker-Elektroniker/in oder Automechaniker/in), zum Detailhandelsfachmann Autoteile-Logistik oder zur Detailhandelsfachfrau Autoteile-Logistik, zum Automobil-Fachmann oder zur Automobil-Fachfrau (ehemals Automonteur oder Automonteurin) oder auch über ein Fähigkeitszeugnis zum Kaufmann oder zur Kauffrau verfügen.

Während Ihrer Ausbildung zum Kundendienstberater im Automobilgewerbe mit eidg. Fachausweis bzw. zur Kundendienstberaterin im Automobilgewerbe mit eidg. Fachausweis werden Ihnen Themenschwerpunkte wie Administration, Informatik, Auftragswesen, Offertenwesen, Kalkulation, Rechnungswesen, Personal und Organisation, Versicherungen, Recht, Wirtschaftslehre, Handel, Marketing, Arbeitstechnik und Kommunikation näher gebracht, so dass Sie für Ihren späteren Berufsalltag bestens vorbereitet sind und fair zum Kunden aber dennoch immer in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit Ihres Betriebes handeln. Informieren Sie sich am besten bei den entsprechenden Schulen für Weiterbildungen im Automobilgewerbe über die Zulassungsbedingungen, Module, Preise und die konkreten Daten für diesen Lehrgang zum Automobil-Kundenberater.

Fragen und Antworten

Für Kundendienstberater im Automobilgewerbe existiert eine Weiterbildung, die sie auf die eidgenössische Berufsprüfung (BP) zum eidg. Fachausweis als Automobil-Verkaufsberater/innen vorbereitet.

Insgesamt acht Module sind bis zur Berufsprüfung als Kundendienstberater im Automobilgewerbe zu bestehen. Diese sind:

 

  • Verkaufspsychologie und Persönlichkeitsbildung
  • Verkaufsmethodik und Verkaufskommunikation
  • Administration und Informatik
  • Rechnungswesen
  • Arbeits- und Betriebsorganisation
  • Marketing und Handel
  • Recht und Versicherung
  • Verkaufsbezogene Produktekenntnisse

Berufsbegleitend dauert die Weiterbildung zum Kundendienstberater im Automobilgewerbe zwei Semester.

Zugelassen für die BP zum Kundendienstberater im Automobilgewerbe sind Personen mit EFZ oder vergleichbarem Abschluss sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Schweizer Automobilverkauf oder Personen ohne einen dieser Abschlüsse mit mindestens sieben Jahren Berufserfahrung in der Schweiz, davon vier im Automobilverkauf. Hinzu kommt der Abschluss aller erforderlichen Module oder ihre Gleichwertigkeitsbestätigung.

Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung Kundendienstberater im Automobilgewerbe erlangen den Abschluss «Automobil-Verkaufsberater / Verkaufsberaterin mit eidg. Fachausweis».

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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Doch der Bau von Fahrzeugen ist nur das eine. Genauso wichtig ist es, die 5,5 Millionen Fahrzeuge in der Schweiz zu warten und zu reparieren. Dafür sind die 5200 Garagen zuständig. 4000 von ihnen gehören dem Berufs- und Branchenverband AGVS an. Sie haben 39 000 Mitarbeitende. Davon sind 8500 Lernende. Weil die Mobilität von Menschen und Waren zunimmt, brauchen die Garagen auch in Zukunft viele gute Berufsleute – also Leute wie dich.
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