Richtig bewerben: Angebote und Schulen auf einen Blick

Ein Personalverantwortlicher begutachtet die Bewerbungsunterlagen einer Kandidatin.
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Richtig bewerben: Lernen, worauf es wirklich ankommt

Fragen und Antworten

Im Prozess des richtig bewerbens nimmt die Analyse des Stelleninserates eine bedeutende Rolle ein.

Ein Stelleninserat, das für ihren zukünftigen Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin andere Kompetenzen und Fähigkeiten fordert, als Sie mitbringen können, ist eine Bewerbung nicht sinnvoll. Faustregel ist, dass Sie etwa 80 Prozent der Anforderungen erfüllen sollten, um sich zu bewerben.

Achten Sie bei der Analyse des Stelleninserats ausserdem darauf, ob eine Abgabefrist einzuhalten ist. Schreiben Sie sich wichtige Begriffe oder Fakten zum Unternehmen aus dem Inserat heraus oder markieren Sie diese. Verschaffen Sie sich ein genaues Bild über die Firma: Wie steht es um ihr Image? Wie sieht die finanzielle Situation aus? Was für eine Unternehmenskultur verkörpert sie?

Ein vollständiges Bewerbungsdossier und somit richtiges Bewerben enthält immer ein Bewerbungsschreiben/Motivationsschreiben, ein CV/Lebenslauf, Kopien sämtlicher Arbeitszeugnisse, Berufs- und Studienabschlusses und (Schul-) Diplome. Manche verlangen zudem auch eine Kopie der Schul- und Ausbildungszeugnisse mit Abschlussnoten.

Nur auf Verlangen beizulegen ist ein Leumundszeugnis, ein Auszug aus dem Strafregister oder eine Handschriftprobe.

An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass ein klassisches Motivationsschreiben zwar nach wie vor üblich ist, manche Firmen dies allerdings bereits nicht mehr verlangen. Achten Sie also bei der Bewerbung darauf und fragen Sie bei Unsicherheit allenfalls bei der angegebenen Kontaktperson nach.

Heutzutage wird der Arbeitsmarkt immer dynamischer. Das hat zur Folge, dass auch von den Arbeitnehmenden bzw. Stellensuchenden immer mehr Flexibilität, Mobilität und vor allem Eigeninitiative rund ums richtig bewerben erwartet wird.

Hierzu gehört eben auch der Aufbau eines persönlichen Netzwerkes bzw. ein Self- oder Personal-Branding. Es ermöglicht Ihnen, selber aktiv zu werden, sich anderen Mitzuteilen, anstatt auf passende Stelleninserate zu warten. So gehen nach wie vor viele Stellenangebote unter der Hand weg.

Ein solches persönliches Netzwerk kann aus verschiedenen Personenkreisen bestehen:

  • Zum einen beispielsweise aus Familienmitgliedern, Verwandten oder Freunden aus der Schule, Verein oder Militär.
  • Zum anderen aus Personen, zu denen Sie etwas mehr Distanz haben. Das können ehemalige Dozenten, Lehrer, Arbeitskollegen aber auch Kunden sein.

Jede und jeder davon kann als Vermittler fungieren und Ihnen bei der Stellensuche helfen.

Nebst den schriftlichen Bewerbungsunterlagen gehört auch der mündliche Teil, das Vorstellungsgespräch, zum Bestandteil eines richtig bewerben-Prozesses.

Auch hier ist die Vorbereitung bereits die halbe Miete. Folgende Punkte sollten Sie beachten:

  • Pünktlichkeit: Klären Sie genügend früh den Zeitaufwand für die Anreise ab. Wenn Sie mit dem Auto fahren, dann suchen Sie sich die Route heraus und klären Sie ab, wo Sie parkieren können. Wenn Sie mit dem öV anreisen, dann schauen Sie, welchen Zug Sie nehmen müssen und wie viel Zeit Sie vom Bahnhof bis zum Unternehmenssitz benötigen. Vielleicht müssen Sie vom Bahnhof aus noch den Bus oder das Tram nehmen.
  • Outfit: Suchen Sie sich der Position entsprechend geeignete Klamotten heraus. Achten Sie auf einen gepflegten Eindruck: Nicht zu viel Schminke/Make Up, die Haare sind gebürstet (bei Männern: Bart rasiert bzw. gekämmt), die Fingernägel gepflegt.
  • Unternehmen: Informieren Sie sich vertieft über das Unternehmen, dessen Tätigkeit und Engagement.
  • Fragen: Bereiten Sie Fragen zum Unternehmen, Position oder Aufgabenstellung vor. So zeigen Sie, dass Sie sich damit auseinandergesetzt haben, was Ihnen Pluspunkte verschafft.
  • Antworten: Machen Sie sich bereits im Vorfeld darüber Gedanken, welche Fragen womöglich gestellt werden können und wie Sie darauf antworten möchten.
  • Lohn: Informieren Sie sich über die üblichen Löhne der Branche und Position und berechnen Sie Ihren Lohn bereits einmal im Voraus. So lassen Sie sich bei allfälligen Lohnfragen nicht aus der Ruhe bringen und können souverän Ihre Forderungen anbringen bzw. eben auch begründen. Denken Sie daran: Auch eine Lohnverhandlung muss geübt sein!

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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