Stresscoach-Ausbildung: Was sind die wichtigsten Nachteile?
Nach der Stresscoach-Ausbildung sind Sie in der Lage, gesunde, erwachsene Menschen einfühlsam und professionell auf ihrem Weg zum Stressabbau zu begleiten. Sie verfügen über Fachwissen zu den Themen Stress, Burnout und Entspannungsmethoden sowie deren Auswirkungen auf den gesamten Organismus.
Die wichtigsten Nachteile der Spielgruppenleiterin / Spielgruppenleiter Ausbildung sind:
- Der Abschluss der Stresscoach-Ausbildung ist kein eidgenössisches Diplom, sondern ein schuleigenes Zertifikat oder Diplom. Teilweise sind die Diplome von Coachingverbänden wie dem Schweizerischen Berufsverband für Coaching, Organisationsberatung und Supervision (bso), der International Coach Federation (ICF) oder der International Association of Coaching Institutes (ICI) anerkannt. Meist wird auch eine Coaching-Grundausbildung vorausgesetzt, da es sich um eine Spezialisierung handelt.
- Da die Abschlüsse auf Zertifikatsstufe nicht eidgenössisch reglementiert sind, können sich die Lerninhalte von Schule zu Schule unterscheiden. Verbandsabschlüsse wie bso, ICF oder ICI sind jedoch reglementiert. Anstelle eines Zertifikatslehrgangs wäre evtl. auch ein CAS im Bereich Coaching oder Resilienztraining als Stresscoach-Ausbildung sinnvoll.
- Der Zeitaufwand für Vor- und Nachbereitung, Selbststudium, Praxis, Lernbegleitung und Prüfungen muss im privaten und beruflichen Umfeld über ein bis zwei Semester eingeplant werden.
- Auch nach Abschluss der Stresscoach-Ausbildung hört das Lernen nicht auf: In verschiedenen Kursen können einzelne Entspannungstechniken vertieft werden. Wer einen eidgenössischen Abschluss anstrebt, kann noch die Berufsprüfung zum betrieblichen Mentor, zur betrieblichen Mentorin oder ein Nachdiplomstudium HF absolvieren. Übrigens: Nur wer die gesamte Ausbildung inkl. Berufsprüfung absolviert, kann von den Bundessubventionen profitieren.
Viele Stresscoaches arbeiten als Angestellte in Organisationen oder Unternehmen oder als Selbständige auf Mandatsbasis.
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