Da ich seit Jahren im Leistungsfussball unterwegs bin, hatte ich die einmalige Möglichkeit ein Sportstipendium in den USA zu erhalten. Ich war sofort begeistert von der Idee in den USA Fussball zu spielen, zu studieren und natürlich auch, meine Englischkenntnisse zu perfektionieren.
Mein neues Zuhause ist die University of the Cumberlands in Williamsburg, KY USA. Williamsburg ist ein sehr kleines Dorf, in dem nicht viel mehr als die Uni, ein PUB, Lebensmittelläden und ein paar Restaurants zu finden sind.
Im August 2020 habe ich mit dem Studium begonnen und es wird noch bis Ende April 2024 dauern.
Gerade in der speziellen Situation mit dem neuen Corona Virus war lange unsicher, ob ich überhaupt mein Studium vor Ort antreten kann und ich war sehr froh, als ich dann endlich gehen konnte. Die Kombination von Schule und Sport ist aus meiner Sicht perfekt, um die Sprachkenntnisse zu verbessern, da ich meinen Wortschatz enorm schnell verbessern konnte. Die Leute an der Uni sind äusserst offen, sodass ich schnell neue Freunde fand und viele verschiedene Akzente kennenlernte. Besonders gefallen hat mir bisher der Austausch mit meinen Teamkollegen und die vielen verschiedenen Fächer an der Uni.
Bisher hat es mir erst für meine persönliche Laufbahn etwas gebracht, da ich nun komplett auf mich alleine gestellt bin und viele Verpflichtungen habe. Als Student-Athlete musste ich schnell lernen, meine Zeit gut einzuteilen, da es ein ständiges hin und her von Fussballplatz und Schulzimmer ist.
Für meine berufliche Laufbahn wird mir einerseits der Bachelorabschluss viel bringen, aber auch die Erfahrung, im Ausland studiert zu haben. Zudem kann ich im sportlichen Bereich noch viele Fortschritte erzielen, was mir dann hoffentlich die Tür in eine Top-Liga aufstösst.
Sprachaufenthalte sind wirklich zu empfehlen, da es unzählige Vorteile bietet. Einerseits kann man sich stark in der jeweiligen Sprache verbessern, gleichzeitig kann man tolle neue Kontakte knüpfen und man lernt, wie es ist, auf sich alleine gestellt zu sein. Ich kann es jedem empfehlen, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren und würde vorschlagen, dies über eine Organisation abzuwickeln, sofern man keine Verwandten im jeweiligen Land hat. Dies vereinfacht die organisatorischen Aufgaben enorm.
Ich wurde durch sport-scholarships mit verschiedenen Unis in den USA in Kontakt gebracht und konnte mich schlussendlich für diese Uni entscheiden.
Ich war und bin äusserst zufrieden mit diesem Anbieter, da sie immer für Fragen da waren und mir tatkräftig zur Seite standen mit Visumsanträgen etc.