Selbsttest Maturitätsschulen für Erwachsene: Ist dieser Lehrgang für mich der richtige?
Testen Sie hier, ob eine Maturitätsschule für Erwachsene und die gymnasiale Maturität die passenden nächsten Schritte in Ihre berufliche Zukunft sind und ob Sie die Voraussetzungen für die Kurszulassung und erfolgreiche Teilnahme (Vorbildung, Finanzen, Zeit) erfüllen.
Was ist die gymnasiale Maturität und wozu ist sie gut?
Was?
Die gymnasiale Maturität ist ein eidgenössisch anerkannter Abschluss, der eine breite Allgemeinbildung und allgemeine Hochschulreife bestätigt. Allgemeine Hochschulreife umfasst verschiedene Fähigkeiten wie abstraktes Denkvermögen, die Fähigkeit, sich Informationen zu beschaffen und ein eigenständiges Urteil bilden zu können.
Wozu?
Die gymnasiale Maturität ermöglicht den Zugang zu allen Bachelor-Studiengängen an schweizerischen Hochschulen (Universität, ETH und Pädagogische Hochschulen PH).
Kombiniert mit (meist berufspraktischen) Zusatzleistungen ermöglicht die gymnasiale Maturität auch den Zugang zu Fachhochschulen FH und Höheren Fachschulen HF.
Wann?
Die gymnasiale Maturität wird entweder im Jugendalter via Lang- oder Kurzzeitgymnasium am Ende der Schulzeit auf Sekundarstufe II erworben oder danach: Erwachsene können die Maturität auf dem zweiten Bildungsweg nachholen und sich selbständig oder in privaten und öffentlichen Maturitätsschulen auf die Maturitätsprüfung vorbereiten.
Achtung: Maturitäten gibt es verschiedene – neben der gymnasialen auch die Berufsmaturität und die Fachmaturität. Auch die letzten beiden berechtigen zum Studium, aber nicht an universitären Hochschulen, sondern an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen und bei der Auswahl möglicher Studiengänge gibt es Einschränkungen.
Frage 1:
Legen Sie Wert auf eine umfassende Allgemeinbildung und möchten Sie an einer Universität, ETH oder Pädagogischen Hochschule studieren?
Wenn eine breite Allgemeinbildung Ihnen weniger wichtig ist als die Weiterbildung in ausgewählten Fachbereichen, dann prüfen Sie, ob die Studienangebote an Höheren Fachschulen oder Fachhochschulen Ihren Vorstellungen besser entsprechen. Falls dem so ist, klären Sie ab, ob Ihr bisheriger Werdegang Sie zur Zulassung berechtigt.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob das Fach, das Sie gerne studieren oder in dem Sie sich weiterbilden möchten, nur an universitären Hochschulen angeboten wird, klären Sie diese Frage ab. Vielleicht brauchen Sie für Ihre Wunschweiterbildung gar keine gymnasiale Maturität.
Wenn eine breite Allgemeinbildung Ihnen weniger wichtig ist als die Weiterbildung in ausgewählten Fachbereichen, dann prüfen Sie, ob die Studienangebote an Höheren Fachschulen oder Fachhochschulen Ihren Vorstellungen besser entsprechen. Falls dem so ist, klären Sie ab, ob Ihr bisheriger Werdegang Sie zur Zulassung berechtigt.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob das Fach, das Sie gerne studieren oder in dem Sie sich weiterbilden möchten, nur an universitären Hochschulen angeboten wird, klären Sie diese Frage ab. Vielleicht brauchen Sie für Ihre Wunschweiterbildung gar keine gymnasiale Maturität.
Für wen eignen sich Maturitätsschulen für Erwachsene?
Die Angebote von Maturitätsschulen für Erwachsene richten sich an
- Erwachsene, die eine breite und fundierte Allgemeinbildung erhalten wollen
- Erwachsene, die allgemeine Hochschulreife erlangen und ohne fachliche Einschränkung an einer universitären Hochschule studieren möchten
Unabdingbare persönliche Voraussetzungen:
- Hohe Motivation
- Lernfähigkeit
- Ausdauer und Zielstrebigkeit
Frage 2:
Gehören Sie zu einer oder zu beiden Zielgruppen und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Voraussetzungen?
Wenn Sie zu keiner der beiden Zielgruppen gehören, heisst das nicht, dass Sie hier garantiert falsch sind. Sicher gibt es auch andere, individuelle gute Gründe für den Besuch einer Maturitätsschule für Erwachsene und die gymnasiale Maturität. Was Sie auf jeden Fall brauchen, sind wirklich gute Gründe und eine starke Motivation, die Sie auch bei hoher Belastung aufrechterhalten können. Nehmen Sie im Zweifelsfall Kontakt auf mit der Studiengangleitung einer Schule Ihrer Wahl und lassen Sie sich beraten.
Vielleicht eignen sich Maturitätsschulen ja aber tatsächlich nicht für Sie. Dann wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Rest des Tests. Schauen Sie sich auch andere Tests und Weiterbildungsmöglichkeiten bei Ausbildung-Weiterbildung.ch an. Vielleicht stossen Sie auf die Weiterbildung, die wie für Sie geschaffen scheint.
Voraussetzungen für die Zulassung zu Maturitätsschulen für Erwachsene
Die Voraussetzungen zur Zulassung zu Maturitätslehrgängen für Erwachsene hängen von den Anbietern ab:
- Die Anforderungen der öffentlichen Maturitätsschulen sind kantonal geregelt.
- Bei privaten Maturitätsschulen gelten meist unterschiedliche Bedingungen für die Zulassung zu Maturitätslehrgängen, die mit einer hausinternen, eidgenössisch anerkannten Matura abschliessen, und solchen, die auf die externe, zweimal jährlich durchgeführte Schweizerische Maturitätsprüfung vorbereiten.
Private Maturitätsschulen verlangen:
- Vollendetes 18. Altersjahr
- Abgeschlossene obligatorische Schulzeit oder entsprechende Kenntnisse inkl. Französisch und Englisch
- Gute Deutschkenntnisse
- Interesse an breiter Allgemeinbildung
- teilweise: Aufnahmeprüfung
In manchen Kantonen gibt es öffentliche Maturitätsschulen für Erwachsene. Diese verlangen:
- Volljährigkeit im Jahr vor dem Eintritt. Teilweise existieren Alterslimiten (z.B. Kt. ZH: 40 Jahre)
- Real- oder Sekundarschulabschluss
- Abgeschlossene Berufslehre oder eine mindestens 2–3 Jahre Berufstätigkeit. Lehre, Praktika, ausgewiesene Arbeitslosigkeit, Haushalt und Kinderbetreuung werden teilweise als Berufstätigkeit angerechnet.
- Gute Deutschkenntnisse
- teilweise: Aufnahmeprüfung
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen zur Zulassung an eine Maturitätsschule für Erwachsene?
Falls Sie keine in der Schweiz anerkannte und abgeschlossene Grundbildung haben, erkundigen Sie sich direkt bei den Schulen Ihrer Wahl, ob es z. B. die Möglichkeit von Einstufungstests gibt, damit Sie Ihren Wissensstand überprüfen können.
Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Deutschkenntnisse genügen, sollten Sie das ebenfalls mit einem Test abklären lassen.
Falls Sie noch nicht 18 Jahre alt sind, haben Sie die Möglichkeit, an einer Kantonsschule oder einem privaten Gymnasium die Matura zu machen. Hier einige Anbieter:
Falls Sie keine in der Schweiz anerkannte und abgeschlossene Grundbildung haben, erkundigen Sie sich direkt bei den Schulen Ihrer Wahl, ob es z. B. die Möglichkeit von Einstufungstests gibt, damit Sie Ihren Wissensstand überprüfen können.
Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Deutschkenntnisse genügen, sollten Sie das ebenfalls mit einem Test abklären lassen.
Falls Sie noch nicht 18 Jahre alt sind, haben Sie die Möglichkeit, an einer Kantonsschule oder einem privaten Gymnasium die Matura zu machen. Hier einige Anbieter:
Kursinhalte: Lernstoff und Kompetenzen
Die gymnasiale Maturität setzt sich zusammen aus der Bildung in Grundlagenfächern, Schwerpunkt- und Ergänzungsfächern. Das individuelle Maturitätsprofil ergibt sich durch die 10 Grundlagenfächer plus 1 Schwerpunktfach und 1 Ergänzungsfach nach (teilweise eingeschränkter) Wahl. Dieses Modell ersetzte 2007 die vorgegebenen Maturitätstypen.
Grundlagenfächer in der Deutschschweiz sind:
- Deutsch oder Rätoromanisch (oder generell: Erstsprache)
- Französisch (oder generell: zweite Landessprache)
- Italienisch (oder generell: dritte Landessprache) oder Englisch oder Latein oder Griechisch
- Mathematik
- Biologie
- Chemie
- Physik
- Geschichte
- Geografie
- Bildnerisches Gestalten und/oder Musik
Schwerpunktfächer sind:
- alte Sprachen (Latein, Griechisch)
- moderne Sprachen (z.B. Englisch, Spanisch, Russisch)
- Physik und Anwendungen der Mathematik
- Biologie und Chemie
- Wirtschaft und Recht
- Philosophie/Pädagogik/Psychologie
- Bildnerisches Gestalten
- Musik
Ergänzungsfächer sind:
- Physik
- Chemie
- Biologie
- Anwendungen der Mathematik
- Geschichte
- Geographie
- Philosophie
- Wirtschaft und Recht
- Pädagogik/Psychologie
- Bildnerisches Gestalten
- Musik
- Sport
- Informatik
Beispiel: Wenn Sie sprachlich begabt sind und eine internationale Tätigkeit z.B. im Rahmen der UNESCO anstreben, können Sie sich für eine Maturität mit Schwerpunkt moderne Sprachen entscheiden. Dann wählen Sie bei den Grundlagenfächern neben Deutsch und Französisch als dritte Sprache Englisch und als Schwerpunktfach Spanisch oder Russisch (nochmals Englisch geht nicht). Im Ergänzungsfach wäre zu all der Schreibtisch- und Lernarbeit vielleicht Sport die gute Wahl.
Nicht alle Schwerpunkt- und Ergänzungsfächerfächer werden an allen Maturitätsschulen angeboten.
Frage 4:
Interessieren Sie die Themen der Grundlagenfächer? Möchten Sie in all diesen Fächern gute Allgemeinkenntnisse erwerben und sich zusätzlich schwerpunktmässig vertiefen?
Wenn Ihnen die Unterrichtsfächer zu allgemein sind und Sie von Allgemeinbildung schon in der Berufsfachschule genug hatten, informieren Sie sich über berufsspezifischere Weiterbildungen. Vielleicht passt ein Studium an einer höheren Fachschule (HF) oder eine Weiterbildung zu einem eidgenössischen Fachausweis in Ihrem gelernten Beruf besser zu Ihnen. Hier einige Links zur weiteren Information bzw. zur Anregung:
Kosten
Die Schulkosten hängen von der Schule und Unterrichtsform ab und liegen bei total rund CHF 30'000–60'000 – abhängig von den Anteilen von Präsenzunterricht, Selbststudium und Betreuung. Sie sind in der Regel semesterweise oder monatlich zu bezahlen. Monatlich betragen die Kostenbeiträge knapp CHF 500 (bei hohem Anteil von Selbststudium) bis rund CHF 2'500 (bei intensivstem Präsenzunterricht).
Bei manchen Maturitätsschulen sind die Schulungsmaterialien im Preis eingeschlossen. Bei anderen können dafür zusätzliche Kosten von mehreren Hundert bis zu knapp CHF 3'000 (für den gesamten Kurs) entstehen.
Für Hausmaturitäten werden in der Regel keine Prüfungsgebühren erhoben. Für die externe, Schweizerische Maturitätsprüfung betragen die Gebühren für Anmeldung, Begutachtung der Maturaarbeit und Prüfung rund CHF 870–1'200 (bei manchen Schulen auch etwas höher).
Manche Kantone beteiligen sich an den Schulkosten oder übernehmen sie ganz.
Frage 5:
Können Sie die Kosten für die von Ihnen gewünschte Maturitätsschulform sowie allfällige Prüfungsgebühren und Materialkosten tragen? Kommen Sie auch mit der Lohneinbusse infolge reduzierter Erwerbstätigkeit zurecht?
Erkundigen Sie sich nach den Bedingungen für Maturitätsschulen für Erwachsene in Ihrem Wohnkanton. Manche Kantone (z.B.) übernehmen die Kosten für öffentliche Schulen für Ihre Einwohnerinnen und Einwohner. Vielleicht haben Sie auch die Chance auf ein Teil- oder Vollstipendien im Wohnkanton oder im Standortkanton der Schule.
Vielleicht können Sie die Gesamtkosten durch einen Quereinstieg reduzieren. Wenn Sie über gute Vorleistungen, z.B. einen Fachmittelschulausweis mit guten Leistungsbild verfügen, können Sie evtl. ins 2. oder 3. Semester einsteigen und so ein paar Tausend Franken sparen. Besprechen Sie diese Möglichkeit mit der Maturitätsschule Ihrer Wahl.
Wenn Sie über eine Berufsmaturität verfügen und an einer Schweizer Universität oder ETH studieren möchten, gibt es auch eine Alternative zur gymnasialen Maturität: die Passerelle. Vielleicht ist das die perfekte Lösung für Sie.
Weiter gibt es vielleicht Menschen in Ihrem privaten Umfeld, die Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützen. Schliesslich gibt es auch Banken und Kreditinstitute, die Bildungskredite gewähren.
Kursdauer und Zeitaufwand
Die Vollzeitprogramme der meisten Maturitätsschulen für Erwachsene dauern 6 Semester, die Teilzeitprogramme in der Regel 7 Semester. Sehr kompakte Kurse dauern Vollzeit 2 Semester, Teilzeit 4 Semester.
Die Teilzeitprogramme lassen sich – je nach Schule und Zeitmodell – mit einer Berufstätigkeit von 40–80% vereinbaren.
Die Vollzeitprogramme umfassen 24–39 Lektionen Präsenzunterricht pro Woche plus (teilweise betreute) Selbststudienzeit. Teilzeitprogramme umfassen 1–2 Tage Präsenzunterricht pro Woche. Sie beginnen oft mit weniger Präsenzunterricht und mehr Selbststudienzeit in den frühen Semestern und steigern den Anteil Präsenzunterricht in den höheren Semestern.
Frage 6:
Können Sie den Aufwand für Präsenzunterricht und Selbststudium in einem Teil- oder Vollzeitmodell bewältigen?
Wenn Sie nur mit Mühe genug Zeit aufbringen können, wählen Sie ein möglichst langen Lehrgang und sprechen Sie die Lehrgangsleitung der Maturitätsschule Ihrer Wahl darauf an. Vielleicht besteht die Möglichkeit, den Lehrgangsverlauf individuell anzupassen.
Und wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss und Diplom
Die eidgenössische Maturität umfasst schriftliche und mündliche Prüfungen in den zwölf Schulfächern sowie das Verfassen einer Maturaarbeit. Es gibt zwei Möglichkeiten, die gymnasialen Maturitätsprüfungen zu absolvieren: Hausmaturitäten und extern die eidgenössische Maturitätsprüfungen (manche Schulen bezeichnen diese als «Fremdmaturität»).
Gymnasien mit Hausmaturität dürfen die Prüfung in der eigenen Schule und durch die eigenen Lehrkräfte abnehmen. Die eigentliche Prüfung umfasst 6 der 12 Fächer und die Vornoten werden bei der Errechnung der Maturitätsnote berücksichtigt. In den restlichen Fächern gelten die Vornoten aus den Semesterzeugnissen als Maturanoten.
Bei der externen eidgenössischen Maturitätsprüfung werden alle Fächer geprüft; es ist den Kandidaten und Kandidatinnen aber freigestellt, die Prüfung in einer Prüfungssession oder in zwei Teilen abzulegen.
Die erste Teilprüfung umfasst die Grundlagenfächer:
- Biologie (schriftlich)
- Chemie (schriftlich)
- Physik (schriftlich)
- Geschichte (schriftlich)
- Geographie (schriftlich)
- Bildnerisches Gestalten oder Musik (fachspezifisch)
Die zweite Teilprüfung umfasst:
- Erstsprache (schriftlich und mündlich)
- zweite Landessprache (schriftlich und mündlich)
- dritte Sprache (schriftlich und mündlich)
- Mathematik (schriftlich und mündlich)
- Schwerpunktfach (schriftlich und mündlich)
- Ergänzungsfach (mündlich)
- Präsentation der Maturaarbeit (mündlich)
Frage 7:
Trauen Sie sich die Maturaarbeit und die Maturitätsprüfungen zu absolvieren und zu bestehen?
Besuchen Sie die Informationsveranstaltungen von Maturitätsschulen und sprechen Sie mit Schulleitern und Dozierenden über die Anforderungen und Ihre persönlichen Bedenken. Vielleicht hilft es Ihnen, im Voraus mit einem Vorbereitungskurs oder einer Aufnahmeprüfung zu testen, wie Sie mit der schulischen Situation und Prüfungsdruck zurecht kommen.
Wenn es einzelne spezielle Fächer sind, in denen Sie Schwächen haben, könnten Sie mit Hilfe von Nachhilfelehrern Wissenslücken schliessen oder mit der Schule besprechen, ob es interne Testprüfungen gibt.
Bei intensiver Prüfungsangst empfiehlt sich der Besuch einer Maturitätsschule mit Hausmaturität, wo Ihre Lernleistung und -fortschritte laufend erfasst und als Erfahrungsnoten an die Maturitätsprüfung angerechnet werden.
Hier drei allgemeine Tipps für einen guten Ausbildungsabschluss:
- Nehmen Sie aktiv am Unterricht teil.
- Bereiten Sie den Unterrichtsstoff zuhause regelmässig vor und nach.
- Organisieren Sie sich in einer Lerngruppe. Der regelmässige Austausch unterstützt Ihren Lernprozess.
Besuchen Sie die Informationsveranstaltungen von Maturitätsschulen und sprechen Sie mit Schulleitern und Dozierenden über die Anforderungen und Ihre persönlichen Bedenken. Vielleicht hilft es Ihnen, im Voraus mit einem Vorbereitungskurs oder einer Aufnahmeprüfung zu testen, wie Sie mit der schulischen Situation und Prüfungsdruck zurecht kommen.
Wenn es einzelne spezielle Fächer sind, in denen Sie Schwächen haben, könnten Sie mit Hilfe von Nachhilfelehrern Wissenslücken schliessen oder mit der Schule besprechen, ob es interne Testprüfungen gibt.
Bei intensiver Prüfungsangst empfiehlt sich der Besuch einer Maturitätsschule mit Hausmaturität, wo Ihre Lernleistung und -fortschritte laufend erfasst und als Erfahrungsnoten an die Maturitätsprüfung angerechnet werden.
Hier drei allgemeine Tipps für einen guten Ausbildungsabschluss:
- Nehmen Sie aktiv am Unterricht teil.
- Bereiten Sie den Unterrichtsstoff zuhause regelmässig vor und nach.
- Organisieren Sie sich in einer Lerngruppe. Der regelmässige Austausch unterstützt Ihren Lernprozess.
Das wird wohl nichts mit Ihnen und der Maturität für Erwachsene. Schwamm drüber! Dies ist ja nur eine von zahllosen Möglichkeiten.
Überlegen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie viele verschiedene Anregungen und Angebote.
Maturität und Maturitätsschule für Erwachsene scheinen nicht das Passende für Sie zu sein.
Schauen Sie vielleicht, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Maturität für Erwachsene scheint für Sie nicht ideal.
Sie wollen trotzdem an einer Schweizer Universität oder ETH studieren? Vielleicht kommen Sie aufgrund Ihres bisherigen Bildungswegs über andere, günstigere und kürzere Wege zu einem Bachelor-Studium an einer universitären Hochschule, z.B.
- mit einer eidg. Berufsmatur via Passerelle
- mit einer eidg. Berufsmatur und Aufnahmeprüfung der Universität
Vielleicht passt der Weg in die höhere Berufsbildung besser zu Ihnen. Unser Tipp: Prüfen Sie, was für Berufsprüfungen oder welche Studiengänge an Höheren Fachschulen Sie aufgrund Ihrer beruflichen Grundbildung anstreben können.
Die Maturität für Erwachsene geht Ihnen nicht gegen den Strich, aber so ganz überzeugt scheinen Sie von der Ausbildung und den Möglichkeiten, die sie Ihnen eröffnet, nicht zu sein.
Informieren Sie sich an einer Informationsveranstaltung über Ihre persönlichen Möglichkeiten und Chancen. Im Gespräch mit Schulleitung, Lehrpersonen und anderen Interessierten gewinnen Sie vielleicht mehr Klarheit.
Direkt zu den Schulen:
«Maturitätsschulen für Erwachsene»
Vielleicht passt der Weg über eine Maturitätsschule nicht so richtig zu Ihnen und Sie wollen trotzdem an einer Schweizer Universität oder ETH studieren. Möglicherweise kommen Sie aufgrund Ihres bisherigen Bildungswegs über andere, günstigere und kürzere Wege zu einem Bachelor-Studium an einer universitären Hochschule, z.B.
- mit einer eidg. Berufsmatur via Passerelle
- mit einer eidg. Berufsmatur und Aufnahmeprüfung der Universität
Eine Maturitätsschule für Erwachsene scheint für Sie gut zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, mit den Maturitätsschulen, für die Sie sich interessieren, Kontakt aufzunehmen und die Zulassungsbedingungen zu prüfen. Je nach Vorbildung werden Ihnen vielleicht Leistungen erlassen. Klären Sie eventuell auch mit dem Berufsbildungsamt Ihres Wohnkantons, ob Sie finanziell unterstützt werden.
Direkt zu den Schulen:
Eine Maturitätsschule für Erwachsene ist genau das Richtige für Sie!
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, mit den Maturitätsschulen, für die Sie sich interessieren, Kontakt aufzunehmen und die Zulassungsbedingungen zu prüfen. Je nach Vorbildung werden Ihnen vielleicht Leistungen erlassen. Klären Sie eventuell auch mit dem Berufsbildungsamt Ihres Wohnkantons, ob Sie finanziell unterstützt werden.
Direkt zu den Schulen: