Welches sind die wichtigsten Nachteile der Social Media Manager Ausbildung?
Nach der Social Media Manager Ausbildung sind Sie in der Lage, die strategischen Fragestellungen und das operative Tagesgeschäft im Social Media Management zu verantworten. Sie schlagen der Unternehmensleitung Social Media Plattformen vor, die zur Hauptzielgruppe des Unternehmens passen. Um mehrere Altersgruppen abzudecken, werden ggf. mehrere Plattformen genutzt. Gemeinsam mit der Kommunikationsabteilung legen sie fest, welches „Bild“ des Unternehmens in Social Media gezeichnet werden soll, so dass im Idealfall eine Marke mit Wiedererkennungswert entsteht.
Die wichtigsten Nachteile der Social Media Manager Ausbildung sind:
- Das Zertifikat nach der Social Media Manager Ausbildung ist kein eidgenössischer Fachausweis, alternativ müsste eine Berufsprüfung zum Marketingfachmann oder ein Studium zum Marketingmanager HF absolviert werden. Das IAB-Zertifikat der Vertreterin der digitalen Werbewirtschaft in der Schweiz führt zu einem anerkannten Titel und garantiert die Qualität der Ausbildung.
- Da die Abschlüsse der Social Media Manager Ausbildung auf Zertifikatsstufe nicht eidgenössisch reglementiert sind, können sich die Zulassungsbedingungen und Lerninhalte von Schule zu Schule unterscheiden. Bei der Wahl des Bildungsanbieters ist deshalb unbedingt darauf zu achten, dass die Ausbildung die angestrebten beruflichen Ziele bestmöglich unterstützt und allenfalls interessante Anschlussmöglichkeiten bietet.
- Neben analytischen Fähigkeiten, marktorientiertem Denken, Organisations- und Planungsgeschick sind auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie sprachliche und kommunikative Gewandtheit erforderlich. Nicht alle diese Fähigkeiten können während der Ausbildung erworben werden.
- Die Kosten der Social Media Manager Ausbildung von etwa CHF 2'700 bis CHF 6'000 müssen meist selber getragen werden. Denn die Subjektfinanzierung des Bundes gilt für diese Ausbildung nur, wenn am Ende auch die Berufsprüfung absolviert wird (die Anschlussmöglichkeiten sind also allenfalls dann wichtig, wenn man bereits mit dem Gedanken spielt, auch die Berufsprüfung zu absolvieren).
- Auch nach der Social Media Manager Ausbildung mit Zertifikatsprüfung hört das Lernen nicht auf: Wer eine qualifizierte Tätigkeit im Bereich Marketing/Unternehmenskommunikation anstrebt, kann die Berufsprüfung Marketingfachfrau/Marketingfachmann, Kommunikation FH Vertiefung Organisationskommunikation, Marketingmanager/in HF oder Marketingleiter/in HFP absolvieren. Bei vielen Bildungsanbietern ist Social Media ein integrierter Bestandteil. Meist ist eine entsprechende Berufspraxis erforderlich.
Die Absolventinnen und Absolventen qualifizieren sich für Funktionen im Social Media Management verschiedener Unternehmen. Später ist auch ein Aufstieg in Führungspositionen möglich - vor allem, wenn sie zusätzlich über Kenntnisse und Erfahrungen in Marketing oder PR verfügen. Sie können sich auch selbstständig machen und eine Agentur gründen.
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